Grüne unterstellt Klimaaktivisten die Verbreitung von Verschwörungstheorien und Hamas-Propaganda. Ist da was dran? Schönberger: ,,Greta ist kein Vorbild mehr"

5 Antworten

Man kann Klimaaktivistin sein und dennoch in eine antisemitische Szene hinein rutschen. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Greta hat sich dadurch selbst demontiert, was aber nicht heißt, dass alles was sie in der Vergangenheit geleistet, falsch war.

Greta ist ein Mensch. Sie vertritt öffentlich ihre Meinung.

Genauso wie in Sachen Klimawandel finden auch ihre übrigen Überlegungen nicht nur Zustimmung.

Man muss differenziert betrachten, nur weil ich ihr bei einem Thema zustimme, muss dies nicht für all ihre anderen Überlegungen so sein. Deswegen ist aber ihre bisherige Leistung bzgl Klimaschutz nicht schlechter als zuvor.

Ein Vorbild bleibt sie insofern das sie gezeigt hat das ein einzelner Mensch sehr wohl etwas bewirken kann. Hartnäckig mit einem Pappschild die Meinung kundtun, erst wochenlang ganz allein und am Ende umringt von tausenden.

wie alt war Greta damals, als dieser Hype aufkam - ca. 16 J oder ?

in diesem Alter ist man noch gar nicht in der Lage, die Konsequenzen aus seinem Tun genau abzuschätzen - im Grunde genommen handelte es sich um lauter irrwitzige Forderungen und die Grünen sprangen mit Freudengeschrei auf diesen Zug auf

inzwischen herrscht Katerstimmung - und nicht nur wegen Greta

Ja, Greta ist in Ungnade gefallen.

Absolute Solidarität mit Israel ist in der Prioritätenliste der Deutschen Politik halt über Umweltschutz und Klimawandel.

„Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen…“