Mit dem Rauchen aufhören?
Wie kann man am besten mit dem Rauchen aufhören?
Was rauchst du ?
Vapes und Zigaretten.
7 Antworten
Hi!
Es gibt viele Methoden, aber welche für dich die richtige ist, musst du selbst herausfinden. Einigen hilft es nach und nach zu reduzieren. Manche nutzen Nikotinpflaster oder Hypnose. Ich selbst habe damals einfach von einem Tag auf den anderen aufgehört. Irgendwann den Entschluss gefasst, dass ich nicht mehr rauchen möchte, eine Stunde darüber nachgedacht und dann meine restlichen Kippen weggeworfen. Probier es aus, das Wichtigste ist, dass du wirklich entschlossen bist aufzuhören.
Es gibt viele wirksame Methoden, wie man am besten mit dem Rauchen aufhören kann.
Einige Menschen finden Hypnose oder Akupunktur hilfreich, obwohl die wissenschaftliche Evidenz für ihre Wirksamkeit gemischt ist.
Nikotinersatzprodukte und E-Zigaretten sind Hilfsmittel, die Menschen helfen sollen, mit dem Rauchen aufzuhören oder den Nikotinentzug zu bewältigen.
Verschiedene Medikamente können helfen das Verlangen nach Nikotin zu reduzieren.
Verhaltenstherapie beinhaltet das Arbeiten mit einem Therapeuten, um Rauchauslöser zu identifizieren und Strategien zu entwickeln, um mit dem Verlangen umzugehen.
Verschiedene Programme, die sowohl öffentlichen Institutionen als auch von privaten Anbietern angeboten werden. Es ist ratsam, sich bei der eigenen Krankenkasse oder einem Arzt über die verfügbaren Programme und deren Kostenübernahme zu informieren.
Das "Beste" gibt es nicht, aber viele Möglichkeiten.
Bei mir hat die Akupunktur in Kombination mit Akupressur sehr gut gewirkt. Bestimmte Punkte am Körper werden in diesem Zusammenhang häufig verwendet. Diese befinden sich am Ohr (Shen Men-Punkt), am Handgelenk (Perikard 6 oder Nei Guan-Punkt) sowie am Daumen und Zeigefinger (Hegu-Punkt oder LI4).
Akupressur allein reicht möglicherweise nicht aus, um mit dem Rauchen aufzuhören. Sie kann aber in Kombination mit anderen Maßnahmen wie Verhaltenstherapie oder Nikotinersatztherapie unterstützend wirken. Eine Beratung durch einen qualifizierten Akupressur- oder Akupunktur-Praktiker ist ratsam.
Viel Erfolg 🤞
Ein Cochrane-Review liefert Belege und lässt darauf schließen, dass es sehr wahrscheinlich ist, mind. 6 Monate nicht zu rauchen, wenn man nikotinhaltige E-Zigaretten verwendet, anstatt die altbewährten Nikotinersatzprodukte wie Nikotinpflaster und Nikotinkaugummis zu verwenden, um den Rauchstopp zu unterstützen.
Beim direkten Vergleich mit nikotinfreien E-Zigaretten schneiden solche mit Nikotin besser ab.
Der Erfolg hängt auch davon ab, wie motiviert die Aufhörwilligen sind und ob sie zusätzliche Unterstützung durch Beratungsangebote erhalten. In manchen Studien wurde ein bedingungsloser Wille vorausgesetzt, mit dem Rauchen aufzuhören, in anderen nicht.
Therapeuten empfehlen, ein konkretes Datum zusetzen, an dem du mit dem Rauchen aufhören willst, und sich mental darauf vorzubereiten.
Finde heraus, welche Situationen oder Gefühle dazu führen, dass du rauchst, und entwickle Strategien, wie du mit diesen Auslösern umgehen kannst.
Um deinen Körper zu unterstützen und Stress abzubauen, solltest du auf eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung achten.
Informiere Freunde und Familie über dein Vorhaben und suche Unterstützung durch Selbsthilfegruppen oder einen Therapeuten.
Halte dich von Orten und Situationen fern, die dich ans Rauchen erinnern oder in denen du normalerweise rauchst.
Setze dir kleine Ziele und belohne dich für jeden rauchfreien Tag/Woche.
Rückfälle können vorkommen. Lass dich davon nicht entmutigen und bleibe motiviert, dein Vorhaben weiter zu verfolgen.
Es kann sinnvoll sein, sich zur Unterstützung und Begleitung des Rauchstopps professionelle Hilfe zu suchen und in Anspruch zu nehmen.
Einige Menschen finden alternative Methoden wie Akupunktur und Hypnose hilfreich, obwohl die wissenschaftliche Evidenz für ihre Wirksamkeit gemischt ist.
Oft ist es sinnvoll, mehrere wirksame Methoden zu kombinieren. Nikotinersatzpräparate, E-Zigaretten, Medikamente (Bupropion, Vareniclin), Online-Programme, Selbsthilfegruppen, Verhaltenstherapie, Rauchentwöhnungskurse, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Es kann auch sinnvoll sein, sich von einem Arzt oder einem Spezialisten für Tabakentwöhnung beraten zu lassen, um einen individuellen Plan zu erstellen.
Die Hypnotherapie hat mir nicht geholfen, aber dem Hypnotiseur 💸
Auch nicht, einfach eine Woche nicht mehr zu rauchen. Die Entzugserscheinungen waren so stark, dass ich zum Arzt musste.
Aber die nikotinhaltige E-Zigarette und die Verhaltenstherapie haben mir bis heute geholfen, keinen Rückfall zu haben.
Die Hypnosetherapie hatte meinem Mann auch nicht geholfen. Aber andere Dinge waren sehr wirksam 😊 Er empfiehlt niemandem, sich hypnotisieren zu lassen, auch wenn der Hypnotiseur sehr nett und kompetent war.