Warum wird die Trading-Community so oft unterschätzt, obwohl sie bewiesen hat, dass man auch ohne spezielle Ausbildung erfolgreich sein kann?
Ja, ich weiß, trifft nur auf die besten der Retails zu und auf wenige Institutionelle Trader.
4 Antworten
Nach der Wissenschaft macht das Stock Picking keinen Sinn, und selbst der Gründer dieser Vorgehensweise, Graham, sagte am Ende seines Lebens, dass diese in unserer Zeit keinen Sinn mehr macht. Der Markt belohnt nur die Risiken, die nicht wegdiversifizierbar sind.
Suche dir eine globale Indexfamilie und halte diese mindestens 40 Jahre, um vom Zinseszinseffekt zu profitieren und ggf. deine Investition zum steuerlichen Altfall werden zu lassen, um Steuern komplett vermeiden zu können.
Beruflich? Welchen Ausbildungsabschuß hast Du denn um es beruflich zu benennen? ...ich denke Du verwechselts es mit amateur Hobby Trading!
Du kannst als Stock Picker durchaus einmal den Markt schlagen aber irgendwann wird dich rzm kriegen. Denke an Bill Miller der es 15 Jahre lang geschafft hat und danach die gesamte kumulative Outperformance der vorherigen 15 Jahre bis 2005 verlor.
Du kannst als Stock Picker durchaus einmal den Markt schlagen aber irgendwann wird dich rzm kriegen
Aber er backtestet doch. Und was in der Vergangenheit funktioniert hat, wird auch in Zukunft funktionieren 😂😂😂
Ich habe ein Gewerbe darauf angemeldet, arbeite mit Prop Firmen und mit Eigenkapital und habe ansonsten kein Einkommen. Also ja, Hauptberuflich. Und nein, Amateur und Hobby überlasse ich dir. Ich mache es professionell.
Du kennst die Hintergründe nicht. Evtl hat er nur eine Strategie gehandelt
Davon kann man durchaus ausgehen. Du hast echt 0 Ahnung...
Ich möchte mal sehen wenn Du Dich bewerben mußt: Kannst nichts anderes vorweisen außer an der Börse zu Zocken...darfst dann auf jeden Fall mit professionellem Mindeslohn rechnen...echt tolle Leistung!
Kannst nichts anderes vorweisen außer an der Börse zu Zocken
Wenn man sich seine Posts durchliest - dann nicht einmal das. Außer den üblich Kalendersprüchen kommt da nichts.
Es wiederholt sich schon seit über einem Jahr...nur immer mit neuem Account...so langsam wird es langweilig...zumindest hat er aufgehört Angestellte zu beleidigen...wird so langsam schon etwas einsichtig!
Ich möchte mal sehen wenn Du Dich bewerben mußt
Wieso sollte ich das je müssen?
Kannst nichts anderes vorweisen außer an der Börse zu Zocken
Was juckts mich, ich will mich ja nirgends bewerben...
darfst dann auf jeden Fall mit professionellem Mindeslohn rechnen
Nö danke. Das überlasse ich anderen. Ich habe kein Bedürfnis mich irgendwo zu bewerben.
Was 😂
Ich bin seit 2 Wochen hier. Angestellte habe ich nie beleidigt. Ich bin sehr dankbar für ihren Einsatz.
Genau, auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. So ist es bei den privaten Tradern auch. Sie berichten nur von Gewinnen und niemals von den Verlusten.
Sie berichten nur von Gewinnen und niemals von den Verlusten.
Sehe ich anders.
Das ist ganz normal. Man berichtet nicht gerne von Misserfolgen.
Wieso? Ich mache das durchaus. Misserfolge sind teil jedes Erfolges. Oder denkst du die erste Strategie die ich gehandelt und gebacktestet habe, war erfolgreich? Auf keinen Fall. Sonst wäre ich vermutlich jetzt schon Millionär. Das hat alles gedauert. Ich kann gar nicht zählen wie oft ich aufs Maul geflogen bin...
Deine anderen Beiträge waren da nur anders. Danach bist du schon kurz nach Beginn erfolgreich gewesen und hast ordentlich verdient. Immobilienkauf war bereits im ersten Jahr ohne Kredit möglich....
Deine anderen Beiträge waren da nur anders
Eben hahah
Ich lebe zur Miete.
Keine Ahnung das du denkst wer ich wohl bin. Bin wirklich neu hier...
Warum wird die Trading-Community so oft unterschätzt, obwohl sie bewiesen hat, dass man auch ohne spezielle Ausbildung erfolgreich sein kann?
