Incel und die Gefahr die von ihnen ausgeht.
Incels (involuntary celibates) sind eine Untergruppe von Männern, die Schwierigkeiten haben, intime Beziehungen zu anderen Personen aufzubauen. Diese Gruppe besteht vornehmlich aus Männern, die aufgrund von Aussehen, sozialen Fähigkeiten oder Persönlichkeit als unvermittelbar angesehen werden.
Die Online-Kultur von Incels hat sich zu einem Problem entwickelt, da Online-Foren und Communities eine Plattform für ihre Frustrationen und negativen Gedanken bieten. Diese Online-Räume dienen als Echo-Kammern, in denen extrem misogyne Ideen und Ansichten verbreitet werden.Die Incel-Kultur wird durch viele Faktoren angeheizt, darunter Einsamkeit, mangelnde soziale Fähigkeiten, negative Körperempfindungen und Frustrationen wegen fehlender romantischer und sexueller Erfahrungen. Diese Faktoren können dazu führen, dass manche Incels negative und sogar gewaltsame Gedanken gegenüber Frauen hegen.
In letzter Zeit hat der Begriff "Incel" eine größere Bekanntheit erlangt, da einige Männer, die sich als Incels identifizieren, gewalttätige Taten begangen habenDiese Vorkommnisse haben ein Licht auf die potentiellen Gefahren geworfen, welche von der Incel-Kultur ausgehen. Einige dieser Gefahren umfassen die Förderung von extremer Misogynie und Gewalt gegen Frauen, die Förderung von Hassrede und Gewalt gegen sich selbst und die Förderung eines negativen Weltbildes, das Frauen als die Hauptursache aller Probleme betrachtet. Es gibt ernsthafte Bedenken hinsichtlich des Einflusses dieser Kultur auf die psychische Gesundheit von Männern und der Sicherheit von Frauen.
1. Ist es ethisch vertretbar, dass öffentliche Internetplattformen nichts gegen misogyne Inhalte und Gewaltdiskurse unter Incels unternehmen? Sollten Plattformen mehr Verantwortung für die Inhalte übernehmen, die auf ihren Seiten verbreitet werden?
2. Welche konkreten Gefahren gehen von der Incel-Kultur aus, und wie können diese reduziert werden?
3. Wie können soziale und psychische Probleme, die dazu führen, dass Männer Incels werden, effektiv angesprochen werden?
4. Wie können Online-Räume und Foren, in denen Incels sich sammeln, reguliert werden, um extrem misogyne Inhalte zu verhindern und Gewalt zu reduzieren?
4 Antworten
1. Ja. Mit Verboten heizt man die Bewegung eher an, auch wäre es menschenrechtlich falsch Denkensweisen zu verbieten.
2. Frauenhass und Gewalt gegen Frauen. Die meisten Männer die der Bewegung angehören sind aber (meinem Empfinden nach) eher friedlich und hocken stattdessen lieber zuhause und schreiben Kommentare in irgendwelchen Internetforen. Der tatsächlich gewaltbereite Teil der Bewegung beschränkt sich auf ein minimalen Prozentteil.
3. Die Leute brauchen männliche Vorbilder die ihnen zeigen wie man richtig mit Frauen umgeht. Solche männlichen Vorbilder gibt es heutzutage leider nicht mehr viele, da viele von der Mutter großgezogen werden und außerdem Männlichkeit oft mit Toxicity in Verbindung gebracht wird, sprich Männer werden immer weicher und weiblicher.
Hinter dem Werdegang der Incelbewegung und anderen ähnlichen Bewegungen stecken gesellschaftliche Veränderungen, die political correctness vorschreiben wollen, welche aber so im echten Leben vorallem auf den Bezug zu Frauen kaum funktioniert.
4. Müssen sie nicht, dann tummeln sich die Leute irgendwo anders rum, was heißt das sie zentrierter sind und weniger gestreut, was die Situation eher verschlechtern würde. Den Leuten muss geholfen werden... die Bewegung auf Plattformen zu verbieten bringt nichts.
Natürlich sollte man die Bewegung weiterlaufen lassen. Man sollte aber den Menschen parallel helfen und nicht sich über sie lustig machen, das löst mehr Frust aus als das es hilft.
