Warum sind hochintelligente Menschen oft nicht in der Lage, jemanden zu lieben?

15 Antworten

Weil Schlau sein ein segen, zu schlau sein aber auch fluch heißen kann. Es ist nicht bei allen mit einemIQ ober 130, den Hochbegabten, so, aber aus bisher ugeklärten Gründen ist es halt so. Vielleicht weil sie ein großes Auffassungsvermögen haben und somit Fehler anderer immer bemerken und nicht vergessen. Aber nicht alle sind so.


Quandt  05.08.2013, 13:24

Na, da kann ich ja froh sein, dass mein IQ-Test bei nur 127 lag .... ;oP

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Bevarian  05.08.2013, 17:12
@Quandt

Aber nicht auf der logarithmisch gespreizten Skala? ;)))

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Quandt  06.08.2013, 08:15
@Bevarian

Wie darf ich denn das verstehen?!?

Wenn ich da ´was merke! Komm´ Du mir mal nach Hause .... ;oP

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Weil die meisten Leute in einem Paralleluniversum, also in ihrer eigenen Welt leben und warscheinlich aus gar kein Intresse am anderen Geschlecht

Wie so oft - vor dem Warum kommt das Ob.

Ich kann Deine Vermutung jedenfalls nicht bestätigen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Ok, einerseits hast du recht, dass intelligentere Menschen sich nicht immer so Sex- und Intimitätsaffin äußern, wie Menschen mit einem niedrigeren IQ. Das liegt aber nicht daran, dass sie nicht so daran interessiert sind. Glaub mir, sind sie NICHT... Ein Person aus meinem Freundeskreis ist auch sehr hochintelligent und alle dachten, dass er nicht "lieben" kann. Aber das sind alles nur Vorurteile und erste Eindrücke, die überhaupt nicht mit seinem "wirklichen" Ich übereinstimmen. Meist sind solche Menschen verunsichert und sehr verletzlich gegenüber dem Thema Liebe, weil sie ein sehr ausgereiftes emotionales Gehirnareal besitzen und Angst haben, verletzt zu werden. Zudem sind viele sehr vorsichtig, weil sie selbst solche Hänseleien erfahren und haben wenig Vertrauen in vorerst "fremde" Personen. Auch häufig geht Hochintelligenz mit diversen Krankheiten wie Autismus und dem Asperger-Syndrom ein, sodass dieses Klischee um intelligente Personen schnell entsteht.

Zurück zu meinem Freund aus meinem Freundeskreis. Jeder dachte, dass er eine sehr introvertierte und emotionslose Person sei (Spitzname: Roboter; zeigt auch wieder die Hänselei). Als dann eine App in unserem Freundeskreis populär wurde, habe ich ihn gefragt, sich diese App auch zu holen... Die App geht hauptsächlich darum, dass persönliche Fragen gestellt werden und der "Gegenüber" die richtige Antwort erraten muss. Ich habe viel privates, aber auch Intimes über ihn erfahren ( z.B.: Er möchte Kinder, mag eher romantische Küsse, hat keine Scheu vor Beischlaf-Toys etc.). 

Hochintelligentere Personen sind meist einfach introvertiert und vorsichtiger bzw. haben weniger Vertrauen in andere Personen, sodass schnell der Schein entsteht, dass schlauere Menschen intime Interaktionen nicht mögen. Ich kann dir nur den Rat geben, dass du deinem Partner zeigst, dass er dir Vertrauen kann. Dann wird seine Scheu sehr schnell vergehen.

Wo hast Du denn das Gezwitscher her, mein Spatz?!?

Ich dachte, die Blöd-bumst-gut-Ecke gehört ins Museum ...

Ein Hochintelligenter, der die schönste Nebensache der Welt "vergisst", vergisst wahrscheinlich auch die anderen angeborenen Urbedürfnisse, wie Essen und Trinken.

Und mal im Ernst, so richtig helle kann solch ein Exemplar nicht sein, oder?!? ;o)


Bevarian  05.08.2013, 11:47

Es ist eben die Frage, ob streetsmartness oder booksmartness besser ankommt: das Äußere zählt nun mal beim Kennenlernen und da hat der gut Aussehende einen klaren Vorteil gegenüber der blassen, dünnen Brillenschlange - speziell in den jungen Kreisen, später egalisiert sich das und kehrt sich gar um!

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