Hat Kirche heutzutage noch eine große Bedeutung?

13 Antworten

Ja die evangelische sowie die katholische Kirche haben eine große bedeutung viele Krankenhäußer, Altersheime und Kindergärten werden von den Kirchen betrieben so wie viele andere Soziale einrichtungen auch gessellschaftlich ist ein Priester in seinem Ort bedeutend und wenn die Bischöfe etwas sagen hat das auch politisch Einfluss.

Was meint "Kirche"?

  • Bauwerke? Ja prägen auch heute noch viele Ortsbilder, sind architektonisch und künstlerisch bedeutend etc.
  • Religionsgemeinschaft? Sicher, für viele immer noch...
  • Gottesdienst? Für manche öfter, für andere nur zu Weihnachten...
  • Feiertags"Begründung"? Wird kaum einer ändern wollen ;o)
  • Arbeitgeber? Na für die Arbeitnehmer ganz sicher wichtig!
  • Träger sozialer und karitativer Aufgaben und Einrichtungen? In vielen Fällen unersetzlich...

Für manche schon, aber die Religionen allgemein werden nicht mehr lange existieren. In der Offenbarung steht ihr Ende bereits geschrieben. Danach kommen Politik und Wirtschaft. Gott wird die Herrschaft durch Jesus übernehmen, dann wird es Frieden geben.


JTKirk2000  28.07.2024, 09:00
aber die Religionen allgemein werden nicht mehr lange existieren. In der Offenbarung steht ihr Ende bereits geschrieben.

Dann hast Du vermutlich in Hinsicht auf die Offenbarung des Johannes irgendetwas falsch verstanden, denn es geht da durchaus nicht um das Ende von Religion.

Gott wird die Herrschaft durch Jesus übernehmen, dann wird es Frieden geben.

Und was hat das mit der Ablösung von Religion durch Politik und Wirtschaft zu tun?

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Theophilus77326  28.07.2024, 09:12
@JTKirk2000

Babylon, die Hüre sitzt auf dem wilden Tier (Politik). Sie wird zerfleischt und nackt gemacht, deshalb sollte man aus ihr hinausgehen, damit man nicht einen Teil ihrer Plagen bekommt. Politik bekommt es von Gott ins Herz und die macht mit der Wirtschaft gemeinsame Sache.

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JTKirk2000  28.07.2024, 09:47
@Theophilus77326
Babylon, die Hüre sitzt auf dem wilden Tier (Politik).

Aus der Perspektive betrachtet, und so wie es in der Offenbarung beschrieben wurde, ist dieses Babylon ein Sinnbild für das römische Reich gewesen. Von daher ist dieser Untergang schon vor vielen Jahrhunderten geschehen, die Religionen haben dies aber überdauert.

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Theophilus77326  28.07.2024, 11:18
@JTKirk2000

Das römische Reich ist ja eine politische Konstruktion das wäre selbst ein Teil des wilden Tieres.

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Nein.

Ich war baff erstaunt, als ich in Großbritannien eine Kirche betrat die "keine mehr ist". Es fand dort eine private Hochzeitsfeier statt. Mit Disomusik. Ein Veranstaltungszentrum also.

Kirchen sind ein Relikt aus alten Zeiten. Man sollte immer mit dem Fortschritt gehen.


JTKirk2000  28.07.2024, 09:04
Man sollte immer mit dem Fortschritt gehen.

Und wenn Fortschritt bedeutet, dass jede Person als Mutprobe von einer Brücke springen soll, dann also ebenso, oder wie darf ich das verstehen?

Nicht alles, was in der Bibel steht, die immerhin von den grundlegenden Schriften her deutlich älter ist, als wohl jede Kirche, einschließlich der römisch-katholischen, die so erst ab dem 4 Jahrhundert zu existieren begann, ist überholt. Wer es dennoch als überholt ansieht, beispielsweise dass Werte wie Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft und Vergebungsbereitschaft aktiv gelebt werden sollten, an dessen moralischen Kompass würde ich eindeutig zweifeln, denn diese Werte sind zeitlos, egal wie modern eine Gesellschaft ist.

