Muslime demonstrieren vor Synagoge

5 Antworten

Dort, wo Hass und hetze gesät wird, da erntet man selbiges auch.

Sieht für mich nicht nach Deutschland aus. Und ich differenziere aus einem simplen Grund: Hier lebende Muslime haben zu 99% nichts mit diesen radikalen wirren Leuten zu tun, die so etwas machen oder dazu aufrufen.


tanztrainer1  24.06.2024, 13:51

2011 in Tunis. Zu der Zeit war es eh eine ziemlich schwierige Phase => Arabischer Frühling, der übrigens in Tunesien begann.

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Das stimmt so pauschal nicht. Es gab zur Lebzeiten Mohammeds jüdische Mitmenschen, die er sein Leben lang respektiert hat und sie gemeinsam in Frieden gelebt haben. Verbreite keine Fake News.

Ja, es gibt judenfeindliche Muslime. Nein der Islam per se predigt nicht, dass man jüdische Menschen hassen soll.

Folgendes von Chatgpt: Beispiele aus den Hadithen und dem Leben Mohammeds, die seine positiven Interaktionen mit jüdischen Gemeinschaften dokumentieren:

Besuch eines kranken jüdischen Jungen: Ein bekannter Hadith berichtet, dass der Prophet Mohammed einen jüdischen Jungen besuchte, der krank war. Dies zeigt seine Fürsorge und seinen Respekt gegenüber jüdischen Mitmenschen.

  • Quelle: Sahih Bukhari, Hadith Nr. 1356.

Begräbnis eines jüdischen Mannes: In einem anderen Hadith wird erzählt, dass der Prophet Mohammed aufstand, als der Leichnam eines jüdischen Mannes vorbeigetragen wurde. Als er gefragt wurde, warum er für einen Juden aufgestanden sei, antwortete er: „Ist er nicht ein menschliches Wesen?“ Dies zeigt seinen Respekt vor der Menschlichkeit und Würde aller Menschen, unabhängig von ihrer Religion.

  • Quelle: Sahih Bukhari, Hadith Nr. 1312; Sahih Muslim, Hadith Nr. 961.

Verfassung von Medina (622 n. Chr.): Dies war ein Dokument, das von Mohammed erstellt wurde, um die Beziehungen zwischen den verschiedenen Stämmen und religiösen Gemeinschaften in Medina zu regeln. In dieser Verfassung wurden die Juden als Teil der Gemeinschaft anerkannt und ihnen religiöse Freiheit gewährt. Die Verfassung von Medina wird oft als Beispiel für die Kooperation und den gegenseitigen Respekt zwischen Muslimen und Juden zu Beginn der islamischen Gemeinschaft angeführt.

  • Quelle: „Constitution of Medina“ - Watt, W. Montgomery. Muhammad at Medina (1956).

coppos 
Beitragsersteller
 24.06.2024, 13:23

Welche Juden sollen das denn gewesen sein?

Im Koran und in den Hadithen werden Juden heftig angegangen. Im Koran werden die Juden als Affen und Schweine bezeichnet und sogar als die Übelstifter der Welt. In den Hadithen fordert Muhammad die Muslime auf gegen die Juden zu kämpfen.

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Temas  24.06.2024, 13:29
@coppos

Den Koran muss man im Kontext verstehen. Viele Verse handeln von Kontexten worin Muslime und Juden sich in einem Krieg befanden. Die Lehre des Korans und der Hadithe insgesamt verdeutlichen, dass Muslime und Juden Friedenszeiten und Friedensabkommen hatten. Die Behauptung im Westen, dass Muslime jüdische Menschen grundsätzlich hassen sollen, kann sich in weiten Teilen der islamischen Geschichte nicht bestätigen lassen, die zeigt, dass Muslime und Juden über Jahrhunderte in Frieden leben konnten.
Ja es gibt judenfeindliche Muslime und ja der Hass unter politischen Extremisten innerhalb der Muslime sollte nicht relativiert werden. Das ändert nichts an der Tatsache, dass eine große Mehrheit der Muslime ein friedliches Miteinander mit jüdischen Menschen bevorzugt.