Sinnvoller ist die Frage „Warum wird die Trading-Community so oft überschätzt, obwohl sie bewiesen hat, dass man ohne spezielle Ausbildung kaum erfolgreich sein kann?“
Alex
Bei der Frage bekomme ich gerade üble Porsche Cayman S Flashbacks, von dem einen Finfluencer, der mit den Geldscheinen in der Hand gewedelt hat und damit geworben hat, seiner WhatsApp-Gruppe beizutreten mit dem Kommentar "Ich will es". Die Aussage eines Nutzers war dann unter dem Video auf YouTube: "Ich habe gelernt, wie man aus 100 Euro innerhalb einer Woche 50 Euro macht." Die Finfluencer muss man sich dringend geben, wenn man sich mit dem Investieren beschäftigt, gerade zur Aufheiterung nach trockenen Themen. Das ist Comedy-Gold.
Die Finfluencer muss man sich dringend geben, wenn man sich mit dem Investieren beschäftigt
Unbedingt. Ich weiß nur nicht, was haarsträubender ist - der Unsinn, den sie erzählen oder die Menge der Trottel, die den Quatsch glauben.
Denn mehr als Kalendersprüche sind das ja nicht, die solche "Profis" von sich geben.
Wieso bekommst du bei meiner Frage dieses Feeling? Merkwürdig.
Die "Profis" geben Finanzpornografie von sich, welche sich immer wieder dadurch erkennen lässt:
1. Dass die kurz und mittelfristige Renditeentwicklung von Kapitalmarktanlagen entgegen aller wissenschaftlichen Fakten als verlässlich prognostizierbar dargestellt wird
2. Dass überzogene Renditeerwartungen und „Jeder kann reich werden“-Versprechungen gemacht werden
3. Dass unter den Abertausenden von vergangenen Finanzprognosen fast ausschließlich jene ganz ex post erwähnt und gefeiert werden, die (vermutlich per Zufall) eingetroffen sind
4. Dass vergangene Kursänderungen im Nachhinein mit Geschichten „erklärt“ werden, für deren Richtigkeit (tatsächliche Kausalität) außer Buchgefühl / Stammtischvolkswirtschaftslehre keinerlei echte zwingende Beweise oder Belege existieren.
5. Dass historische Renditen einzelner Produkte, Assetklassen oder Investoren in den letzten drei, fünf oder zehn Jahren so präsentiert werden, als ob sie für die Zukunft aussagekräftig und prinzipiell für jeden Anleger wiederholbar wären
6. Dass die wissenschaftlich klar identifizierte Rolle des Zufalls beim Erfolg von Vermögensanlagen komplett verschwiegen wird.
7. Dass laufend neue „einmalige Investmentchancen“ oder „Investmentgeheimnisse“ propagiert werden
8. Dass ein kindischer Starkult mit einer laufend wechselnden Kollektion aus „Reichmachern“, „Finanzgurus“ und „Tenbagger-Aktien“ betrieben wird
9. Dass allen Ernstes suggeriert wird, wöchentliche „Marktkommentare“ würden beim Investieren helfen statt schaden.
Im Endeffekt ist das Haarsträubendste, dass die Anziehungskraft der Finanzpornografie ihren Ursprung in den niedersten Trieben der Menschen hat, d. h. Aneignung von zu wenig Fachwissen (Faulheit), Selbstüberschätzung (Hochmut), sehr schnell reich werden (Gier) und der Blick auf sehr erfolgreiche Portfolios (Neid). Also viele der klassischen Todsünden, die schon in der frühen christlichen Lehre im 4. Jahrhundert identifiziert worden sind.
Die "Profis" geben Finanzpornografie von sich, welche sich immer wieder dadurch erkennen lässt:
Also schreiben sie 1:1 von denen ab, die „sichere“ Roulettesysteme mit Gewinngarantie geben …
Prinzipiell ja. Wobei derartige Gedankenstrukturbildungen auch unabhängig voneinander entstehen können. Der Mensch hat eine Schwäche für Geschichten, die ihn die Welt "begreifen" lassen und das Ungewisse ausblenden. Im Prinzip sind die meisten Religionen und Philosophien eine Rationalisierung dieser Selbsttäuschung.
Weil manche leute in dieser "Community" oft viel zu egoistisch sind, das bringt den gesamten Look down
In wie fern egoistisch? Das man seine Strategie nicht teilt? Ist doch aber verständlich, nicht?
Sie sind so von sich selbst überzeugt das sie die besten sind.
Das hat mit egoistisch ja nichts zu tun. Das wäre dann ja arrogant. Meiner Erfahrung nach, sind diejenigen die arrogant sind, meistens die, die verlieren. Egal, in welchem Bereich.
Nein ich bin lieber Beruflich an der Börse. Macht mir total spaß und bringt mir ein Vermögen ein.