ist es normal mit 18 noch nicht zu wissen was man irgendwann mal machen will? Berufstechnisch und so

4 Antworten

Ich war auf dem Gymnasium, habe die 8. wiederholt, dann die 10. wiederholt.

Bin schliesslich mit dem erweiterten SEKI Abschluss runter, danach ein Jahr auf einer zweijährigen Schule für Wirtschaftsassistenten - abgebrochen.

Dann ein Jahr bei McDonald´s Vollzeit gejobbt, danach erst einmal 18 Monate Bundeswehr, dann eine Ausbildung zum Hotelfachmann begonnen, selbige abgebrochen - und wieder 3,5 Jahre zum Bund.

Als Stabsunteroffizier meinen Abschied genommen, dann eine Ausbildung zum Erzieher gemacht, ca. 10 Jahre in dem Job gearbeitet.

Jetzt arbeite ich seit nunmehr 16 Jahren für ein Sicherheitsunternehmen, dabei geht es mir allerdings auch nur darum eigenes Geld in der Tasche zu haben - mein Traumjob ist das sicherlich nicht.

Bin mittlerweile 53 Jahre alt und habe nie auch nur ansatzweise erfahren, ob es etwas wie einen "Wunschberuf" für mich gibt.

Es gab auch nie etwas was ich besonders gut konnte.

Ich finde das ganz normal. Ich habe selber ein Studium abgebrochen und dann eine Ausbildung gemacht und mit über 30 nochmal eine neue Ausbildung. Also ganz entspannt bleiben. wenn du noch gar keinen Plan hast, würde ich vor einer Ausbildung erst mal ein Praktikum versuchen, um zu testen, ob mir der Bereich zusagt, besser als dann eine Ausbildung abzubrechen.

Ist leider bei vielen so.

Welches Fachabi machst du?

Du solltest ja zumindest wissen, was dir zusagt (Büro, Handwerk, Soziales etc.) Es ist auch immer bissl Glückssache.

Ich wusste, dass ich einen Büroberuf möchte. Beim BerufsPraktikum hat sich mein Wunsch bestärkt und ich habe dann auch eine kfm. Ausbildung gemacht.

Ansonsten...FSJ.

Eltern wollen ja immer, dass Kinder selbständig werden und einen Beruf ergreifen und verstehen es oft nicht, dass man sich unsicher ist.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Industriekaufmann

Das kommt häufiger vor, deshalb wechseln viele ja auch noch einmal das TSudium