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coppos 
Beitragsersteller
 24.06.2024, 13:37

Du solltest ChatGPT nicht einfach so blind vertrauen ohne erst selbst nachzuprüfen, sonst kommst du in eine peinliche Situation. Warum? Erkläre ich dir jetzt:

Besuch eines kranken jüdischen Jungen: Ein bekannter Hadith berichtet, dass der Prophet Mohammed einen jüdischen Jungen besuchte, der krank war. Dies zeigt seine Fürsorge und seinen Respekt gegenüber jüdischen Mitmenschen.
Quelle: Sahih Bukhari, Hadith Nr. 1356.

Hättest du den Hadith gelesen, dann wüsstest du, dass es sich um einen Juden handelt der zum Islam konvertiert ist.

Begräbnis eines jüdischen Mannes: In einem anderen Hadith wird erzählt, dass der Prophet Mohammed aufstand, als der Leichnam eines jüdischen Mannes vorbeigetragen wurde. Als er gefragt wurde, warum er für einen Juden aufgestanden sei, antwortete er: „Ist er nicht ein menschliches Wesen?“ Dies zeigt seinen Respekt vor der Menschlichkeit und Würde aller Menschen, unabhängig von ihrer Religion.
Quelle: Sahih Bukhari, Hadith Nr. 1312; Sahih Muslim, Hadith Nr. 961.

ChatGPT übersetzt nicht korrekt. Er stand auf ohne zu wissen dass es sich um einen Juden handelte, dann wurde ihm gesagt es wäre eine Jude gewesen, daraufhin sagte Muhammad: "Is it not a living being (soul)?"

Verfassung von Medina (622 n. Chr.): Dies war ein Dokument, das von Mohammed erstellt wurde, um die Beziehungen zwischen den verschiedenen Stämmen und religiösen Gemeinschaften in Medina zu regeln. In dieser Verfassung wurden die Juden als Teil der Gemeinschaft anerkannt und ihnen religiöse Freiheit gewährt. Die Verfassung von Medina wird oft als Beispiel für die Kooperation und den gegenseitigen Respekt zwischen Muslimen und Juden zu Beginn der islamischen Gemeinschaft angeführt.
Quelle: „Constitution of Medina“ - Watt, W. Montgomery. Muhammad at Medina (1956).

Die Juden wurden zwar nicht von Muhammad systematisch getötet, aber sie mussten eine Schutzsteuer zahlen um im islamischen Staat leben zu können. Aber das heißt noch lange nicht, dass Muhammad die Juden mochte. Er hat sie nur finanziell ausgenutzt.

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Temas  24.06.2024, 13:42
@coppos
  1. Er ging aus Nächstenliebe zum sterben jüdischen Menschen, der sterbende konvertierte zwar, dennoch verdeutlicht der Akt des Besuchst, dass Mohammed nicht per se Judenfeindlich war, sonst hätte er ihn nicht besucht
  2. Ändert nichts an der Tatsache, das Mohammed den toten jüdischen Menschen als ein gleichwertiges Leben gewürdigt hat.
  3. Die Schutzsteuer diente dazu, dass die jüdischen Menschen geschützt werden. Nach heutigem Maßstab würde man die Schutzsteuer natürlich weglassen, da heute alle die gleichen Steuern bezahlen. Damals war das mit den Steuern und Spenden anders organisiert. Ich würde sagen, wenn man will, kann man positive Beispiele aus der Vergangenheit finden, wenn man jedoch nicht an einem friedlichen Miteinander interessiert ist sondern einfach hassen und hetzen möchte ist es natürlich leichter sich alles dunkel zurechtzulegen.
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Temas  24.06.2024, 13:45
@coppos

Von Chatgpt, du sagst zwar keine zuverlässige Quelle, jedoch hab ich das Gefühl, dass sich Chatgpt besser auskennt als du: Die Schutzsteuer, auch bekannt als „Jizya“, war eine Steuer, die von nicht-muslimischen Untertanen (Dhimmis) in islamischen Staaten erhoben wurde. Diese Steuer war im Wesentlichen eine Schutzgebühr, die den nicht-muslimischen Gemeinschaften die Freiheit gewährte, ihre Religion auszuüben und ihren Besitz und ihre Sicherheit zu gewährleisten.

