Hattet ihr schonmal den Tiefpunkt eures Lebens ider steckt ihr grade vielleicht mitten drin?

4 Antworten

Ich habe den Tiefpunkt meines Lebens hinter mir und hoffe dass kein weiterer kommt.

Verlust einer mir nahestehende Person, Süchte, Depressionen, Selbstzerstörerisches Verhalten, usw ...

Aber es geht mir nun viel besser und wünsche allen Anderen Kraft weiter zu machen.

Denn wenn man immer weiter geht, auch wenn man kriecht, erreicht man irgendwann sein Ziel!

🙏

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Den Tiefpunkte hab ich hinter mir. Dazu gehörten Süchte, Depressionen, Traumata und ein bisschen mehr.

Tiefer konnte ich nicht fallen aber dort unten habe ich nichts mehr verloren

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gesundheit wiederhergestellt ✔️

Ich denke schon. Ich bin aber auch erst 20 und keine Ahnung ob da irgendwann nochmal was kommt was eventuell auch schlimmer ist.

Mein Tiefpunkt war von 16 bis ungefähr 18 würde ich mal sagen. Meine depressiven Symptome fingen mit 11 an, aber so richtig Schlimm fing es dann mit 15 langsam an und der Tiefpunkt war dann mit 16 und 17 mit 18 wurde es dann langsam besser.

Ich hatte in der Zeit sehr stark mit Svv und Suizidgedanken zu kämpfen. Ich wollte auch einfach nicht mehr leben und hatte auch vor es zu tun. Nebenbei hatte ich auch noch Probleme mit dem Essen und habe in der Zeit auch sehr stark darauf geachtet, nicht zu viele Kalorien zu essen und wollte eben einfach so viel wie möglich abnehemen und das war neben der Depression einfach noch eine zusätzliche Last.

Die Schule war in der Zeit auch einfach am schlimmsten. Ich konnte mich gar nicht mehr konzentrieren und war eigentlich nur körperlich anwesend, gedanklich habe ich nur überlegt wann und wie ich dem ganzen ein Ende setzen könnte. Der Leistungsdruck und manche Lehrer waren da auch eher wenig eine Hilfe, aber es gab auch Lehrer, welche mir helfen wollten, da ich mit 17 dann auch täglich mehrmals Panikattacken in der Schule hatte durfte ich somit auch zwischendurch mit Freunden raus also falls es gerade ganz schlimm war und ich musste auch keine Präsentationen oder Gruppenarbeiten mehr machen sondern durfte einfach etwas schriftliches abgeben.

Mittlerweile ist es zum Glück aber viel besser eben auch vorallem seit ich aus der Schule raus bin und keine Therapie mehr mache, weil diese war nie Hilfreich für mich, da ich auch mit den ganzen Therapeuten nie gut auskam. Da mal den oder die richtige zu finden ist einfach schwierig. Was nur momentan echt schlimm wird sind meine Ängste, da ich oft auch Angst habe mich durch irgendwas zu vergiften oder sonst etwas obwohl das ganze gar keinen Sinn ergibt da weiß ich auch nicht ob das jetzt so bleibt, noch schlimmer wird oder auch einfach wieder besser wird. Das könnte je nachdem auch zu einem weiteren Tiefpunkt führen, da mich diese Gedanken echt quälen, aber ich hoffe das es einfach nicht dazu kommt, dass es noch schlimmer wird.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe eine Depression und eine Soziale Phobie.