Ich bin zu Nachdenklich?

4 Antworten

Ich versteh genau was du meinst, mir geht es genauso. Wenn mein Freund zum Beispiel sauer ist und sich nicht mit mir treffen möchte, frag ich mich direkt, ob er eine andere hat. Obwohl ich genau weiß, dass er mich nicht betrügen würde. Mich nervt das genauso wie dich. Aber was wollen wir denn daran ändern? Es kommt einfach von selbst, dass wir soviel nachdenken...

Betrachte deine Kränkbarkeit mal genauer.

Du selbst kannst entscheiden, wie du Situationen bewertest.

Mein Vorschlag: Schau mit liebevollem Blick auf deine Freundin. Gönne ihr von Herzen das was sie tut und erlebt. Alles was sie tut, macht sie für sich. Nicht gegen dich. 

Das Problem habe ich oft, als Rentner, wenn ich über die Machenschaften meiner Enkel nachdenke, was die so gedankenlos treiben, kaum einer Zukunftsvision nachgehen, das Geld nur dazu benutzen, um´s schnellstmöglich für´s Vergnügen wieder los zu werden.

Keine sinnvolle Planung und alles Wichtige vor sich her schieben, sich nur an ihren Kumpeln orientieren, die halt auch so sind.

Und wir Alten werden da kaum mehr angehört, sind eigentlich nur noch dazu da, im Notfall einzuspringen und auszuhelfen, wo´s geht.

Erziehungssache ? Sie leben mittlerweile in ihrer eigenen Welt, der Generationen-Unterschied bedingt das, denn in der ständigen Änderung besteht ja auch die Weiterentwicklung unserer Welt ???


Die Frage ist doch, was bringt es dir darüber so viel nachzudenken? Wenn es nichts bringt und es dich selbst belastet, kannst du ja vllt damit aufhören.