Sollten wir klassische Farbbezeichnungen abschaffen und nur noch in Hexcode von ihnen reden?
Sicher wäre das erstmal etwas ungewöhnlich, aber ich bin mir sicher, dass wir Menschen mit der Zeit eine Intuition dafür entwickeln würden.
Pro: Eindeutigkeit und weniger Beschwerde bei Buntstiften, Haarfarben, Wandfarben, Smartphonefarben etc. - keine Subjektivität mehr, keine bekloppten "Marketingbezeichnungen" für Farben wie Atlantikblau oder Galaxy Black. Bessere Mensch-Computer-Abstimmung im Umgang mit digitalen Farbanwendungen
Nachteil: mehr Gedächtnisleistung für die Codes notwendig/ Verwechslungsgefahr, erstmal unintuitiv
7 Antworten
Von mir aus nicht.
Für industrielle oder technische Zwecke u.ä. kann man ja den Hexcode zusätzlich erwähnen.
Ich würde lieber bei den normalen Farbbezeichnungen, im Alltag, bleiben. Für technische Zwecke werden ja schon oft die Hexacode-Werte angegeben.
Bei Wandfarben werden kleine Flächen dunkler wahrgenommen als auf großen Flächen wie eine ganze Wand. Dies wird auch beim Hexacode-Wert nicht berücksichtigt.
Ob eine Farbe glänzt oder eher matt ist wird auch nicht über den Hexawert angegeben...
Ich find die jetzigen Farben viel schöner.
Ich möchte nicht mit einem Farbscanner rumlaufen
Nein das wäre ja schrecklich
Eindeutigkeit und weniger Beschwerde bei Buntstiften, Haarfarben, Wandfarben, Smartphonefarben etc.
Das denke ich wird nicht passieren. Ob wir nun rot, rot nennen oder FF0000 macht hierbei kein Unterschied. Dann streite man sich eben darüber ob die Farbe nun FC3255 oder doch FC3266 ist.