Isreal, Palestinenser uns Deutschland
Ich bin was diesen Krieg angeht absolut nicht auf dem laufenden aber korrigiert mich bitte
Es geht ja soweit ich mitbekommen habe darum das Gott den Israeliten ja ein heiliges Land versprochen hatte - und deswegen machen die da Krieg und vertreiben sich gegenseitig - soweit mein Wissen
Jetzt frage ich mich aber warum deutsche Linke dazu Stellung beziehen und sich auf eine Seite stellen und von "Überfremdung" und "Land wegnehmen" sprechen während das gleiche hier nicht nur geduldet sondern auch gefördert wird
Mir erscheint das irgendwie total hirntot oder kann mir da jemand mein Wissen auffrischen ?
PS dieser Krieg interessiert mich wirklich 0, ich kenne ihn nur aus meiner Zeit ihn der Kirche - ich weiß nicht mal auf welcher Seite wir stehen - man möge mir mein Unwissen nachsehen weil es eigentlich auch unwichtig für die Frage ist
2 Antworten
Es ist eben jedem seine ganz persönliche Entscheidung auf welche Seite er sich stellt. Ich stehe auf der Seite von Israel. Genau aus diesem Grund, weil in der Bibel steht, daß sie dieses Land von Gott bekommen haben.
Ich habe nicht gesagt das Ich die Art und Weise wie dieser Krieg geführt wird gut finde. Nur das die Israeliten im Recht sind.
"Land wegnehmen" ist doch was total cooles, machen die Muslime doch auch hier ?
Gerade du solltest doch eigentlich dafür Verständnis haben ?
Nein, das tun sie nicht.
Um Kindsmord zu begrüßen braucht es schon einen speziellen Charakter, egal in welcher Religion das Kind geboren wurde.
Aber klar, du findest ja auch Höcke cool, das überschneidet sich quasi automatisch.
Ach hier tun sie niemanden ermorden und fordern kein Kalifat (also heiligen Krieg)?
Irre, ich muss total falsch informiert sein
Das was du diesem Retrogamer87 vorwirfst kann ich dir genau so mit Deutschland vorwerfen - ohne das ich mich damit auf seine Seite stelle aber deine Argumentation ist total Gaga
Also du bist schon damit einverstanden, dass unbescholtene Menschen von Ihrem Land auf dem sie mehr als 1500 Jahre siedeln, vertrieben oder umgebracht werden, weil das so in einem Buch steht, das die einzig wahre Religion widerspiegelt, du bist nur nicht zufrieden damit wie das Morden und Vertreiben stattfindet?
Man, haben wir ein Glück dass wir nicht die Gearschten in der Bibelstory sind, mh? Wir praktisch für uns. Was genau unterscheidet diese radikale Sichtweise jetzt genau von einem sagen wir...radikalen Islamisten?
Also du bist schon damit einverstanden, dass unbescholtene Menschen von Ihrem Land (Deutschland) auf dem sie mehr als 1500 Jahre siedeln, vertrieben oder umgebracht werden, weil das so in einem Buch (dem Koran) steht, das die einzig wahre Religion widerspiegelt, du bist nur nicht zufrieden damit wie das Morden und Vertreiben stattfindet?
Merkst selbst oder ?
Ach hier tun sie niemanden ermorden
Die meisten nicht, nein.
und fordern kein Kalifat
Die absolute Mehrheit tut das nicht, weder hier noch anderswo.
Was genau hat das mit Landraub zu tun?
Das was du diesem Retrogamer87 vorwirfst
Was genau werfe ich ihm vor?
kann ich dir genau so mit Deutschland vorwerfen -
Ja, Deutschland hat allerdings viele Parallelen zum Verhalten Israels vorzuweisen - zudem waren wir eine mordgierige Kolonialmacht, haben uns im EU Parlament dagegen ausgesprochen, auf die Zusammenarbeit mit Diktatoren zu verzichten und und und. Glaub mir, ich weiß um unsere Doppelmoral.
Junge jetzt wird es richtig spannend 😁
Die letzten Deutschen, die aus Deutschland vertrieben und im großen Stil umgebracht wurden, waren Behinderte und Juden.
Wer wird aktuell von seinem Land vertrieben? Bitte ein Beispiel.
Und ja, Terroristen sind eine schlimme Sache - es ist dein reines Glück, dass du hier aus deiner Mutter gezogen wurdest. Mit viel mehr Pech hätte es auch Syrien oder der Libannon sein können. Und dann wäre es vollkommen egal wie redlich du dich verhältst, weil du dann mit den Terroristen in einen Topf geschmissen würdest – Von Leuten, die sich dagegen wehren für die Verbrechen ihrer Vorfahren in Sippenhaft genommen zu werden.
Wir gewähren Asylsuchenden Zuflucht. Menschen die ohne eigenes Verschulden Opfer von Krieg und Armut wurden. Diese Leute können nichts dafür, dass Terroristen die daraus entstehenden Möglichkeiten nutzen um ihre Anschläge durchzuführen.
Menschen mit deiner Einstellung helfen den Terroristen bei der Erfüllung ihrer Ziele, nämlich denen, die vor Ihnen fliehen, die Flucht unmöglich zu machen.
