Gibt es wirklich stellen in der Bibel die sich wiedersprochen?
Falls ihr denk das es Wiedersprüche in der Bibel gibt Dan Zählt auf wo es ist und ich diskutiere gerne mit euch!!!
Doch bitte respektvoll schreiben.
4 Antworten
Es gibt in der Bibel keine Widersprüche, denn es ist Gottes Wort, und dort gibt es keine Widersprüche. Scheinbare Widersprüche muss man im Kontext lesen, dann heben sich die scheinbaren Widersprüche auf.
LG von Manfred
Nehmen wir an, dass Du und dein Kollege vor zwanzig Jahren an einem wichtigen Ereignis teilgenommen habt. Hin und wieder habt ihr anderen darüber erzählt. Doch aufgeschrieben wurde es nicht.
Nun hat eine Drittperson Dich aufgefordert, das, was damals geschehen ist, aufzuschreiben. Der Auftrag ging auch an deinen Kollegen. Wird von Euch, ohne Absprache, das Gleiche zu lesen sein? Sicher nicht.
Die Bibel ist ein erstaunlich ehrliches Buch. Wenn Personen, die Auferstehung von Jesus verschieden erlebt haben, dann hat man deren Berichte genau so aufgenommen. Es wäre so einfach gewesen, sie zu "vereinheitlichen", doch man hat es nicht gemacht.
Das dürften die wichtigsten, angeblichen Widerspruche in der Bibel sein.
Ich weiss was du meinst trotzdem denken paar das die Bibel Wiedersprüche in sich hat
Eine der bekanntesten ist Lukas 23:43 - sie ist kein Widerspruch, löste aber verkehrte Auslegungen aus.
Das ganze alte Testament widerspricht dem neuen Testament.
Ich habe vergessen zu antworten sorry
Es ist verständlich, dass diese Passage verwirrend erscheinen kann, besonders wenn man sie im Hinblick auf die heutige Zeit liest. Die Worte von Jesus, dass „einige von euch nicht sterben werden, bis sie das Himmelreich kommen sehen“, können bei erster Betrachtung einen Widerspruch zu den 2000 Jahren, die vergangen sind, hervorrufen. Aber es gibt eine wichtige Perspektive, die dabei hilft, das zu verstehen.
Was Jesus sagte, war eine Antwort auf die damalige Erwartung des nahen Kommens des Reiches Gottes. In vielen seiner Aussagen über das „Kommen des Reiches Gottes“ sprach er oft in einer „was-wenn“-Perspektive, um deutlich zu machen, dass der genaue Zeitpunkt des Geschehens nicht in den Händen der Menschen liegt. Es ist ein Hinweis darauf, dass Gottes Zeitmaßstäbe sich von den unseren unterscheiden und wir nicht auf eine weltliche, zeitliche Erwartung warten sollten.
Jesus sprach auch oft in Gleichnissen und metaphysischen Begriffen, die nicht unbedingt auf eine buchstäbliche und unmittelbare Umsetzung hinwiesen. Es könnte auch sein, dass er damit ausdrückte, dass das Reich Gottes im „Inneren“ eines Menschen schon beginnen kann, auch ohne das sichtbare, endgültige „Himmelreich“ in der physischen Welt.
Außerdem, wie Jesus in Johannes 21:22 sagt, „Wenn ich will, dass er bleibt, bis ich komme, was geht das dich an?“. Das lässt sich so deuten, dass Gott in seiner Souveränität entscheidet, wann und wie sein Reich kommt – und das liegt nicht in unserer Hand.
Zusammengefasst: Es gibt keinen Widerspruch, weil Jesus in einer anderen Perspektive sprach und die Ankunft des Reiches Gottes mehrdimensional zu verstehen ist – sowohl als geistliche Erfahrung im Hier und Jetzt als auch als künftiges Ereignis.
OK, das war zu schwer.
Was ist jetzt mit deiner tollen Diskussion?Ja danke, da habe ich tatsächlich einen kleineren Widerspruch.
Jesus und Paulus reden davon, dass einige der zu ihrer Zeit lebenden noch nicht gestorben sein werden, wenn Jesus/das Himmelreich kommt.
Aber nun sind schon rund 2000 Jahre vergangen --- und nichts ist passiert.