Warum wurde bei den hohen Kosten der neuen Oper in Köln nicht gleich eine neue Oper gebaut?

3 Antworten

Köln ist eine "dolle" Stadt, die ebensolchen Jecken im Rat der Stadt hat.

Es regiert sich so veranrtwortungslos schön, wenn man sich gegenüber dem steuerzahlenden Bürger zu keiner Zeit zu verantworten hat.

Geht´s mal gar nicht mehr, tritt man wohlversorgt zurück, tunlichst noch mit n´em "Pöstchen" in einem Aufsichtrat der KBB, GEW oder sonstigem lukrativen Laden der Stadt, die selbst die größten Nieten nicht rosten läßt.

https://www.youtube.com/watch?v=2GJuvPRwVRw

Das ist überall dasselbe; auch dass man die Kosten schönplant und nie unterbietet. Die Erbauer des Originals würden das sicher nicht so eng sehen wie die Denkmalschützer, die dabei fremdes Geld verpulvern.

Es kommt auch auf die vorhandenen Fördertöpfe an. Gäbe es nur Privatinvestoren, würden die anders rechnen als bürokratische Amtsschimmel.

Bis vor 50 Jahren hat man das mit dem Abreißen und Recyceln auch nicht so eng gesehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Tja, eine unendliche Geschichte. Aus Gründen der Sentimentalität hat man sich eben dazu entschlossen den grottenhässlichen Nachkriegsbunker zu restaurieren. Ich habe da eine ganze Weile gewohnt und dachte immer: wie kann man nur so ein hässliches Opernhaus jemals gebaut haben?

Aber gut, ist halt Köln. Stadtarchiv... Oper.... wundert mich nicht mehr.