Frau geht und lässt Kind bei ihm. Was passiert jetzt mit Job usw?
Guten Tag, ich mach es hoffentlich kurz.
Frau, arbeitslos, trinkt viel Alkohol und kommt mit nichts klar. Sie geht und lässt das Kind bei mir. Kind bei ihr ist nicht zumutbar da Alkohol + Agression usw
Mann, Vollzeit, Kein Alkohol oä. Ganz normal, super Vater. Steht jetzt mit dem 7 Jährigen Kind da. 3 Schichten unmöglich.
Wie soll der Mann nun vorgehen ohne dem Kind weitere psychische Belastungen zu verschaffen? Darf der Mann kündigen um sich eine passende Arbeit während der Schulzeit zu besorgen? Hilfe von Jugendamt wird er sich sicher holen aber dennoch wird es eine komplizierte Zeit voller Fragen
3 Antworten
sprich mit deinem arbeitgeber über die veränderte situation als alleinerziehender und such wenn nötig in der zwischenzeit schon andere arbeit.
Ich würde damit beginnen, mich an eine Beratungsstelle zu wenden, zB beim Jugendamt.
Dann kannst du zB beim aktuellen Arbeitgeber verlangen, die Arbeitszeit zu reduzieren; allerdings muss dies spätestens drei Monate vor deren Beginn in Textform geschehen (s.a. § 8 TzBfG). Da wäre also noch eine gewisse Zeit zu überbrücken.
Außerdem wäre es wohl sinnvoll, sich nach einem neuen Job mit familienfreundlicheren Arbeitszeiten umzusehen.
Deine Frau ist außerdem verpflichtet, Unterhalt zu zahlen. Wenn sie nicht leistungsfähig ist, zahlt das Jugendamt einen Vorschuss.
- Mit Arbeitgeber reden und vorübergehend aus familiären Gründen aus dem Schichtdienst rausgehen.
- Unterstützung suchen, wie das langfristig gehen kann, also Nachbarn, Verwandte etc. (ich nehme an er hat auch Sorgerecht also gemeinsames Kind)
- Innerbetriebliche Umsetzung in einen anderen Bereich ohne 3-Schichten wäre eine Lösung.
- wenn ausreichend finanzielle Mittel wäre ein AuPair eine Lösung.
- nein
- Wenn kein soziales Umfeld vorhanden ist = Erziehungsunfähig
- ..
- Wenns keine Babys sind jein, eure Trennung war wohl das schlimmste was ihr dem ind antun konntet.
1. Muss der Arbeitgeber zustimmen? Gibt es da irgendwelche Rechte die der Arbeitnehmer diesbezüglich hat?
2. Ja er ust der Vater. Unterstützung wäre wahrscheinlich von seiner Mutter vorhanden, die sehr gut mit Kindern kann und noch relativ jung ist. Leider wohnen alle Verwandten nicht um die Ecke.
3. Leider nicht möglich
4. Nicht auf dauer, aber da mache ich mir eher Gedanken um das Kind. Mama weg und ne fremde da. Irgendwann gerne aber nicht als direkten Ersatz. Oder kommen Kinder psychich mit sowas klar?