Erklärt mir, wieso ihr etwas gegen LGBTQ habt.

7 Antworten

Hallo CringeLisaaaaa!

Deine Frage ergibt doch gar keinen Sinn. Zum einen umfassen LGBTQ+ unterschiedliche Menschen bzw. sollen da "alle" Varianten inkludiert sein. Ferner bezieht sich eine gewisse Homophobie gegen bestimmte Gruppen/Menschen und nicht pauschal gegen LGBTQ+ oder eben andere Menschen. Des Weiteren wird heutzutage "homophob" populär inflationär bei fast allen Dingen und inbesondere dann benutzt, wenn es einmal unbequem wird oder Menschen/Gegner mit Gegenwind respektive Tatsachen und Fremdmeinungen nicht umgehen können. Das ist ein Grundproblem der heuten und vorherigen Generation. Gleichberechtigung, Gleichwertigkeit und Co. fordern, gegen Diskriminierung etc. sein, lautstark auffallen, Toleranz verlangen, aber dann intolerant sein und herumheulen und/oder sich gleich beschweren/klagen. So schaut es doch bei den meisten Menschen innerhalb diverser Gruppierungen aus!

Mir persönlich ist es egal, wer wen liebt oder als was sich Mensch xyz fühlt. Zum einen ist es Privatsache, zum anderen geht es mich ohnehin nichts an. Zudem habe ich mein eigenes Leben und kümmere mich somit um meine eigenen Belange.

Allerdings habe ich ein Problem mit der Regierung, naiven Menschen, Geschwurbel, Diskriminierung, Ungleichheit, dem Gesetzgeber und 1000000000 anderen Dingen.

Insbesondere dann, wenn "normale" (biologisch und linguistisch bzw. Etymologie betrachtet) Menschen nicht die gleiche Aufmerksamkeit bekommen bzw. die normalen Rechte untergehen bzw. sogar bewusst ignoriert werden. Wenn man dann mitbekommt, dass bei anderen wegen Nichtigkeiten, Hirngespinsten und querliegenden Flatulenzen und Gefühlswallungen Gesetze geändert/angepasst oder gar neu verabschiedet werden, sofort etwas getan wird und auch sonst der Staat sich verbeugt und verbiegt, dann hat das eben ein gewisses Geschmäckle. Es ist eine Sache, wenn Menschen etwas fordern oder sich einbilden, aber eine ganz andere, wenn sich der Staat verbiegt, verbeugt und lächerlich macht, weiterhin Menschen unterschiedlich behandelt, heuchlerisch doppelmoralistisch ist, aber nach außen durch Aktionismus und Kampagnen anders gibt.

Damit habe ich ein Problem!

Ich bin "nur" männlich und laut Biologie "normal". Wer stellt sich denn hinter mich? Werden denn meine Rechte unterstützt, eingehalten oder wird sich für mich genauso eingesetzt? Wo, wie, wann und wer denn? Und, ich bilde mir nichts ein oder habe Gefühlswallungen, die ohnehin rechtlich und biologisch irrelevant wären.

Wenn man dann mitbekommt, dass "geklagt" wird, weil ein Mensch eine andere Person falsch gegendert hat, oder ein Transmensch nicht in einem Frauenfitnessstudio "trainieren" darf, meine Rechte als normaler Mann aber seit Dekaden ignoriert werden, dann darf man sich durchaus legitim ein, zwei oder 10000 Fragen zur Regierungm, der Politik und Dritten stellen.

Das hat nichts mehr mit Gleichberechtigung zu tun!

Auch Frauen werden anders/besser behandelt.

Was ist denn mit den Männerrechten?

Die Regierung verarscht uns, aber die Masse bekommt es wieder einmal nicht mit.

Und genau damit habe ich ein Problem! Nicht mit anderen Menschen oder Menschen, die sich "nur" anders fühlen. Wen interessieren denn Gefühle? Basiert heute denn alles nur noch auf Gefühlen? Wen interessiert es denn, wer wen liebt? Das ist so irrelevant. Hätte man kein Fass aufgemacht, dann wäre es gar nicht so dramatisch geworden.

Amen^^

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

IsaJea  18.08.2024, 11:08

Bitte PN

0

Ich bin nicht homophob. Ich habe keine Angst vor denen.

Ich mag nur die natürliche Art vom Sex, das ist alles.

Ich habe nichts gegen homosexuelle Menschen - gute Freunde von mir sind welche.

Mich nervt es nur wenn mir jeder seine Phantasie Sexualität erklären wollte, ungefragt. Ich will nicht auf diese Art und Weise sexualisiert werden wie es z.B. beim Christopher Street Day der Fall ist und Leute teilweise nackt oder in Reizwäsche rumlaufen und auf ein Niveau sinken auf dem ich mich nicht mal als Teenager befand. Das hat für mich nichts mehr mit einem Gedenktag zu tun, egal wie schlimm die Vorkommnisse in Russland 1969 waren. Die Würde wie sie für einen Gedenktag üblich wäre geht dort völlig unter und erinnert eher an Sodom und Gomorra - auch wenn das mit lgbtq direkt nichts zu tun hat.

Wenn diese ganze lgbtq Geschichte allein der Aufklärung für alternative sexuelle Identitäten dienen würde, wäre es ja okay - aber mir kommt es so vor als würde man dafür Werbung machen wollen anders zu sein oder es würde angeblich ein Bedarf bestehen die Leute wissen zu lassen das es auch Menschen mit einer anderen sexuellen Identität gibt. Den Bedarf gibt es definitiv nicht - schon gar nicht als tägliches öffentliches Interesse - es gibt definitiv größere Probleme.

