Nahverkehr in finanzieller Schieflage - Geisterbusse auf dem Land abschaffen?
Aktuell scheint der Bahn- bzw. Nahverkehr in Deutschland mal wieder in Gefahr zu sein:
Mein Sparvorschlag: Die ganztägige Bus-Befahrung auf dem Land im 30-Minuten-Takt an sieben Tagen ist weder umweltfreundlich, noch wirtschaftlich sinnvoll. Hier sitzen durchschnittlich 1-3 Personen im Bus (incl. Fahrer) und die sind oft noch mit Deutschlandticket unterwegs. Eine Rückkehr zum 2-Stunden-Takt außerhalb der Stoßzeiten wäre sinnvoll.
7 Antworten
Einfach mal richtig finanzieren, zum Beispiel anstatt eine dämliche Autobahn mitten durch bewohntes Gebiet in Berlin zu treiben die kein Mensch braucht.
Lieber vermehrt auf Rufbusse setzten. Das muss dann auch kein ganzer Bus sein, da reicht meist auch ein Transporter.
LG.
Man braucht kleinere flexiblere Fahrzeuge, also AST, Rufauto, etc. Tja, doof wenn's immer weniger Fahrer gibt, weil's soviel Hassaktionen auch seitens von Gemeinden gegen Autos gibt und z. T. selbst Taxen von div. Strecken ausgeschlossen werden, wo Linienbusse fahren dürfen.
Erste autonome Fahrzeuge z. B. als Zubringer zu Bussen gibt's aber schon, so kleine Dinger mit 25km/h.
notting
Die Länder finanzieren nur, was notwendig ist. Bekommen aber dafür Geld vom Staat.
Du musst das schon auf die Gegebenheiten ausrichten.
Die Dörfer haben ein Problem, sie sterben aus, auch weil es kaum Nahverkehr gibt. Außer minimal dem Schulverkehr. Das wären dann 4/5 Fahrten am Tag. Will man Menschen die aufs Land wollen, den Nahverkehr geben, werden die Busse erstmal Leerfahren. Bis sich das einpendelt.
Wie hier schon jemand schreibt, Rufbusse wären eine Option sowas haben wir auch in der Landeshauptstadt.
In deinem Link geht es um die Nahverkehr-Züge.
Die Lösung ist, dass die DB Netz mehr von den Steuern finanziert wird. So werden die Züge günstiger und wirtschaftlicher.
Raufbusse! Der ist gut! Sorry, lieg grad auf dem Tisch vor Lachen...