Warum fahren so viele Menschen einen VW Golf?
7 Antworten
- Weil der Golf schon immer als klassenloses Auto galt
- weil er in den 80ern einen besseren Qualitätseindruck als der Opel Kadett machte und viele Leute danach immer wieder einen Golf gekauft haben.
- weil es ihn immer noch gibt nach so vielen Jahren. Das sind nicht so sehr viele Modelle, die es aus der Zeit noch gibt, nicht einmal bei VW. Den Polo gibt's zwar schon genauso lange, aber er hat nicht den Status des Golf.
- Die Menge macht's einfach, mittlerweile sieht man viele Generationen auf den Straßen. Da sich alle ähnlich sehen, wissen nur Fans, welche Generaion das überhaupt ist.
Das mit dem Kadett stimmt, der E-Kadett war vor allem vor dem Facelift 1989 etwas klapprig verarbeitet. Dafür bot er die modernere Technik und fuhr etwas agiler, mir war der Kadett fahrerisch lieber als der etwas staksige Golf II.
Der Golf III gefiel mir im Ganzen am besten, fuhr sich auch super.
Ich bin auch schon zum Vergleich mit zwei 80er Kadetts gefahren und bei beiden haben die Materialien im Innenraum billig gewirkt. Der Golf hat da einfach einen solideren Eindruck gemacht.
Das stimmt, der Kadett hat wenn überhaupt erst ab 1988 teilweise überzeugt. Und auch dann war der Qualitätseindruck nicht direkt imponierend.
Der Golf war besser, der Ford Escort ab 1986 übrigens auch, nur diverse Franzosen und Italiener waren noch schlechter als der Kadett vor 1988.
Weil es eben lange Zeit ein relativ günstiges und zuverlässiges Auto war und ist.
Weil die Autopresse den seit spät. den 80ern als das Auto schlechthin für alle dargestellt hat.
Ich habe mal bei der Autobild einen Vergleich mit folgendem Fazit gelesen: "Der Golf kann zwar nichts besser als seine Konkurrenten, ist aber dennoch das bessere Auto." Dazu wurde dann die Berwertung auch so angepasst, dass der Golf bzw. VW (fast) immer gewinnt.
Zudem fahren viele VW weil der Uropa, der Opa, der Papa und nun man selbst VW fährt. Viele kennen halt nichts anderes oder wollen anderes kennenlernen.
Ich bin auch eine Zeit lang einen Golf gefahren und danach habe ich mir auch noch einen Seat zugelegt. Nie mehr wieder ein Auto von diesem Konzern.
Stimmt, ich erinnere mich an solche Tests gerade von der Auto Bild - und heute ist es da in der Regel so, dass der Skoda gewinnt, weil er "günstig" ist und der Hyundai als "faires Angebot" gelobt wird, das in allem etwas schlechter sei, aber dafür noch günstiger als ein Skoda.
Das Familienthema kenne ich auch - deswegen bin ich übrigens lang mehr oder weniger ohne Alternative Mercedes C- und E-Klasse gefahren, anfangs sogar vom gleichen Händler, bei dem schon mein Opa den W123 gekauft hat, bis meine letzte E-Klasse durch ziemlich üble Qualitätsprobleme einfach nicht mehr akzeptabel war und ich zu BMW gewechselt habe.
Jedes mal wenn bei einem Vergleichstest Skoda besser abschneidet als VW, hängt in Wolfsburg der Haussegen schief. Martin Winterkorn wollte deshalb Skoda an die kurze Leine nehmen und auf Dacia Niveau absenken. Doch dazu ist es zum Glück nicht gekommen, Skoda darf weiterhin praktische rustikale Autos bauen.
Ich erinnere mich an diesen Versuch!
Skoda macht inzwischen den schöneren VW. Mir hat neulich auch ein Bekannter, der in einem großen Autohaus arbeitet (VW, Audi, Skoda) berichtet, dass Skoda inzwischen in allen Klassen (außer bei Polo/Fabia, da liegt der Polo knapp vorn) besser verkauft wird als VW. Audi ist außen vor, die haben einen anderen Kundenkreis.
Richtig und der war genauso schlecht wie sein Vorgänger. Danach habe ich VW abgeschworen.
ich hab auch einen - und es ist mein 6ter. hatte 2er, 3er, 4er und 5er. meine schwester den 6er meine eltern fahrne jetzt den 8ter.
er ist einfach praktisch. genug platz im innenraum, großer kofferraum und (unserer erfahrung nach) sehr zuverlässig. zudem war er günstiger in der anschaffung und im unterhalt im vergleich zu anderen fahrzeugen.
Seit wann ist der denn günstiger, weder beim Astra noch beim Punto konnte er auch nur ansatzweise mithalten.
Der laute Motor schreckt zudem alle Nachbarn aus dem Bett, besonders jetzt bei der Kälte.
im vergleich zu anderen fahrzeugen die wir uns angeschaut haben..... sonst könnt ich auch dacia fahren...
keine persönlichen erfahrungen. ansich find ich die gti und r modelle eigentlich ganz nett. würde ich mir aber nicht als fahranfänger kaufen
zu teuer im unterhalt. außerdem find ich generell, ,dass man als anfänger keine 300ps haben sollte.
genauso wie sprit und versicherung. trotzdem sind die kosten unterschiedlich. die bremse von nem r ist anders als von nem 1.4er.
da kenn ich mich zu wenig aus. spontan würd ich sagen... günstiger als vom rs3, teurer vom s3. aber ich weiß auch nicht was die für anlagen haben.
Der Golf ist ein typischer Kompakter - nicht zu groß und nicht zu klein. Außerdem hat er das "gute VW-Image" und es gibt in jedem kleineren Ort einen VW-Händler, wo man den Golf bequem und einfach kaufen und reparieren lassen kann. Viele hatten auch in der Fahrschule den Golf, kamen gut mit ihm klar und blieben dann bei ihm hängen. Der Golf war eigentlich auch immer ein gutes Auto, auch wenn es immer wieder Qualitätsprobleme gab; inzwischen sind japanische Kompakte und der Opel Astra besser. Hier ist ein Test von 1982 - vielleicht ganz interessant.
Der Golf der 80ziger hat aber ausser dem Namen nichts mehr mit dem Golf der heutigen Zeit zu tun.