Es geht hier überhaupt nicht mehr um Flucht wenn dir das noch nicht aufgefallen ist, selbst eine NPD spricht sich dafür aus das Asylsuchende aufgenommen werden müssen - und ich - als der Rechtextreme der ich hier bekannt bin auch - das Problem ist ein total anderes nänlich das wir alles und jeden aufnehmen und davon zu viele
Dadurch kommt der Krieg hier her und nichts anderes - die ersten Auswüchse davon sind ja bereits spürbar
Na dann sortieren wir doch einfach aus. Terroristen bleiben draußen, und echte Flüchtlinge kommen rein.
Fang schon mal an, T-Shirts zu bedrucken, die sich die Islamistischen Attentäter zur besseren Erkennung anziehen können.
Der Krieg, den wir auch mit unseren Waffen und wirtschaftlichen Interessen entzündet haben und am brennen halten, hat jetzt auch Auswirkungen bei uns, ja. So ist das nunmal.
Aber wir haben noch Glück. Der Krieg den du bei uns vermutest, hat noch keine 500.000 Tote gefordert wie der in Syrien.
Ich stimme dir in dem Punkt zu als das wir diese Länder doplelt ausbeuten, zum einen liefern wir Waffen und zum anderen nutzen wir die Geflüchteten als Arbeitskraft aus, keine Frage
Ich kann dir aber auch sagen das du heute ganz rechts außen bist wenn du Hilfe vor Ort möchtest - das ist warum auch immer etwas schlechtes
zum anderen nutzen wir die Geflüchteten als Arbeitskraft aus, keine Frage
Nein das tun wir nicht. Sobald sie arbeiten dürfen, tun sie das - und verdienen sich damit ihren Lebensunterhalt. Das sollten wir als fleissige Deutsche eigentlich begrüßen.
Wir beuten sie aus, in dem wir verhindern dass sie eine stabile Selbstkontrolle über die Rohstoffe in ihrem Land erlangen. Manchmal nicht direkt, sondern über das Schüren von Konflikten in der gesamten Region. Zugegeben, sind wir mehr Nutznießer als Täter, wenn es um Vorderasien geht, aber wir nehmen was wir kriegen können.
Ich kann dir aber auch sagen das du heute ganz rechts außen bist wenn du Hilfe vor Ort möchtest - das ist warum auch immer etwas schlechtes
Wenn dich einer für Rechts hält, wenn du Fluchtursachen bekämpfen willst, dann liegt dass nicht daran, dass du Fluchtursachen bekämpfen willst.
Es liegt an der Art der Worte, die du bereit bist dafür ins Feld zu führen.
Ganze Kulturen und Nationalitäten für vermeintliche oder tatsächliche Taten einzelner zu beschuldigen ist nunmal etwas, das grundsätzlich von Faschisten (nicht nur deutschen) benutzt wurde, um späteren Massenmord zu rechtfertigen.
Ich stehe auf keiner Seite, Krieg ist generell scheiße
Also um es in wenigen Sätzen zu erklären: Es gibt zwei Völker, die beide das gleiche Stück Land beanspruchen. Der Zionismus, also die jüdische Nationalbewegung, die einen jüdischen Staat im Raum Palästina errichten will, hat eine lange Geschichte, wurde allerdings erst nach den Progromen gegen Juden und des Holocausts populär. Die Juden wanderten in Massen nach Palästina (welches damals kein Staat war) ein.
"Ein Land ohne Volk für ein Volk ohne Land."
Das ist die Idee des Zionismus. Das Problem dabei ist nur: Das "Land" war nicht ohne Volk. Dort lebten die Palästinenser. Es kam schnell zu Unruhen in dieser Region. Die UN hielt eine 2 Staatenlösung für das Beste und ließ die UN Vollversammlung darüber abstimmen. Die Merheit der Staaten war dafür, die arabischen Staaten stimmten dagegen, da sie es als ungerecht empfanden, dass die Palästinenser für den Holocaust aufkommen müssen. Die arabischen Staaten erklärten Israel nach der Staatsgründung den Krieg. Infolgedessen, bzw. auch schon kurz vorher, kam es zur Vertreibung von circa 700.000 Palästinensern, was diese als Nakba bezeichnen. Sie haben bis heute kein Rückkehrrecht. Das ist die Schattenseite der israelischen Staatsgründung.
Die Linke können sich meist nicht Nationalismus identifizieren und haben vor allen Dingen ein Problem mit dem Vertreibungscharakter des Zionismus, denn einen jüdischen Staat zu gründen, in denen Juden die Minderheit sind, macht schließlich keinen Sinn. Insofern kann man den Zionismus durchaus kritisch betrachten. Linke Menschen solidarisieren sich mit den Palästinensern, weil diese für sie ein unterdrücktes Volk darstellt und sie Israel als den Unterdrücker sehen. Es gibt allerdings auch Linke, zum Beispiel die LINKE, welche sich zum Existenzrecht Israels bekennen.
Und erwähnt Gott was mit den Leuten passieren soll, die dort leben?
Findet er es okay, dass man sie zu zehntausenden umbringt, Frauen und Kinder?
Dass man sie fast ein Jahrhundert lang entrechtet und unterdrückt, wegen eines Buches dass lediglich eine Religion von vielen auf diesem Planeten repräsentiert?