Habt Ihr eine eigene (persönliche!) Theorie entwickelt, in welcher konkreten Weise sich (auch hochentwickelte) Lebensformen entwickeln konnten?

Nein. Mir reicht die naturwissenschaftlich bestens belegte Evolutionstheorie.

Wer außer wir selber bezeichnet uns denn als ach so überlegen? Ich befürchte eher, dass dem eben nicht so ist. Auf der Erde haben wir nur eine gewisse Dominanz erreicht - na und? Ist das wirklich global, gar universal gesehen "gut"?

Wir sind doch letztlich nur an unserem gegenwärtigen Wohl interessiert und handeln danach. Ich will das nicht schmälern, ich finde es auch schlecht, wenn es immer rasanter immer wärmer wird. Aber das Leben und schon gar nicht die Erde an sich werden daran zu Grunde gehen, nur wir Menschen.

Wir haben in Millionen Jahren entstandenes Erdöl in 100 Jahren verbraten, nehmen Schulden auf, damit unser gegenwärtiger Wohlstand bloß nicht geschmälert wird, usw.

Wer oder was im Universum bezeichnet uns denn als hochentwickelt außer wir selber? Erachten unsere Werte, Ziele als das non plus ultra, koste es den Rest der Welt was es wolle...

Meine "Theorie" ist, wir sehen sehr Vieles einseitig, nichts wirklich global, die Entwicklung zu dem was wir sind, ist rein, ich sage mal "artenspezifisch egoistisch" erfolgt. Differenzieren uns von den mehr oder weniger dummen anderen Lebewesen und erkennen nicht Individuenübergreifende Intelligenz usw.

Nein.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es die simplen Mechanismen der Evolution allein nicht hergeben, auch wenn sie zweifellos stattgefunden hat

Nee - alles science fiction.

Ich bin weder Biologe noch Theologe! Es hat sich einfach so ergeben!