Frage an Christen: Können Predigten Bibelstudium ersetzen?

Nein, nichts kann Bibelstudium ersetzen 94%
Geht klar 6%

18 Stimmen

13 Antworten

Nein, nichts kann Bibelstudium ersetzen

Ich finde es wichtig sich auch selbst mit der Bibel zu beschäftigen bzw. auch selbst in der Bibel zu lesen. Ich sage das, weil ich aus eigener Erfahrung sagen kann, dass Gott zwar auch schon durch Predigten zu mir gesprochen hat, aber unter anderem auch durch das eigene Bibelstudium. (In dem Zusammenhang übrigens auch schon durch Bibelverse im alten Testament, also nicht nur das neue Testament).

Eigenes Bibelstudium hilft mir auch enorm dabei Predigten auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen, sodass ich mir durch meine Bibelkenntnisse von dem Gesagten mein eigenes Bild machen kann bzw. prüfen kann, ob es sich so verhält.

Dazu gerne die folgenden Bibelverse:

‭Apostelgeschichte 17:10-12:

[10] Die Brüder aber schickten sogleich während der Nacht Paulus und Silas nach Beröa, wo sie sich nach ihrer Ankunft in die Synagoge der Juden begaben. [11] Diese aber waren edler gesinnt als die in Thessalonich und nahmen das Wort mit aller Bereitwilligkeit auf; und sie forschten täglich in der Schrift, ob es sich so verhalte. [12] Es wurden deshalb viele von ihnen gläubig, auch nicht wenige der angesehenen griechischen Frauen und Männer.

‭1. Thessalonicherbrief 5:21:

[21] Prüft alles, das Gute behaltet!

Ich finde 10 Seiten täglich schon ziemlich sportlich! Du könntest es ja so machen, dass du täglich je ein Kapitel im neuen und ein Kapitel im alten Testament liest und dir unabhängig davon noch eine oder mehrere Predigten anschaust.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, versch. Gemeinden
Nein, nichts kann Bibelstudium ersetzen

Da müsste man sich auf die Predigten verlassen. Aber in der Bibel steht Prüft alles und behaltet das Gute und da käme man im Zuge einer Predigt gar nicht darum herum, das auch mit dem Wort Gottes zu prüfen. Das Lesen bzw. (was es auch mit ausmacht) Studieren in der Bibel ist schon relevant, um Gottes Wesen besser verstehen zu können und im Glauben zu wachsen🙋🏻‍♀️

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️

Gott läßt sich nicht kaufen indem man möglichst viel in seinen Büchern liest, er ist kein Seelenmakler.

Du musst die Botschaft verstehen, das kann früh oder spät der Fall sein. Du bist bereit wenn du verstanden hast wie du sein mssut um in Gottes Reich zu kommen. Das musst du aber im Herzen verstehen und für richtig erkennen, nicht weil du es irgenwo nachgeplappert hast.

Es gibt keinen Katalog den du abarbeiten kannst um zu Gott zu kommen, du musst erkennen. Indem du mit offenen Augen durch die Welt gehst und nachdenkst und Schlüsse ziehst und am Ende erkennst was richtig und was falsch ist.

Wenn zwei Mesnchen in ihrem Leben genau das gleiche getan haben, kann trotzdem einer zu Gott kommen und einer nicht, weil es einer aus Verständnis heraus getan hat und einer aus nachmachen.

Wir sind sowas wie Computer mit sehr komplexem Programm und unsere Aufgabe ist es nun, uns selber auf das richtige zu programmieren, aber was das ist, dafür gibt es nur minimale Ansatzpunkte.

Aber mach dir keine Sorgen darüber, du hast dafür mehr Zeit als sie dich glauben machen wollen, mehr als ein Leben.

Nein, nichts kann Bibelstudium ersetzen

Nein, aber du musst ja nicht jeden Tag zehn Seiten lesen. Ich lese immer ein Kapitel.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin Christ
Geht klar

Schon weil früher wenige lesen und schreiben konnten, wird die Lehre und Auslegung schon seit Jesus immer wieder durch mündlichen Unterricht an die Nachfolger weitergegeben.
Unterricht als Predikt ist wichtig. Am Anfang der apostolischen Kirche gab es noch gar kein NT. Bibelstudium ist also wie ein Schulbuch nützlich, aber darf nicht für sich alleine stehen. Für Schüler wäre es ungleich schwieriger, nur aus Büchern zu lernen.
Ohne Untericht kann man die Bibel sehr schnell falsch auslegen.