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AriZona04  28.07.2024, 09:43
@JTKirk2000

Reden wir hier von Kirchen - oder von Religion? Das kann man dem Fragetext nicht eindeutig entnehmen - es gibt keinen Fragetext.

Wenn wir über "von der Brücke springen" reden, dann hat das nichts mit Fortschritt zu tun - sondern mit Idiotie. Da sind wir uns doch wohl einig.

Kein Mensch braucht einen Gott. Das ist meine Überzeugung. Bei der bleib ich auch.

Nächstenliebe und Co kann ich auch ohne Gott leben.

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JTKirk2000  28.07.2024, 09:53
@AriZona04
Reden wir hier von Kirchen - oder von Religion? Das kann man dem Fragetext nicht eindeutig entnehmen - es gibt keinen Fragetext.

Das weiß ich auch nicht, weshalb ich in meiner Antwort auf beide Möglichkeiten eingegangen bin.

Wenn wir über "von der Brücke springen" reden, dann hat das nichts mit Fortschritt zu tun - sondern mit Idiotie. Da sind wir uns doch wohl einig.

Manchmal ist Fortschritt Idiotie oder zumindest deutlich mit der Verbreitung von intellektuellem Verfall verbunden. Genau das wollte ich damit zum Ausdruck bringen.

Kein Mensch braucht einen Gott. Das ist meine Überzeugung. Bei der bleib ich auch.

Ich habe kein Problem damit, dass das Deine Überzeugung ist, aber ich erwarte auch, dass meine Überzeugung ebenso toleriert wird, wie ich die Anderer akzeptiere, auch wenn ich diese nicht ebenfalls für mich annehme.

Nächstenliebe und Co kann ich auch ohne Gott leben.

Manche Atheisten sind darin geübter, als selbst manche Christen, aber nur weil es bei manchen so ist, gilt das noch lange nicht für alle. Und wenn man bedenkt, was für ein A.schlochverhalten viele an den Tag legen, dann ist das bei denen mit Werten wie Nächstenliebe alles andere als weit her - egal ob es Atheisten sind oder religiöse Personen.

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Lamanini  28.07.2024, 10:27
@JTKirk2000

„Verbreitung von intellektuellem Verfall“

So eine leere Worthülse die Mormonen eigentlich immer nur im Kampf gegen die Menschenrechte von Homosexuellen benutzen.

Keiner will hier einführen, dass alle von der Brücke springen sollen. Realität ist doch eher, dass Mormonen manchen Menschengruppen auf dem Brückengeländer einen Tritt von hinten geben.

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JTKirk2000  28.07.2024, 10:33
@Lamanini
So eine leere Worthülse die Mormonen eigentlich immer nur im Kampf gegen die Menschenrechte von Homosexuellen benutzen.

Mumpitz. Es geht nicht um Glaubensansichten, sondern um Tatsachen in Hinsicht auf Fortschritt und intellektuellem Verfall. Dahingehend mit der Mormonenkeule zu schwingen zeigt nur deutlich, wie Du es von Tatsachen auf Deine Vorstellung abwälzen willst. Es geht beispielsweise darum, dass heutzutage schon Kinder praktisch im Vorschulalter mit Handys unterwegs sind und spätestens wenn sie lesen und schreiben können, sogar ein Smartphone haben, was dazu führt, dass sie oft kaum die Rechtschreibung beherrschen, kaum Kopfrechnen können und so weiter. Früher, wo man schon einen Taschenrechner bereits als eine Art Luxus gesehen hat, sah die Sache noch ganz anders aus. Darauf zielte meine Antwort ab und ich sehe keinen noch so geringen Anlass dazu, Religion dahingehend in die Unterhaltung einzubringen, vor allem dann nicht, wenn es augenscheinlich als Vorwurf gemeint ist.

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Hm...

Sie wird noch wachsen (Offb.17,1-14).

Woher ich das weiß:Recherche