Neuer älterer Rüde im Ort schnuppert immer wieder an Penis meines Rüden?

3 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Wenn es deinem Hund unangenehm ist dann solltest du die Situation mit dem anderen Rüden klären und ihn scheuchen. Sowas kann sonst auch mal eskalieren.

Ansonsten ist die Ano-Genital-Kontrolle ein ganz normaler Vorgang.
Hierbei klären sie die Rangordnung sowie den sozialen und sexuellen Status ab.


Sternfunzel 
Beitragsersteller
 24.01.2019, 13:42

versteht man das schon als Dominanzverhalten?

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EvaRelativ  24.01.2019, 13:45
@Sternfunzel

Die Hunde kennen sich nicht und checken sich gegenseitig ab. Das ist soweit normal. Auch, dass es da mal zu Spannungen kommen kann, bis die Situation klar ist.

Das Dastehen wie ein "aufgeplusterter Gockel" ist aus meiner Sicht an Anzeichen, dass sich der andere Rüde mindestens als gleichwertig, wenn nicht sogar höhergestellt ansieht. Interessant wäre das zu sehen und auch, wie die Körpersprache deines Hunde in der Situation ist.
Wenn einer einfach nachgibt ist ja alles cool, aber wenn sie beide meinen sie sind der Chef kann es krachen bis das klar ist. Das würde ich persönlich nicht wollen, da hat man ja i.d.R. nur Scherereien mit den anderen Haltern. Auch wenn es ja meist nur laut ist und vielleicht mal ein Kratzer passiert. Daher würde ich das klären und den anderen wegscheuchen.

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dsupper  24.01.2019, 14:22
@Sternfunzel

Dominanzverhalten? Bei sich fremden Hunden? Ach Mensch, informier dich doch bitte mal über neuzeitliche Ausführungen zum Hundeverhalten.

Eine sozialie Dominanz ist die Durchsetzung eines Hundes gegen einen anderen Hund, um eine Ressource, zu einem bestimmten Zeitpunkt.

Um welche Ressource denkst du, geht es hier? solche "Dominanzbeziehungen" bilden sich, wenn innerhalb eines Hunderudels die die Gruppenmitglieder um Ressourcen konkurrieren müssen, z.B. um Sexualpartner, bei Futterknappheit etc.

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Sternfunzel 
Beitragsersteller
 24.01.2019, 15:09
@EvaRelativ

er läßt sich lange beschnuppern , und dann verbellt er ihn.

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Sternfunzel 
Beitragsersteller
 24.01.2019, 15:11
@dsupper

also bei meinem ersten Hund kam immer ein Hund hat ihn versucht zu besteigen und zu rammeln , so wie sich meiner das nicht gefallen ließ , biss der andere zu . Und dessen Besitzer sagte , der ist dominant . Und der Hund gehörte auch nicht zu meinem Rudel.

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dsupper  24.01.2019, 15:15
@Sternfunzel

lach- ja, wenn das der andere Besitzer so sagt, dann muss das wohl stimmen?

Diese dämliche, vorsintflutliche Dominanztheorie ist immer schon eine prima Ausrede für Leute gewesen, die unfähig waren, ihren Hund zu erziehen und/oder zu führen.

Wie kann man nur zulassen, dass ein fremder Hund den eigenen Hund besteigt und berammelt???? Das ist mir so was von unverständlich?? Und wenn es dann Ärger gibt, ja, dann muss wieder die gute alte Dominanztheorie herhalten! Und somit muss niemand seine eigene Hundeerziehung und seine eigene Verantwortung und seinen Führungsstil infrage stellen - ist doch total praktisch!

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Sternfunzel 
Beitragsersteller
 24.01.2019, 15:19
@dsupper

Ich lasse es nicht zu , aber wenn ich reagierte , und der Hund kam von hinten angerannt , gab es trotzdem Beißerei.

Ich lauf nicht mit dem Blick nach hinten . Die Leute haben den Hund nicht bei sich behalten , meine Hunde sind bei mir.

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dsupper  24.01.2019, 15:28
@Sternfunzel
also bei meinem ersten Hund kam immer ein Hund hat ihn versucht zu besteigen und zu rammeln , so wie sich meiner das nicht gefallen ließ , biss der andere zu .