Verstehe. Nun das ist vermutlich der beste Weg ohne ein Verbot. Und ja auch Hilfe anzubieten ist definitiv der richtige Weg.
Je mehr man sich mit denen befasst umso wichtiger nehmen die sich...
...misogyn sind sie so oder so, und weil sie selbst nix auf die Kette bekommen, phantasieren sie halt von "Ursachen" und "Schuldigen"...
... letztlich auch kein anderer Mechanismus wie bei anderen die die "Schuld" anderen zuschieben wollen, xenophobe, homephobe, Klimaleugner, Querdenker, was weiß ich...
= IMHO links liegen lassen und sich nicht anmachen lassen...
BTW: bei weitem nicht jeder der nicht dem Idealbild entspricht führt sich so "Incel"-mäßig auf, der Begriff "erzeugt" eine "Gemeinsamkeit" die es gar nicht gibt!!
1) Das entscheidet das Portal. Aber diese Dinge grundsätzlich zu verbieten verstösst gegen die Meinungsfreiheit. Und ich bin gegen Zensur - auch in dem Fall. DENKEN und REDEN darf man, was man will. Und wer übergriffig wird, muss die Strafe dafür absitzen. Man kann die meisten Verbrechen nicht von vorneherein bestrafen so funktioniert das System nicht. Es wäre schrecklich für alle, wenn man das auf diese Weise lösen würde. Weil wo wäre der nächste Schritt? Es hört ja bei Incels nicht auf. Danach kommen Narzissten, Psychopathen, Arbeitslose und so weiter. Es hat einen Grund, warum die Meinungsfreiheit auch dann noch gilt, wenn man extreme Thesen anspricht. Weil die Nachwirkung eines derartigen Verbotes unser aller Freiheit treffen würden. Und nicht nur die der möglichen Opfer.
2) Dieselben Gefahren die von anderen aktivistischen Gruppen ausgehen die übergriffig werden und denken, dass ihre Freiheit NICHT dort aufhört wo die Freiheit des Anderen anfängt.
3) Zu Allererst muss dieser Hass und dieses Unverständnis zwischen Männern und Frauen weg. Beide brauchen einander. Und nur weil der eigene Vater einen verlassen hat, sind noch lange nicht alle Männer so. Und wenn du dich umsiehst - die meisten Frauen die Männer abwerten, haben ein mieses Verhältnis zu ihrem Vater. Um an der Ecke zu "arbeiten" müsste man den potentiellen Vätern mal klarmachen, dass sie zwar ihre Ex verlassen könnten das aber bei ihren Kinder gefälligst zu lassen haben. Angst und Hass kommen aus Unverständnis. Wie sollen Mädchen ein gutes Gefühl zu einem Vater bekommen wenn der schon vor Jahren abgehauen ist oder sich aufführt wie ein Vollidiot - oder die Mutter ständig schlecht über ihn redet? Wie sollen kleine Jungs ein positives Frauenbild aufbauen, wenn sie NUR von Frauen umgeben sind und ihre männliche Ader in keinster Weise ausleben dürfen? Wenn sie dauerhaft bevormundet werden wie sie zu sein haben. Das gilt auch für Mädchen. Wenn du eine Gruppe an Erwachsenen hast die irgendwie "nicht ganz ok" sind, sind die Gründe in der Vergangenheit zu suchen. Und das hat 1:1 damit zu tun wie die eigenen Eltern MITEINANDER verfahren sind. Aktuell gehen wir arbeiten als hätten wir keine Kinder und ziehen Kinder groß als hätten wir keine Arbeit. Das führt zu Überforderung und das wiederum dazu, dass auch die Kleinen oft keine Bindung mehr spüren. Zu viel mit Materiellem befriedigt werden und dann denken, das stünde ihnen zu. Das alles und noch viel mehr führt zu komischen radikalen Gruppierungen. Im Falle der Incels ist es dieses Mann-Frauthema. Jungs brauchen männliche Vorbilder - die gabs früher weil es männliche Lehrer und Erzieher gab. Gibts auch so gut wie nicht mehr. Und Mädchen brauchen einen Vater der ihnen zeigt, wie ein zukünftiger Mann mit ihnen umgehen soll. Wenn der Vater sich schon aufführt wie ein Lappen wird sich die Tochter entweder ebenfalls einen Lappen suchen oder anfangen Männer zu hassen.