Eine Anlaufstelle für Betroffene oder Interessenten reicht meiner Meinung nach völlig. Vor allem wenn Kinder im falschen Körper auch tatsächlich geholfen wird sich dankbar vom alten Geschlecht zu verabschieden und in Frieden mit sich selbst weiterleben zu können - solche Arbeit schätze ich sehr. Doch den Kindern einzureden sie wären im falschen Körper das grenzt an Ideologie.

Mir kommt das daher zu aufgedrängt vor - ja es gibt solche Menschen, ist ja schön und gut - aber das wusste und tolerierte ich bereits Jahre vor lgbtq und weiteres ist einfach nur unnötig.

Was andere privat in ihrem Bett machen ist mir egal und will ich auch gar nicht wissen. Ich mache für meine Form der Sexualität schließlich auch keine Werbung.

LG-B.


IsaJea  18.08.2024, 10:20
Mich nervt es nur wenn mir jeder seine Phantasie Sexualität erklären wollte, ungefragt. Ich will nicht auf diese Art und Weise sexualisiert werden wie es z.B. beim Christopher Street Day der Fall ist und Leute teilweise nackt oder in Reizwäsche rumlaufen und auf ein Niveau sinken auf dem ich mich nicht mal als Teenager befand. Das hat für mich nichts mehr mit einem Gedenktag zu tun, egal wie schlimm die Vorkommnisse in Russland 1969 waren. Die Würde wie sie für einen Gedenktag üblich wäre geht dort völlig unter und erinnert eher an Sodom und Gomorra - auch wenn das mit lgbtq direkt nichts zu tun hat.

Mich nervt auch so viel.
Gestern bei der Sportreportage im Radio ging es um den Pokal und wer sich an Sensationen erinnern kann. Ein Hörer erzählte von einer Sensation Stuttgart. Ohne Absperrungen hinter dem Tor von zu sein. Heute undenkbar. Weil Gewalt Randale Sauferei im Vordergund stehen.
Das ist das was nervt.

Aber ich halte es aus. Ich muß weder zu einem Fußballspiel noch auf einen CSD gehen wenn es mir nicht gefällt.

Mir wird jeden Samstag Fußball aufgedrängt.
Im Radio ab 14 oder 15 uhr. Und das ist ein weit größeres Aufdrängen für nichts.

LGBTQIA+ setzt sich für Toleranz, Akzeptanz, Respekt und Menschrechte ein.
Im Fußball mußt Du angst haben, ohne Blessuren nach hause zu kommen.

Und auch Dir.
Mir erzählt niemand was er für sexeuell Vorlieben hat.
Wenn man es Dir erzählt, weiß ich nicht warum.

0
Bast4321  18.08.2024, 10:25
@IsaJea

Solche Anekdoten beeinflussen mich in keinster Weise.

Wenn man es Dir erzählt, weiß ich nicht warum.

Mich nervt es, das es Leute öffentlich tun und damit ungefragt sexualisiert werde auf ekelhafte Art und Weise.

Da ist mir Fußball angenehmer und triggert mich auch nicht derart.

0
IsaJea  18.08.2024, 10:33
@Bast4321

Fußball ist nicht öffentlich?

Sorry ich fall gleich vom Stuhl vor lachen

0
Bast4321  18.08.2024, 10:36
@IsaJea

Fußball ekelt mich nicht derart an, als wenn andere für ihre queere Sexualität Werbung machen - das war eigentlich deutlich meinerseits.

Aber lach ruhig über dein eigenes Missverstehen.

0
IsaJea  18.08.2024, 10:52
@Bast4321

Aber mich ekelt Fußball an. Jeden Samstag die besoffenen Horden unkontrollierter Menschen. Die im schlimmsten Fall alles kurz und klein schlagen.
Wenn dieses versoffene Pack die Züge demoliert. Das Eigentum das uns allen gehört.

Und darüber kann ich nicht lachen.

0
IsaJea  18.08.2024, 10:57
@Bast4321

Danke das wir da schonmal einen gemeinsamen Nenner gefunden haben.

Den Rest lass wir so stehen.
Da es weder meine Absicht ist Deine Meinung zu ändern. Ich wollte nur verstehen.
Danke für den Austausch mit Dir

1
Gabel1953  18.08.2024, 09:29

Sehe ich auch so.

2

Ich habe nichts dagegen, sehe es aber kritisch. Ich sage es immer wieder:

Leute die dafür sind, sind auch weiterhin dafür. Leute denen es egal ist, denen bleibt es auch egal. Und bei den Leuten die dagegen sind wird sich nichts ändern, außer dass man sie triggert.


ddddddds  18.08.2024, 09:15
Und bei den Leuten die dagegen sind wird sich nichts ändern, außer dass man sie triggert.

Das kann ich nicht bestätigen. Soweit ich mich erinnern kann war ich im Alter von 14-15 Jahren schon ein bisschen transphob. Jetzt, mit 18, keineswegs mehr. Das heißt, zumindest Kindern und Jugendliche, die noch keine Ahnung von der Welt haben, können durchaus umerzogen werden.

1
Hoppenla  18.08.2024, 08:33

So ist es.

0

Ich sehe nicht, weshalb in dieser Angelegenheit irgendwer Dir eine Erklärung schuldig sein sollte.