Warum sind so viele gegen den Sozialismus?

16 Antworten

Weil viele Nicht-Salonbolschewisten darunter zu leiden hatten - aber war ja wie immer gar kein richtiger Sozialismus, und beim nächsten mal wird alles anders, nur die Menschen nicht…😂

Ich persönlich befürworte einen demokratischen Sozialismus.

In diesem Fall hätte der Staat wesentliche Kontrolle auf Aspekte wie Lebensmittelpreise, Wohnungsweisen und Energie und könnte so sicherstellen, dass es keinen Wucher gibt und die Preise nicht durch Spekulation in die Höhe getrieben werden.

In anderen Bereichen könnte dagegen weiterhin Wettbewerb auf dem Markt stattfinden - wer also zwischen 30 Autos wählen und hunderte Luxuswaren kaufen will, hätte weiterhin die Möglichkeit dazu.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mitglied der Partei Die Linke

Was soll denn der Vorteil vom Sozialismus sein?

Ich gehe jetzt mal vom übliches Aus:
Der Zentralverwaltungswirtschaft.

Der Staat sollte sich nicht um die Privatangelegenheiten seiner Bürger sorgen. Das sollte die Entscheidung des Bürgers sein. Der Staat hat nicht zu entscheiden, ob ein Produkt weniger Mehrwert bietet als ein anderes. Ist dieses Produkt schädlich, sollte dies natürlich bekämpft werden, aber es steht nicht dem Staat zu darüber zu entscheiden, insbesondere da dieser unglaublich ineffizient sein kann.

Weil erwiesen ist, daß Sozialismus nur als Parteiendiktatur funktioniert. Fatales Beispiel: die sogenannte DDR.

Unterdrüclung und Gängelung sind nicht mehr gefragt.

Jaja, das hat in der DDR ja auch super funktioniert. Ich trauere den Schrippen für fünf Pfennig noch heute hinterher. Dass gedeckelte Preise irgendwie wirtschaftlich gegenfinanziert werden müssten und dementsprechend dann auch die Löhne aussehen würden, blenden Sozi-Fans gerne aus.