4) Online Foren sind privat geführt. Das müssen die selbst entscheiden ob und inwiefern sie das einschränken. Ich bin jedoch auch hier dagegen solche Inhalte per se zu verbieten. Die Meinungsfreiheit steht über Allem. AUCH die Meinungsfreiheit eines Portals. Was man tun KÖNNTE ist die Suchmaschinen dazu anzuregen keine "Bubbleergebnisse" zu bringen. Sondern die Ergebnisse besser zu mischen. Eine gute Suchmaschine zeigt dir alle Ergebnisse und nicht nur diejenigen die du wissen willst. NUr so eine gibts nicht weil alle denken ihr Algorythmus wäre so toll. Allem voran Google. Also müsste man vermutlich auch bei denen anfangen.
Sehr interessante Frage!
1. Ist es ethisch vertretbar, dass öffentliche Internetplattformen nichts gegen misogyne Inhalte und Gewaltdiskurse unter Incels unternehmen? Sollten Plattformen mehr Verantwortung für die Inhalte übernehmen, die auf ihren Seiten verbreitet werden?
Das ist ein heikles Thema, denn es ist letztlich das Verbot einer Denkweise und denken sollte eigentlich jeder dürfen wie und was er will. Außerdem weiß man weiß aus der Psychologie, dass die Phantasie von Gewaltakten oder gemeinsame Empörung in den meisten Fällen zu einer Entlastung führt und eben genau verhindert, dass jemand tatsächlich gewalttätig wird.
Wenn dann aber am Ende jemand mit einem Maschinengewehr während der Kurszeit den Gruppenraum der Frauenyogagruppe zersiebt fragen hinterher alle warum denn das niemandem aufgefallen ist, dass Täter solche Fantasien seit einem Jahr im Internet gepostet hat.
Meine Lösung wäre, dass man es strafbar macht, nicht zu reagieren wenn man konkrete Hinweise auf eine geplante Straftat sieht. Also der Incel-Kumpel, der am Abend vorher die Message bekommt "Pass auf, Morgen passiert den Føtzen was da wird ihnen ein Licht aufgehen!" und der nicht nachgefragt hat was denn damit konkret gemeint ist, der Admin der den Post "Ja ich kenne da eine $chl@mpe, für die gibt's auch bald ne Lichterkette" liest und nicht überprüft welche Inhalte der User sonst so gepostet hat. Die müssen genau wie der Täter Ziele der Strafverfolgung sein.
Dem Täter muss noch vor der Tat klar werden, dass er im Begriff ist eine Grenze zu überschreiten die zu überschreiten gesellschaftlich nicht geduldet wird!
2. Welche konkreten Gefahren gehen von der Incel-Kultur aus, und wie können diese reduziert werden?
Naja die Konkreten gefahren sind eben die dass es immer mal wieder Frauen gibt die mit den frauenfeindlichen Haltungen der Incels konfrontiert werden. Besonders dann wenn so ein Incel in Verantwortungspositionen gelangt. Oder er es doch nach vielen Jahren mal schafft an eine Freundin zu kommen.
Man muss allerdings definitiv auch erwähnen, dass von den aller aller meisten Incels keine Gefahr ausgeht. Die meisten sind viel zu schüchtern um irgendwem etwas zu tun und sind eher gerne bereit Frauen in allem zu unterstützen in der Hoffnung dass sie dann vielleicht doch eines Tages erhört werden. Und sich über die Dinge auszutauschen die einen belasten (und der notgedrungende Verzicht auf Sexualität ist nun Mal eine Belastung) ist doch wiederum etwas sehr natürliches. Nur sollte das wenn möglich ein konstruktiver Austausch sein.
3. Wie können soziale und psychische Probleme, die dazu führen, dass Männer Incels werden, effektiv angesprochen werden?
Ich glaube häufig sind es ganz kleine Erfahungen die dazu führen, dass bei den einen Menschen die Partnersuche funktioniert und bei anderen nicht. Wenn er bei ersten Date im Kino versucht ihre Hand zu ergreifen und sie seine aber wegschiebt. Oder er hat einen ersten Liebesbrief geschrieben überreicht ihn und wird von den Freundinnen der angebeteten ausgelacht.
