Ist es gut, dem ganzen Tag für die Schule zu lernen?

In der beruflichen Ausbildung hast Du eine 40-Stunden-Woche,
i.d.R. sind das mo-fr je 8 Stunden. Auch da muss mal für die Berufsschule etwas gelernt werden, aber das passiert idealerweise im Betrieb. Das Wochenende dient der Erholung.

Und so sollte es auch in der Schule sein:
8 Schulstunden am Tag sind 6 Zeitstunden. Bleiben 2 Stunden für Hausaufgaben und Testvorbereitung.

Und ein Tipp für Erfolgreiche:

Lernen - ja!
Aber immer den Tag vor einer Prüfung etwas anderes machen. Denn was man bis dahin nicht gelernt hat, das bekommt man eh nicht mehr in die Birne rein. Doch so hat man noch einmal eine erholsame Nacht, in welcher man das Gelernte im Schlaf festigt. Und so geht man dann erfrischt in die Prüfung...

Ist es gut, dem ganzen Tag für die Schule zu lernen?

Wie wäre es, wenn du für DICH lernst?

Schüler XY lernt am Sonntag dem ganzen Tag Stundenlang

Lernen heisst, den Stoff immer und immer wiederholen, bis man ihn verstanden hat und anwenden kann. Das funktioniert nicht an einem Tag alleine! Damit prügelt man sich das Wissen nur ins Kurzzeitgedächtnis.

Wie würde es sich in dem Beispiel auf die Klassenarbeit am nächsten Tag auswirken?

Wenn man den Stoff zwar im Kopf, aber nicht verstanden hat, hat es keinen Nutzen für eine Prüfung/einen Test/eine Arbeit. Sobald die Aufgaben von den "gelernten" Themen abweichen und man das Wissen nicht anwenden kann, wird es eine Katastrophe.

Natürlich ist lernen wichtig, aber den ganzen Tag lernen ist zu viel.

Besser ein paar Stunden intensiv lernen und danach etwas zum Ausgleich machen, wie Sport, mit Freunden treffen oder was du magst.