An andere Christen: Wie ERGREIFT man etwas im Glauben?

7 Antworten

Kenntnis oder Wissen intuitiver Natur; das intuitive Erfassen geistiger Wahrheiten.

also ein Wissen, das nicht durch Bücher oder Vorträge erlangt werden kann. Viel mehr wird es durch die eigene direkte Erfahrung erlangt und ist in uns selbst zu finden. Seit jeher ist die Suche nach dem Sinn des Lebens und des Todes das wichtigste Ziel des Menschen

Woher ich das weiß:Hobby – Wissen ,wollen und wagen warimmer die Richtschnur des Weisen

Inkognito-Nutzer   14.10.2024, 18:22

Und wenn es IN mir schon angelegt ist, wie kann ich es dann freischaufeln?

Agnos2  14.10.2024, 18:29
@Inkognito-Beitragsersteller

Das ist wie bei einem Musikstück was einen ergreift ,bleibt das aus ist man Taub dagegen.

Ergriffenheit ist inneres Erinnern aus der Präexistenz.

Ich verstehe das so: etwas im Glauben für wahr annehmen, auch wenn es dafür keine empirischen Beweise gibt.

Oder zu Glauben, selbst wenn die Wissenschaft alles besser erklären kann. Glaube und Wissenschaft müssen kein Widerspruch sein.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Kath. Theologiestudium - 15J. wissenschaftl. Exegese

Ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, usw.

Das ist nicht so einfach: Es wird Dir nicht in den Schoß fallen: Du musst selber die Bibel lesen, die Predigen suchend hören, in der Bibel nach Hilfe und Trost suchen.

Du musst das, was in der Bibel wie einen Schatz annehmen und sich darüber freuen. Das geht, nur wenn man es glaubt!

Wenn man nicht glauben will, dann will man dem Teufel glauben.

Es gibt nichts dazwischen! Denke daran.

Glaube, so gut Du es kannst. Ein kleiner Glaube ist besser als gar keiner.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin

Sollte es nicht besser "begreifen" heißen? Einfach erkennen, wie diverse Abschnitte der Bibel sich auf das eigene tägliche Leben anwenden lassen. Es wimmelt von Gleichnissen, also Beispielen, zwischen gut und böse zu unterscheiden! Vage Richtlinien, die jeder für sich "ergreifen" kann oder nicht!

Das meiste wird durch die Erziehung im Elternhaus, ohnehin vermittelt! (sollte zumindest).

" nicht glaubt aber glauben will?" Ehrlich : Nein! Glauben heißt - nicht wissen!

Die 10 Gebote sind handfest und beziehen sich auf das reale Leben. Das kann man als Tatsache abhaken. Aber bei Auferstehung und Wiedergeburt, sträuben sich mir die Haare! Das soll uns das Ende leichter machen, mehr nicht !

Alles Gute

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebenserfahrung aus gefühlt 100 Jahren

Das ist eine Sache des Willens: ich lese etwas, bin überzeugt, dass es richtig ist und nehme es an - glaube es. Den Glauben schenkt Gott, der das Herz sieht:

„Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.“

‭‭Johannes‬ ‭6‬:‭29‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/jhn.6.29.SCH2000