Da braucht es hinterher jemanden der den Jungs die aus diesen Episoden eigentlich nur die Lehre ziehen können, ihre Berührung sei unangenehm oder ihre Verliebtheit sei lächerlich, erklären dass das Mädchen vielleicht nur gerade selbst schwitzige Hände hatte und sie nicht wollte dass er das bemerkt und dass Mädchen nun Mal mit ihren Freundinnen reden und die Freundinnen wahrscheinlich nur neidisch sind.
Da sehe ich ehrlich gesagt die Eltern und die Familien, sowie die Schulen in der Pflicht. Väter müssen Ihren Söhnen wieder beibringen wie man auf das andere Geschlecht zugeht. Und Mütter müssen ihren Töchtern wieder Wege aufzeigen wie man einem Verehrer empathisch klar macht, dass es nichts wird. Und vielleicht erklärt auch eine Schulpsychologe den Leuten Mal dass man eben auch ein paar mal einen Korb bekommt und dass das völlig normal ist und nicht bedeutet dass man eklig oder wertlos ist sondern eben nur dass diese eine gefragte Person eben nicht mit einem will.
Eventuell stellen sich diese Jungen dann nicht dauernd die Frage welches der eine, entscheidende Faktor ist der sie immer scheitern lässt (Meist glauben sie es sei ihre Körpergröße). Denn der größte Faktor der Incels die ich hier kennen gelernt habe, war im Regelfall das völlig zerstörte Selbstbewusstsein!
Meist ist die Haltung "Ich bin zu klein/hässlich/schlecht bestückt/Ausländer bei Dir habe ich bestimmt auch keine Chance, oder?"
Besser wäre aber die Haltung "Du willst einen Mann? Ich bin einer, ich hab alles was zu einem Mann gehört und wenn Du eben nicht mit mir rummachen willst, dann beklag Dich nicht, wenn Du was verpasst."
4. Wie können Online-Räume und Foren, in denen Incels sich sammeln, reguliert werden, um extrem misogyne Inhalte zu verhindern und Gewalt zu reduzieren?
Mehr als meine Antwort zu Frage 1. fällt mir auch nicht ein. Vielleicht dass in der Administration von Foren mindestens 2 Admins vorgeschrieben sind und es muss mindestens 1 Admin eine Frau sein? Vielleicht eine Incel-Frau, die gibt es nämlich auch. Und vielleicht löst sich das ganze dann ja auf und in Incels sind dann gar keine Incels mehr.
Zu 1. Das grenzt irgendwie an Überwachung. Und ab wann ist etwas konkret? Zu viel Interpretationsspielraum mMn. Wenn man es "wüsste" kann man es abfangen aber man "weiss" es vorher halt nicht. Und sobald man eingreift weil man etwas vermutet, ist es mitunter falsch. Und ein Incel Kumpel wird sowas kaum machen weil er den Anderen ja versteht aber mitunter auch nicht weiss, was das für Folgen hat. Bestraft wird aktuell ja nur, wenn du jemandem nicht hilfst der schon in Not ist. Sowas kann man nicht abfangen. Ich halte es also für unrealistisch. So einfach ist die menschliche Psyche nicht gestrickt. Und dann stellt sich noch die Frage wie man mit der Masse an "Vermutungen" umgehen will.
zu 2. Es wird immer Menschen geben die Andere nicht leiden können und sie aus welchen Gründen auch immer ablehnen oder schlecht behandeln. Das ist nichts, was spezielle für Frauen oder Männer gilt. Es wird immer Homophobe, Rechtsradikale, Oberflächliche Menschen geben. Auch sie haben ein Recht zu existieren. Weil es hier um eine Meinung geht. Und diese abzustrafen wäre eine Einschränkung der Meinungsfreiheit. Meinungsfreiheit bedeutet: DU darfst deine Meinung sagen und ich darf damit nicht einverstanden sein und dir das ebenfalls sagen. Wenn dich das persönlich belastet, dann geh zu einem Therapeuten. "du" = jemand. Meinungsfreiheit gilt für beide Seiten.