Aber DAS hast du geschrieben - und scheinbar hast du das zugelassen.

Sorry, aber bei mir kommt ein fremder Hund überhaupt nicht an meine Mädels ran - da stehe ich vor den Hunden und der fremde kann dann ja mal versuchen, an mir vorbeizukommen ....

Wenn ich mit den Hunden unterwegs bin, habe ich meine Blicke überall - auch nach hinten. Schließlich können auch Radfahrer angesaust kommen (auch im Wald) oder Jogger .... ich möchte nicht, dass anderen Menschen oder meinen Hunden etwas passiert. (Aber heutzutage gibt es natürlich immer mehr Hundespaziergänger, die eher ihr Smartphone im Blick haben und nicht mehr ihren Hund).

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Sternfunzel 
Beitragsersteller
 24.01.2019, 15:35
@dsupper

ja und du suchst sicher auch die Grundstücke und Hecken ab . Nein man sieht es nicht . Und der Hund kann vom Grundstück direkt in den Wald .

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dsupper  24.01.2019, 15:37
@Sternfunzel

und - wer oder was hindert dich dann daran, dich zwischen ihn und deine Hunde zu stellen .... wenn deine Hunde dann natürlich rumspucken und sich in die Leine legen und kläffen .... dann kann das nicht klappen. Aber wenn die Hunde - gut erzogen - hinter die sind - WIE kommt dann ein fremder Hund an deine Hunde?

Das hat nichts mit einer Hecke zu tun .... sondern einzig und alleine mit Aufmerksamkeit und Erziehung.

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EvaRelativ  25.01.2019, 08:19
@dsupper

So seh ich das auch. Freilaufende "Dertutnix!" bekamen hier auch gern mal nen Tritt. Die Halter regten sich auf, aber änderten ihr Verhalten i.d.R. nicht - sehr wohl aber deren Hunde. Die wussten dann schon, dass man um uns einen Bogen macht.

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dsupper  25.01.2019, 09:41
@EvaRelativ

Ganz entsetzlich sind in der letzten Zeit die Hundeleute, die eher mit ihrem Smartphone statt mit ihrem Hund spazieren gehen!! Die bekommen gar nicht mehr mit, was ihr Hund so macht und anstellt! Für solche Hundeleute wäre Nitendogs sicher der besssere Hund!

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EvaRelativ  25.01.2019, 09:50
@dsupper

Ja, das sehe ich auch öfter. Sehr ärgerlich!
Gleiches aber auch bei Leuten mit Kindern oder KiWa… nicht mal mehr mit dem eigenen Kind beschäftigt man sich. Sehr traurig diese Entwicklung. Und das sage ich als ein Mensch, welcher zur Generation der "Digital Natives" gehört...

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dsupper  25.01.2019, 10:02
@EvaRelativ

ja, dazu gehöre ich auch - obwohl ich sicher mit zu den ganz ganz frühen Menschen gehöre, die daheim schon einen PC hatten und auch ganz ganz früh schon ein Mobil-Telefon - einen dicken fetten Knochen. Trotzdem verstehe ich nicht, wie man sich derart abhängig von diesen Teilen machen kann ...

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EvaRelativ  25.01.2019, 10:04
@dsupper

Anscheinend ist die Realität nicht mehr interessant genug.

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dsupper  25.01.2019, 10:09
@EvaRelativ

oder die brauchen alle ständig und immer die Bestätigung, wie wichtig und unverzichtbar sie doch sind ...

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EvaRelativ  25.01.2019, 10:19
@dsupper

Möglich. Ich weiß es nicht, aber man kann den Leuten ja auch nur vor den Kopp gucken.

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Warum eigentlich müssen fremde Hunde sich immer beschnuppern? Das ist ein Phänomen, das sich mir einfach nicht erschließen will??

Sich fremde Menschen betatschen sich doch auch nicht einfach auf der Straße - wenn das jemand täte, dann würde man diesem sicher gehörig Bescheid sagen.

Aber bei fremden Hunden scheint das völlig normal zu sein. Ach schau mal, ein liebes Hundchen, ja, da kannst du fein mit spielen .... ja, der ist ja so lieb ..... ach kleiner, du musst doch nicht knurren, der will doch nur spielen ....