Hier sind einige wichtige Punkte zur Jizya und den Steuerregelungen für Muslime und Nicht-Muslime:

Jizya für Nicht-Muslime:

  • Die Jizya war eine Steuer, die nur von erwachsenen, freien männlichen Nicht-Muslimen gezahlt wurde. Frauen, Kinder, ältere Menschen, Kranke, Kleriker und Mönche waren in der Regel von der Jizya befreit. Diese Steuer wurde als Gegenleistung für den Schutz durch den islamischen Staat und die Befreiung vom Militärdienst erhoben.

Zakat für Muslime:

  • Im Gegensatz dazu mussten Muslime die Zakat zahlen, eine religiöse Pflichtabgabe, die auf ihrem Einkommen und Vermögen basierte. Die Zakat-Rate betrug in der Regel 2,5 % des jährlichen Einkommens oder Vermögens. Diese Abgabe wurde zur Unterstützung der Armen, Bedürftigen und anderer wohltätiger Zwecke verwendet.
  1. Steuerliche Belastung:
  • In vielen Fällen war die Jizya, die von Nicht-Muslimen gezahlt wurde, vergleichbar oder sogar geringer als die Zakat und andere Steuern, die von Muslimen gezahlt wurden. Es gibt Berichte, dass die Jizya oft eine festgelegte Pauschalsumme war, während die Zakat proportional zu Einkommen und Vermögen war, was zu einer unterschiedlichen steuerlichen Belastung führte.

Regionale Unterschiede:

  • Die Höhe der Jizya und die Art ihrer Erhebung variierten je nach Zeit und Ort. In einigen Regionen und zu bestimmten Zeiten konnte die Jizya relativ hoch sein, während sie in anderen Fällen moderat oder sogar symbolisch war.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Steuerlast von Juden und anderen Nicht-Muslimen, die die Jizya zahlten, im Vergleich zu der Zakat, die Muslime entrichteten, unterschiedlich ausfallen konnte. In vielen Fällen war die Jizya nicht höher als die Zakat und andere Steuern, die von Muslimen gezahlt wurden, und beide Systeme hatten ihre spezifischen Zwecke und Ausnahmen.

Quellen zur weiteren Vertiefung:

  • „The Pact of Umar“: Ein Dokument, das die Bedingungen für Dhimmis unter islamischer Herrschaft festlegt.
  • „Kitab al-Kharaj“ von Abu Yusuf: Ein klassisches islamisches Werk über Steuern und Abgaben.
  • „Islamic Imperialism: A History“ von Efraim Karsh: Ein Buch, das die Geschichte der Jizya und ihrer Anwendung in verschiedenen islamischen Reichen untersucht.
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coppos 
Beitragsersteller
 24.06.2024, 13:54
@Temas
  1. Lies den Hadith. Der Grund warum Muhammad ihn besuchte war um ihn dazu zu bringen zum Islam zu konvertieren. Das war der Grund des Besuchs.
  2. Du interpretierst das so, aber da steht nur dass Muhammad sagte: "Is it not a living being (soul)?" Was ist nun damit gemeint? Es muss nichts positives bedeuten, denn auch der Teufel ist ein "living being".
  3. Es gab drei Möglichkeiten die Muhammad den Juden in einem islamischen Staat anbot, den Islam anzunehmen, die Steuer zu zahlen oder zu sterben. Das ist aber kein Anzeichen dafür, dass Muhammad die Juden mochte.

Ich möchte dazu sagen, dass ich den ganzen Koran gelesen habe und auch ne Menge Hadithe. Wenn ich sage, dass der Islam von Anfang an gegen Juden ist, dann rede ich nicht aus Unwissenheit. Ich brauche kein ChatGPT, ich lerne selbst von den Schriften des Islam und von den muslimischen Gelehrten.