zu 3. stimme ich dir im Großen und Ganzen zu. Das Selbstbewusstsein der Menschen zu stärken würde in vielerlei Hinsicht Abhilfe schaffen. Dazu gehört aber auch, dass Eltern und das Familiensystem an sich sich wieder besser um die Kids kümmert und sie nicht einfach ihrem Schicksal überlässt und jeder nur sein eigenes Ding "backt". Der Zusammenhalt fehlt und wird nicht gelebt. Woher sollen Kinder das dann lernen?
zu 4. Nach wie vor ist das Entscheidung des Portals ob und wieviele Männer/Frauen sie einstellen. Es ist nicht so als wären Männer zu blöd zu sehen, was ein respektvolles Miteinander ist. Und es ist hirnrissig einem Portalbetreiber vorzuschreiben wie er sein Portal zu halten hat. Auch das ist Teil der Meinungsfreiheit. Wenn er nur weisse homosexuelle Ex-Straftäter einstellen will, dann ist das sein gutes Recht. Er lebt auch mit dem Ergebnis.
KEINE ZENSUR und KEINE Beschneidung der Meinungsfreiheit. DAS ist nicht der Weg.
Danke sehr erstmal für die sehr gute Antwort.
1. Ja, es muss definitiv mehr getan werden. Das heißt meiner Einschätzung nach, auch das man gewisse Bereiche Zensieren muss.
Als Beispiel. GuteFrage. Ich seh hier immer wieder Incel und ihre verdrehte Ideologie uvm. Jedoch wird dagegen nicht wirklich etwas getan.
2. Natürlich, es gibt, wie überall, die, die halt "nur" laut sind und die die eben "aktiv" werden. Letztere sind natürlich das größere Problem.
3. Sehe ich auch so. Leider hab ich die Erdahrung machen müssen das ich, wenn ich versucht habe Frauen anzusprechen, als hässlich beleidigt wurde was natürlich nicht schön war/ist. Das sind dann wiederum natürlich "negative" Erfahrungen welche auch in Zukunft darüber entscheiden ob ich Frauen dennoch ansprechen oder nicht. Aber ja, therapien können da helfen. Jedenfalls versuche ich es aktuell. Egal
4. Ja, die beiden Punkte sich sich sehr ähnlich, stimmt wohl.
Vielen Dank für die ausführliche Antwort nochmal
Ja, diese Incel-Idiologie, die ist wirklich ein riesen Problem! Weil sie so vermeintlich wissenschaftlich und empirisch Beweisbar rüber kommt. Letztlich glaube ich, fehlt die Einsicht, dass es bei Frauen auch nicht viel anders ist als bei Männern sein könnte. Natürlich wenn ich zwei Charakterlich ähnliche Männer habe und der eine hat ein Gesicht wie Channing Tatum und der andere sieht eher aus wie Pizza-Paule dann ist es klar auf wen meine Wahl fällt. Wenn ich aber genau weiß dass dieser Adonis mich nie eines Blickes würdigen wird, neben ich eben doch lieber Pizza-Paule.
Ich habe den Verdacht dass Männer allerdings dem Prinzip folgen das John Nash postuliert hat: In der Kneipe konkurrieren Alle männlichen Studenten um die heiße Blondine und blockieren sich dadurch gegenseitig. Würden alle die Blondine in ruhe lassen und sich gleicht auf ihre etwas weniger heißen Freundinnen konzentrieren wären am Ende die Männer und die Freundinnen glücklich. Lediglich die heiße Blondine muss dann allein nach Hause gehen.
Leider gibt es inzwischen sehr viele "heiße Blondinen" die in die Schule gehen als wäre es ihr Abschlussball.
Vielmehr als dir da jetzt zuzustimmen, kann ich tatsächlich nicht. Perfekter hätte ich es nicht ausdrücken können.
Verbieten ist also keine Option. Nachvollziehbar. Aber was ist die Alternative? Die Bewegung weiterlaufen lassen?
2. Natürlich, viele der Incels sind in Internetforen aktiv und keine "reale" Gefahr. Doch auch diese gibt es. Leider.
3. Ja. Stimme ich mal voll und ganz zu.
4. Stimmt. Aber was ist die Alternative? Bzw gibt es da eine Alternative welche man realistisch auch umsetzen kann?