Fremde Hunde haben sich grundsätzlich gar nichts "zu sagen" - sie gehören nicht dem Familienverband an, nicht dem Rudel .... in der Natur wären es Todfeinde. Harte Gegner um die wichtigen Überlebensressourcen.

Nun sind unsere Hunde zum Glück nicht mehr wild und müssen eher weniger um ein Territorium oder ihr Futter kämpfen. Trotzdem kann man nicht voraussetzen, dass sie freundlich miteinander umgehen - bei den vielen Erziehungsfehlern, die heute gemacht werden, schon überhaupt nicht mehr. Eigentlich muss man sogar eher davon ausgehen, dass es kracht.

Und sorry, ich würde KEINEM fremden Hund erlauben, einen meiner Hunde zu bespringen und zu berammeln - davor würde ich sie als "Chef" beschützen.

Vielleicht solltest du tatsächlich mal darüber nachdenken, dass ein Kontakt fremder angeleinter Hunde grundsätzlich nicht erfolgen sollte. Damit geht man vielen Konflikten aus dem Weg.


siffie  25.01.2019, 12:45

beschnuppern entspricht nicht dem menschlichen betatschen, sondern einem - sagen wir - kennenlernblick. ist ein urinstinkt des hundes, ein neues gegenüber zu begutachten hinsichtlich stimmung, charakter, auch potenzieller stellung, sollte sich ein gemeinsames rudel bilden.

hunde haben, wie wir wissen, eine sehr differenzierte körpersprache, die dazu dient, in blitzesschnelle solche gegenseitigen sozialen gegebenheiten abzuklären. das ganze imponiergehabe dient dazu, ernsthafte auseinandersetzungen zu vermeiden, etwa im sinne einer unfallversicherung. so enden die meisten "kennenlernkämpfe" in umklammern und knurren. maximal besteigen, was aber normales dominanzverhalten ist, wenn auch zugegebenermassen unerwünscht, so dass ich es meinem auch verweise. danach aber ist die soziale situation geklärt, im idealfall werden die beiden freunde.

können sie sich nicht ordentlich beschnuppern, bleibt das ganze ungeklärt und der andere ein potenzieller feind. die efahrung lehrt, dass hunde unangeleint viel friedlicher sind, genau, weil sie ihr sozialverhalten eben ungestört und vor allem räumlich uneingeschränkt ausleben können. der unterlegene hat die möglichkeit, sich zurückzuziehen und schon ist friede.

zusammenfassend frage ich mich immer wieder, was sich hier alles ohne jedes fachwissen experte nennen darf. ich würde die redaktion der seite gerne mehr in der pflicht sehen, diese form von hochstapelei zu unterbinden!

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dsupper  25.01.2019, 14:09
@siffie

Vielleicht solltest du erst einmal daran denken, dass sich hier niemand von alleine "Experte" nennt, sondern dass das eine Entscheidung der gesamten Community ist.

Schade, dass du so wenig Ahnung von Hundeverhalten und Hundeführung hast.

Natürlich gehört das Anschnuppern zur Hundekommunikation - aber das bedeutet doch nicht, dass jeder fremde x-beliebige Hund jeden Hund anschnuppern muss, zwingend eine Kontaktaufnahme stattfinden muss!

Und schon überhaupt nicht, wenn sich die Hunde an der Leine befinden.

Eine Kommunikation an der Leine schränkt den Hund massiv ein. Ihm wird jede Möglichkeit zum Rückzug genommen, er muss sich also mit dem fremden Hund auseinandersetzen.

Da es also keine Möglichkeit zu einem deeskalierendem Verhalten gibt, entsteht so schnell aggressives Verhalten als Lösung.

Wer kennt es nicht: "...da hatten sich noch so nett beschnüffelt und mit dem Schwanz gewedelt und auf einmal, ganz plötzlich, gab es riesen Krach!“ (hier bitte nicht vergessen, dass Schwanzwedeln ja nur anzeigt, dass der Hund erregt und/oder aufgeregt ist - nicht unbedingt freudig)

Und deshalb muss ein guter Hundeführer Verantwortung für den eigenen Hund übernehmen – und diese nicht automatisch abgeben, nur weil ein anderer Hund auftaucht. Das verunsichert deinen Hund massiv - wie soll er sich da auf dich verlassen können?

