Beweislast Existenz/Nichtexistenz Gottes / Argumentum ad ignorantiam

Diese Frage stellt sich nicht, da nur innerhalb unserer materiellen Welt wir messen, beobachten, experimentieren, erfassen, forschen, berechnen usw. können...

Wäre Gott physikalisch und naturwissenschaftlich beweisbar, befände Gott sich innerhalb unserer materiellen Welt und wäre somit selbst Materie und Teil des Universums, womit Gott dann nicht der Schöpfer der Materie und des Universums sein kann...

Um dies sein zu können, muss Gott somit außerhalb des Universums und somit auch außerhalb der uns bekannten Materie (diese entstand ja erst mit der Entstehung des Universums [der bekannte *'Ur-Knall'] ) sich befinden...

Sollte dem dann so sein, dann lässt sogar eine mögliche Existenz Gottes sich nicht beweisen!

Das einzige Kriterium zur Beantwortung dieser Frage (Gottes Existenz) ist nur die Anwendung von Logik - auch zum Teil unter Zuhilfenahme wissenschaftlicher Erkenntnisse...

Gruß Fantho

Ich habe in meinem Leben zahlreiche, spektakuläre Heilungen, durch Gebet erfahren, dass es für mich nicht den geringsten Zweifel von der Existenz Gottes gibt. Selbst Ärzte, denen ich meine Heilungen erzählt habe, waren tief beeindruckt. Ich war z.B. von der Divertikulitis- Krankheit betroffen. Ich hatte 12, bis zu 5cm lange Ausbuchtungen in meinem Darm. Die Schmerzen traten alle 4 Wochen auf, wenn sich die Ausbuchtungen reinigten. Einmal war ich in einem evangelischen Gottesdient, wo auch die Geistesgaben angewandt wurden. An dem Abend hatte ich wieder diese unerträglichen Schmerzen, mit Schweißausbrüchen. Da kam ein Mann auf die Bühne, der die prophetische Gabe hatte, zeigt in meine Richtung und sagte: Da hinten steht ein Mann, der jetzt sehr starke Schmerzen in seinem Leib hat, wenn gleich das Abendmahl durch die Reihen geht, und er es nimmt, will Gott ihn heilen. Das Abendmahl kam, ich nahm es in Dankbarkeit ein und dankte Gott für seine Heilung. Am Montag hatte ich noch sogenannte Phantomschmerzen und dann nie wieder. Das ist nun schon 38 Jahre her. Bei einer Darmspiegelung, erzählte ich es dem Arzt, der konnte es nicht glauben und wollte mir die Öffnungen in meinem Darm auf dem Monitor zeigen. Da waren aber keine mehr. Das hat ihn fassungslos gemacht. Das ist für mich, u. a. ein ganz sicheres Zeichen der Existenz von Gott.

LG von Manfred

Ich weiß, dass ich nichts weiß - wenn also ich nichts weiß, es aber um mich herum etwas gibt, dann wird es eine Quelle geben, die darüber etwas weiß, da dies auch Gott sein könnte (Gott bedeutet einfach nur "Mächtiger" übersetzt aus der Bibel, woher halt das Wort kommt), aber nicht sein muss, wäre das Fragen nach Offenbarung, die Wegnahme von Blindheit (Unwissenheit) und Finsternis (bewusstes Ignorieren) zu erbitten. Warum erbitten? Weil du A - ja gar nicht weisst, mit wem du redest und was für Rechte du eigentlich hast und B - du nicht einfach davon ausgehen solltest, dass du Rechte hast (weil "ich weiß, dass ich nichts weiß: Sokrates)

Übrigens wird nicht bei und von jeder "Fantasiefigur" der Anspruch erhoben, dass sie echt ist, die Wahrheit ist, die Realität bestimmt, Gott ist usw. - daher kannst du das Spaghettimonster zum Beispiel ignorieren, wenn du magst

Ich kann aber natürlich auch die Strategie der Atheisten folgen und so tun als hätte ich den Text nicht gelesen, Sokrates selbst ignorieren und heimlich denken, dass ich eh schlauer bin als irgend so ein alter stinkender griechischer Philosoph (wenn Wissenschaftler oder Philosophen, das Gegenteil von dem sagen, was Atheisten glauben/ fühlen, ignorieren sie es vollkommen oder machen sich darüber lustig, als würde das helfen der Frage zu entgehen)

Man kann Nicht-Existenz sehr leicht durch logische Widersprüche beweisen. Wenn Gott allgütig und gerecht sein soll, kann ich nicht pauschal alle Lebewesen, also auch Kinder und Tiere, die nicht sündigen können, in der Sintflut grausam ertränken.

Dieser Logik folgend wären die Befürworter der Existenz Gottes in der Beweispflicht..

Jedoch kannst du weder die Existenz noch die Abwesenheit beweisen. Damit sind beide Aussagen, da nicht beweisbar, weder wahr noch falsch.