Wie findet ihr domina sklaven Verhältnisse?
6 Antworten
Solange es einvernehmlich ist und auch auf das Wohl des Sklaven geachtet wird, ist das doch total ok.
Kritisch ist es immer dann, wenn einer eigentlich darunter leidet, z.B. seine Grenzen immer wieder übergeht, sozial isoliert wird etc.
Für mich persönlich ist das nichts, da ich nicht dominant bin. Menschen sind eben verschieden.
“Wohl“ im Sinne von „Konsens“, ja. Von Gewalt und Missbrauch halte ich nichts.
Ah, ok… alles andere würde der Definition Sklave wohl eher widersprechen! Und …Ganz ohne Gewalt kann auch eine Bestrafung des Öfteren nicht vollzogen werden!
Das stimmt! Ein Sklave möchte in der Regel nicht (ständig) verwöhnt und betüddelt werden, sondern will (auch) Härte und Konsequenz spüren. Solange er das grundsätzlich (nicht unbedingt in diesem speziellen Moment) auch möchte, sind entsprechende Bestrafungen dann durchaus „zu seinem Wohl“ und keine „Gewalt“, wie ich es meinte.
Mit Gewalt meinte hier destruktive Handlungen, die ggf. strafrechtlich relevant sind, weil sie eindeutig den Konsens-Rahmen verlassen.
Ich lehne Worte wie „Gewalt“ im (meta-)konsensualen Bereich ab, weil ich nicht möchte, das Grenzen zu sehr verschwimmen. Es gibt genug Menschen, die (reale!) Gewalt unter dem Deckmantel von BDSM ausüben. Wenn man dann sagt, dass Gewalt zu so einer Beziehung dazu gehört, kann das für Anfänger fatale Folgen haben. Wir sind hier nicht auf einer Plattform für BDSM-Erfahrene sind, sondern hier sind auch viele Leute unterwegs, die von BDSM keine Ahnung haben, teilweise auch Kinder. Da bin ich lieber vorsichtig in meiner Formulierung.
Also in der Realität mag ich eher gentle femdom, ohne so starke gegensätze wie Domina und Sklave, sondern eher eine natürliche Machtdifferenz.
In der Fantasy mag ich aber extreme Domina/Sklave Fantasien sehr gerne 😍
jedem das seine
wenn beide Parteien glücklich sind, supporte ich das
Ich persönlich halte nichts von dominanten Frauen, aber wenn beide drauf stehen, ist das natürlich oke. Wie sagt man so schön, jedem das seine
Jedem das Seine.
Für mich ist Sadomasochismus abstoßend.
Weil dem so ist.
Ich sehe mich nicht verpflichtet Dir etwas dahin gehendes zu erklären.
Das musst du auch keinesfalls, mich hätte nur interessiert warum du SM in seinen vielen möglichen Varianten als abstoßend bezeichnest?
es gibt so unwahrscheinlich viele devote und dominante Menschen, die sich im Bereich SM finden und ihr Leben dementsprechend verändern können und damit sehr, sehr glücklich sind!
Das dürfen sie von mir aus auch, aber für mich ist es abstoßend. Versuchte eine Frau mich zu dominieren flöge sie im hohen Bogen aus meiner Wohnung und meinem Umfeld. Wenn Du möchtest darfst Du das wörtlich nehmen.
Eine devote, unterwürfige Frau ist mir keine Partnerin auf Augenhöhe die ich ernst nehmen kann. Ich will eine starke, selbstbewußte FRAU auf Augenhöhe. Wenn ich ein Hündchen wollte ginge ich ins Tierheim.
Es geht absolut nicht darum, „Partner auf Augenhöhe „ zu sein!
in den meisten Fällen ist es eine Lebenseinstellung, die angeboren ist.
für mich ist mein Sklave nur eine Bereicherung meines Lebens, der Befehle auszuführen hat und einfach nur für mich funktioniert.
Und darauf könnte ich auch auf keinen Fall mehr verzichten.
Und ich würde eine Frau verachten die sich freiwillig als Sklavin unterwirft und erwartet das ich ihr Befehle erteile die sie dann auch noch ausführt !
Das hat nichts mit einer Beziehung in Gleichberechtigung zu tun.
Wie ich bereits ausführte, Sadomasochismus widert mich an. Beide Formen. Aus uns wird wohl kein Liebespaar, "Herrin" 😂😂😂
Noch ein letzter Satz dazu… Ich rede in keinster Weise von Beziehung oder Gleichberechtigung. Das gibt es natürlich in einer von mir ausgeführten Variante nicht.
ein Sklave ist für mich nichts weiter als ein dienendes Objekt ohne Widerspruch, ohne Rechte! Und noch mal, ich bin froh, dass es diese Art Menschen genügend gibt.
Dann bediene Dich wie Du möchtest unter solchen Männlein.
Wohl des Sklaven? Dein Ernst?