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Temas  24.06.2024, 13:57
@coppos
  1. Das ist Spekulation. Allein aus dem Hadith geht nicht hervor, was der Grund des Besuchs gewesen ist. Es ist ebenso naheliegend, dass der Sterbende durch die Barmherzigkeit und Wärme Mohammeds überzeugt wurde.
  2. Wieso interpretierst du grundsätzlich alles negativ und förderst mehr Hass?
  3. Die Steuer war vergleichbar zu der Steuer, die auch Muslime zahlen mussten. Es mussten alle eine Steuer zahlen, genauso wie auch wir in Deutschland alle Steuern bezahlen.
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Temas  24.06.2024, 14:02
@coppos

Ich weiß jetzt nicht was deine Intention ist. Ich persönlich bin daran interessiert, dass Juden und Muslime ein friedlichen Miteinander haben. Dazu habe ich mal schnell recherchiert, welche historischen Fakten und Ereignisse als Beispiel dafür dienen könnten, dass ein friedliches Miteinander möglich ist. Du versuchst, so nehme ich es wahr, in allem nur das Negative zu sehen. Ich frag mich jetzt was ist deine Intention? Und was glaubst du welche Vorgehensweise langfristig die Welt eher zu einem besseren Ort macht, meine oder deine.

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coppos 
Beitragsersteller
 24.06.2024, 14:05
@Temas
  1. Der Hadith lautet wie folgt: A young Jewish boy used to serve the Prophet (ﷺ) and he became sick. So the Prophet (ﷺ) went to visit him. He sat near his head and asked him to embrace Islam. The boy looked at his father, who was sitting there; the latter told him to obey Abul-Qasim and the boy embraced Islam. The Prophet (ﷺ) came out saying: "Praises be to Allah Who saved the boy from the Hell-fire." Es geht eindeutig hervor dass der Grund des Besuchs war den Juden zum Islam zu bringen, denn laut Muhammad kommen die Juden in die Hölle.
  2. Ich versuche ganz neutral an der Sache ranzugehen, du aber bist es der versucht etwas zu Gunsten der Juden zu interpretieren.
  3. Natürlich, das streite ich ja nicht ab dass jeder im islamischen Staat Steuern zahlen muss, Juden als auch Muslime. Doch ich will dir nur klarmachen dass nur weil die Juden im islamischen Staat von Muhammad geduldet wurden es noch lange nicht heißt dass Muhammad die Juden mochte oder er sie nicht hasste.
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Temas  24.06.2024, 14:20
@coppos
Der Hadith lautet wie folgt: A young Jewish boy used to serve the Prophet (ﷺ) and he became sick. So the Prophet (ﷺ) went to visit him. He sat near his head and asked him to embrace Islam. The boy looked at his father, who was sitting there; the latter told him to obey Abul-Qasim and the boy embraced Islam. The Prophet (ﷺ) came out saying: "Praises be to Allah Who saved the boy from the Hell-fire." 

Was war zuerst da, das Ei oder das Küken? Der Junge ist vielleicht konvertiert veranlasst durch die Nächstenliebe Mohammeds. Allein aus dem Hadith geht nicht hervor, was der Grund für den Besuch war. Es gibt btw. mehrere Geschichten vom Propheten Mohammed, wo er Kranke besucht und gepflegt hat. Er war bekannt ein sehr fürsorglicher Mensch zu sein. Wie gesagt, ich orientiere mich eher an den bekannten positiven Eigenschaften des Propheten. Ich finde es erstaunlich, wie sehr du selektierst und die Überlieferungen, die deinem Hass gegenüber dem Islam bekräftigen einfach unkritisch annimmst. Aber Überlieferungen, die darauf hindeuten, dass der Islam Frieden, Liebe und Barmherzigkeit lehrt immer irgendwie anders kontextualisieren möchtest damit du deinen Hass weiter bekräftigen kannst. An deiner selektiven Vorgehensweise ist nichts neutral.

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Das ist schon alt. Derzeit nerven sie in der russischen Provinz Dagestan. Synagogen und Kirchen werden angezündet. Angeblich sind schon außer den Terroristen angeblich 20 Polizisten und viele Zivilisten getötet worden.

Recht lustig, dass sie 1600 Jahre für einen Erfolg zurückgreifen müssen. In den letzten 70 Jahren haben die Israelis jeder muslimischen Armee, die sie bedroht haben, mit Anlauf in den Arsch getreten.

Araber sind mutmaßlich die schlechtesten Soldaten der Welt.