Bewerbung bei derBundeswehr trotz Cannabishintergrund?
Hallo miteinander. Ich bin 21 Jahre alt. Ich habe intensives Interesse mich bei bei der Bundeswehr für 1 Jahr "Heimatschutz" im Freiwilligen Wehrdienst zu melden.
Das Beratungsgespräch ist im August nächsten Monat.
Leider kommt mir schon lange zu Ohren, dass man mit Drogenhintergrund (in meinem Fall ist das nur Cannabis), wenige Chancen als Erwachsener hat.
Ich bin aktuell schon in einer Suchtreha seit 3 Wochen aber bin seit fast 2 Monaten Abstinent geblieben.
Nun wäre meine Frage: Wie soll ich es anstellen bei der Bewerbung.
Kommt das gut an wenn ich immerhin ehrlich bin und sage, dass ich früher süchtig war, vielleicht sogar erzähle, dass ich aktuell hier in einer Reha freiwillig bin?
Vielleicht steht das irgendwo schon in meiner Akte oder Lebenslaufdaten und ich komme daran sowieso nicht vorbei. (Habe übrigens von letztem Jahr eine Anzeige wegen BTM Verstoß[0.86gramm] und eine andere Anzeige mit 18 wegen Hausfriedensbruch).
Wäre es Abseits davon möglich und besser von meiner Sucht einfach nichts zu erzählen?
Ich freue mich wirklich darauf wenn ich den FWD im Heimatschutz machen darf.
Hoffentlich bekomme ich hier Tipps und Anregungen. :)
5 Antworten
Du kannst das versuchen wenn du wirklich mal ein paar Jahre weg davon bist.
Aktuell halte ich es für extremst unwahrscheinlich, das du so angenommen wirst.
Du solltest definitiv einen Plan B haben, bei der Vorgeschichte ist es aus meiner Sicht eher unwahrscheinlich, dass man Dich einstellt.
Such Dir eine andere Zukunft. Bei der Bw wirst Du nicht angenommen.
Wirst nicht angenommen
Glaube schon mein Kumpel hatte das gleiche wie du und würde nicht angenommen
Wegen deines schlechten polizeilichen Führungszeugnisses wahrscheinlich.
Ein anständiger Ausbildungsberuf bringt dich weiter.
Ich mache das auch aufgrund des Reservistendienstes.
Wenn in Deutschland schwere Erdbeben stattfinden oder andere Situation innerhalb des Landes aufkommen die keine typisch Militärische Aktion erfordern, werde ich in den nächsten 6 Jahren danach noch aks Reservist eingezogen.
Das spricht mich viel mehr an als in den Krieg zu ziehen.
Übrigens gibt es bei der Bundeswehr wirklich viele Berufseinstiegsmöglichkeiten die nicht nur mit schieße und Tod zu tun haben.
Warum genau. Wegen der vorhandenen Anzeige?