Klimapolitik

10 Antworten

das kann ja wohl nicht sein - das wäre keine Demokratie mehr, sondern eine Diktatur, ausgeübt durch irgendeinen Expertenrat oder Illuminatenkreis oder wie immer man das dann nennt

wozu wählen wir ? wir bestimmen die Politik, wie sie gemacht werden soll - wir wählen unsere Abgeordneten, die unsere Interessen zu vertreten sollen und nicht die einer geheimen Institution, die sich Expertenrat oder -gremium nennt, ernannt von ebenso geheimen Personen

alle Macht geht vom Volke aus das nennt man Demokratie

und nicht von einem "Rat" - das nennt man Diktatur

Hm. Das IPCC wurde gegründet, um zumindest gesichert Erkenntnisse festzuhalten und Zielempfehlungen zu erstellen.

Das ist doch ein Expertengremium, oder?

Die Entscheidung, was wann wo und auf welche Art und Weise dann umzusetzen ist, darf aber IMHO immer nur von Mandatsträger:innen, also ordentlich gewählten und damit legitimierten Vertreter:innen, festgelegt werden.

Die Politiker werden ja sowieso von solchen Experten beraten. Was davon umgesetzt wird ist ja auch immer ein Kompromiss zwischen Ministerien und Parteien.

Gesetze dürfen nur von Volksvertretern gemacht werden, da kann nicht einfach irgendein Gremium ran.

Die Experten dürften sich weitgehend einig sein, aber sie haben nicht die Mittel und oftmals auch keine Ideen.

Politiker hingegen wollen sich beim Wähler nicht unbeliebt machen, sonst sind sie bei der nächsten Wahl weg. Wollen aber Experten etwas bewegen, müssen sie die Politiker bewegen ...

Die schaffen es aber seit Jahren nicht einmal, die Sommerzeit abzuschaffen. Was will man da verlangen. Und wir werden sehen: Sie hören nicht auf die Wissenschaftler und schaffen stattdessen die Winterzeit ab.

Dann habe wir das ganze Jahr über Sommer, yeah!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Von Politikern und Experten, aber nicht von nur einem einzigen Gremium. Die Experten (viele, unabhängig voneinander) können den Politikern nachweisen, was für eine schlechte Idee es ist, auf jedem Gebiet alle Klimaschutztechnologien bis auf eine zu verbieten oder zu verhindern, und sie können den Politikern begreiflich machen, was für neue Klimaschutztechnologien es gibt oder in Zukunft geben könnte, von denen sie noch nie gehört haben. Sie können vor allem Steffi Lemke mühsam und so oft wie nötig den Unterschied zwischen Bioenergie der Ersten Generation und Bioenergie der Zweiten Generation erklären, damit Steffi Lemke aufhört zu glauben, dass Klärschlamm, Gülle, Agrarabfälle und Biomüll Lebensmittel seien, die auf den Teller statt in den Tank gehören und zum Schaden des Klimas angebaut würden. Um Expertenwissen zu recherchieren und für Politiker aufzubereiten gibt es den Wissenschaftlichen Dienst des Deutschen Bundestages.