Warum sind viele Asperger lgbt?

3 Antworten

Ich gehe davon aus, dass die öffentlichen Zahlen bzw. die öffentliche Wahrnehmbarkeit stark von der Realität abweichen.

Das liegt daran, dass es großen gesellschaftlichen Druck gibt, "normal" zu sein. Wer nicht "normal" ist, macht oft schon früh im Leben die Erfahrung, diskriminiert, auf sonstige Weise benachteiligt oder Opfer von dummen Sprüchen und "Witzen" zu werden. Viele verstecken deswegen ihr Anderssein so gut es geht. Und die, die den Mut haben sich zu outen, sich nicht mehr zu verstecken, die outen dann eben nicht nur einen Punkt, in dem sie von der Mehrheit abweichen, sondern sie outen auch weitere Punkte. Oder salopp formuliert: Wenn man sein schwules Outing überlebt, dann wird man auch nicht gefressen, wenn man sich dazu noch als Autist outet, oder was auch immer man sonst noch ist. Das verschiebt die bekannten Zahlen.

Hey,

Gib dazu doch bitte eine Quelle an.

Außerdem hat das nichts miteinander zu tun - Diagnosen (wie z.B Autismus) und Sexualität sind 2 verschiedene Dinge. Das ist ja wie als würde ich sagen „Wieso fahren so viele Lehrer Motorrad?“ (nur weil ich z.B 3 Motorradfahrende Lehrerinnen kenne). Ich glaube dass es nicht mehr Autistische LGBT‘s gibt, sondern eher dass diese vielleicht offener damit umgehen!

LG

Ich bin selbst ein Schwuler Aspie. Bemerke oft in Foren, dass ein recht großer Anteil LGTB ist. Wie hoch er tatsächlich ist kann man nicht sagen. Ich glaube nicht, dass das miteinander zusammenhängt. Ohne Statistiken kann man es auch nicht feststellen.