Was ist an schwulen so falsch?
In meiner schule werden schwule und lesben (ich bin in 7ter klasse) gemobbt, ich gehöre dazu. was finden heteros an uns so falsch?
10 Antworten
Ist doch klar - Mann-Frau ist das System, das die Welt zusammenhält. Heirat, Ehe, Kinder...das ist die Konstruktion der Menschheit auf dieser Welt.
Wenn dann welche kommen und ganz etwas anderes machen...und sich auch noch herausnehmen, "so" glücklich sein zu wollen...dann werden sie bekämpft als "Nicht-normal" und gebrandmarkt als krank und kriminiell - eine Gefahr (für unsere Kinder...! Der "Lieblingsvorwurf" ist die Pädophilie, obwohl heute weitestgehend durch Einsicht fallengelassen).
Mit irrsinnigen Anstrengungen wurde hier nicht Unwesentliches erreicht - nämlich die Straffreiheit. Ich bin der Meinung, viel mehr sollte man auch nicht verlangen und nicht versuchen, die heterosexuellen Bürgernormen zu kopieren. Das ist schwierig. Ein Homo tickt nun mal anders als ein Hetero.
Das mit dem Mobbing an der Schule - (Sport, die Umkleide....ach Gott, ach Gott, dabei hat der sich Outende noch kaum Erfahrungen gesammelt - aber die des Mobbings dafür als erste) ist klar - würde jedem raten, so lange es irgendwie geht den Mund zu halten.
Nichts ist an Ihnen falsch, jeder soll sein Leben so leben wie er möchte und damit glücklich ist.
Übrigens haben nicht alle Heteros etwas gegen Homosexualität und mobben sie damit! Nur die, die glauben sie würden besser dastehen, wenn sie andere schlecht darstehen lassen!
Ich kann mir nämlich vorstellen, dass deine Mitschüler denken dadurch, dass wenige Leute homosexuell sind, Homosexualität wäre nicht normal und das würde es zu einer Schwäche und einem Angriffspunkt machen.
Am besten zeig Ihnen, dass Homosexualität keine Schwäche ist! Und steh darüber
Menschen haben nunmal Angst vor Sachen die anders sind und mobben ist halt ein vermeintlich gutes Mittel um diese Angst zu überspielen.
Falsch naja. Es ist halt nicht normal. Der größte Trieb eines jeden Lebewesens ist es Nachkommen zu zeugen, bei Schwulen oder Lesben ist es nicht vorhanden. Oder besser gesagt die können es nicht. Rein aus der evolutionären Sicht ist es ein Fehler.
Evolution (Darunter wird die allmähliche Veränderung der vererbbaren Merkmale einer Population von Lebewesen und anderer organischer Strukturen von Generation zu Generation verstanden). Schwule oder Lesben können ihre Gene nicht weitergeben. Die Evolution will aber Nachkommen. Das heißt die Blutlinie endet bei einem Schwulenpaar. Beschwer dich nicht bei mir dass Biologie schwulenfeindlich ist. Sag doch gleich Biologie ist frauenfeindlich weil Männer Frauen körperlich überlegen sind.
Was ein Unsinn. Homosexualität ist sehr wohl sinnvoll aus evolutionärer Sicht. Homosexualität gibt es bei allen Arten und fungiert als regulativer Faktor. Sie sorgt dafür, dass Arten sich nicht zu stark vermehren und dafür, dass von Muttertieren verstoßene Jungtiere von homosexuellen Paaren aufgenommen werden.
Das ist einfach nur falsch. Wo gibt es die meisten Homosexuellen? In armen Ländern wo die Bevölkerung explodiert oder in reichen Ländern wo die Bevölkerung stagniert? Natürlich in den reichen Ländern wo eigentlich mehr Wachstum benötigt wird. Außerdem können die Gene auch nicht wissen wann wir mehr Homosexuelle brauchen und wann nicht. Vor 100 Jahren gab es nicht mal 2Mrd. Das heißt entweder die Evolution braucht keine Tausende von Jahren und geht viel schneller als erwartet oder diese Hypothese ist einfach nur falsch.
Außerdem kommt es in der Natur so gut wie nie vor dass Jungtiere von anderen aufgenommen werden. Auch bei den Menschen ist es so seit vielleicht 100 Jahren.
Du verbreitest groben Unfug. Es gibt nirgendwo signifikant mehr oder weniger Homosexuelle. In Industrieländern leben nur mehr ihre Sexualität offen aus, weil es die entsprechend liberale Gesetzgebung ermöglicht. In vielen Entwicklungsländern steht es immer noch unter Strafe, deshalb sind die meisten Homosexuellen dazu gezwungen, sich zu verstecken.
Auch wenn es dir nicht gefällt: Homosexualität gab es immer, gibt es ÜBERALL und wird es auch immer geben, solange es Leben gibt. Komm damit klar.
Wir reden gerade über den evolutionären Aspekt. Selbst wenn es überall ungefähr gleich viele Homosexuelle gibt, haben sie für die Evolution keinen Sinn. Sie wurden schon seit tausenden Jahren verfolgt. Also was für einen Sinn macht es für die Evolution Homosexuelle herauszubringen? Bei geistigen Behinderungen ist es genauso (ich viel mit all dem nicht sagen dass behinderte oder schwule Menschen weniger wert sind, nein wir sind alle gleich viel wert).
Den evolutionären Aspekt habe ich in meinem ersten Kommentar schon erläutert. Bestandsregulation und Aufzucht verstoßener Jungtiere. Zu dem Vergleich von Homosexuellen und geistigen Behinderten finde ich ehrlich gesagt keine Worte. Das ist zutiefst abstoßend und weder wissenschaftlich noch moralisch legitim.
Und ich habe auf deinen Kommentar geantwortet. Homosexuelle können die Bestandsregulation und Aufzucht verstoßener Jungtiere erst seit vielleicht 50 Jahren ausführen was für die Evolution zu schnell ist. Und warum ist der Vergleich abstoßend. Stell dir mal vor wir würden noch in Höhlen leben, dann würde bei Homosexuellen und Behinderten die Vererbung der Gene enden, da beide keine Kinder zur Welt bringen würden. In der heutigen Gesellschaft ist es natürlich anders, Menschen die nich laufen können oder eine geistige Behinderung haben werden nicht zurückgelassen was auch gut ist.
ich verstehe diese aussage nicht. hast du wirklich das gefühl wir suchen uns das aus? hast du das gefühl wir stehen eines morgens auf und denken uns: ouu jaaa ich bin ab dem heutigen tag schwul! nein alter. wieso soll ich mir das aussuchen.
@Pit7889 "...aus der evolutionären Sicht ist es ein Fehler.", ist schwulenfeindlich. Die Vorstellung das die Evolution immer den richtigen Weg geht kann selbst ein Trugschluss sein. Eventuell können höhere Anteile von anders lebenden Individuen innerhalb einer Evolution ein Zeichen dafür sein das mit der gesamten Evolution etwas nicht stimmt. Dann wären Schwule und Lesben ein Regulator oder Marker. Gebt acht Menschen, ihr seid bereits soweit unfruchtbar, das wenn wir eine Tiergattung wären bereits zu einer bedrohten Art zählen würden.
Homosexuelle Paare helfen bei der Aufzucht verwandter Jungtiere. Somit erhöhen sich deren Überlebenschancen und es wird zwar nicht das eigene aber ein sehr ähnlich Erbgut weitergegeben.
die haben keine Angst, den wurde einfach Verbortheit und Intoleranz beigebracht und die gucken sich das alle gegenseitig ab