Dein Hund muss sicher wissen, dass er sich NICHT mit fremden anderen Hunden auseinandersetzen muss, sich nicht beschnüffeln oder bedrängen lassen muss – er kann dir vertrauen, dass du dich um seine Sicherheit kümmerst.

Und dass es dann völlig in Ordnung ist, wenn DU den Kontakt zulässt.

Leider ist dir dieser Unterschied überhaupt nicht bewusst und nicht vertraut. Und deshalb bist du auch der Meinung, es wäre völlig normal, wenn jeder Hund jeden Hund einfach mal so anschnuppert, bespringt, berammelt.

So, wie ich entscheide, mit wem ICH Kontakt aufnehme, wer mit meinen kleinen Kindern Kontakt aufnehmen darf, so entscheide ich auch, wer mit meinen Hunden Kontakt aufnehmen darf und sie "antatschen" und begrabbeln darf.

Es gibt ja schließlich nicht nur ein "entweder - oder" - also, "jeder" oder "kein" Hund - sondern der Hundeführer entscheidet, mit welchem Hund Kontakt aufgenommen wird. Dann gibt es auch keine mißliebigen Handlungen zwischen den Hunden.

Ich erlaube ja übrigens auch nicht jedem Menschen, meine Hunde zu streicheln oder ihnen Leckerchen zu geben. Besondere Menschen dürfen das natürlich.

Und wenn du nicht weißt, dass ein "Dominanzverhalten" zwischen sich fremden Hunden überhaupt nicht stattfindet (warum sollte es so etwas auch geben?? Was hätte das für einen Sinn außerhalb des eigenen Rudels?) dann solltest du tatsächlich mal neuere Studien und Abhandlungen über Hundeverhalten und -kommunikation lesen.

Ach eines noch: Nur derjenige, dem die Argumente fehlen und der sich einer sachlichen Diskussion ansonsten nicht stellen kann, fängt an, persönlich zu beleidigen.

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Hollandgroede  25.01.2019, 14:28
@siffie

Hier ging es um den Kontakt an der Leine, um die Belästigung an der Leine. Dass im Freilauf völlig andere Regeln gelten hat niemand bestritten.

Aber: Der Sozialkontakt an der Leine ist tabu!! Das ist eine ganz klare Regel: Hunde an der Leine haben an anderen Hunden nichts zu suchen, nicht, wenn die Hunde sich nicht kennen oder ohne zu fragen.

Die Leine bietet dem Hund einen kleinen  Radius, in dem er sich bewegen kann. Dieser Radius ist sein privater Bereich, seine „Schutzzone“, in die NIEMAND eindringen darf. Hunde, die andauernd in diesem privaten Bereich „belästigt“ werden, verlieren Vertrauen in ihren Hundeführer, werden u.U. ängstlich oder aggressiv, weil ihnen ständig ein anderer Hund in den eigenen Schutzbereich latscht.

Die Leine bietet Schutz, die durch die Leine fühlbare Verbindung zum Herrchen gibt Sicherheit. Wird der Hunde nun also ständig und permanent von anderen belästigt, beschnuppert oder wie die FS es in einem Kommentar selbst geschrieben hat, bestiegen und berammelt, so kann das einen Hund verunsichern, er empfindet die Hundeleine, die Verbindung und letztlich seinen Menschen nicht mehr als vertrauenswürdig.

Kein Hund muss ständig Kontakt zu anderen Hunden haben. In der freien Natur wären Hunde anderer Rudel, anderer Verbände, Totfeinde. Zu diesen würde man keinen Kontakt herstellen, man würde sich aus dem Wege gehen, notfalls käme es zum Kampf um wichtige Ressourcen.

Aber „Kontakt“ zu fremden Hunden brauchen Hunde nicht.

Eines noch: Hunde müssen sich beschnuppern? Warum denn?

Hast du noch niemals was vom Mantrailing oder von Rettungshunden gehört? Oder von Drogenspürhunden? Ah doch? Dann solltest du wissen, wie gut Hunde riechen können.

Und jetzt behauptest du allen Ernstes, Hunde an der Leine müssen sich die Nase in den Hintern stecken, um alle Informationen zu bekommen?? Das ist mehr als lachhaft ….

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siffie  27.01.2019, 14:53
@dsupper

ziehst du deshalb über mich her?! ich werde den ganzen unsinn nicht einzeln kommentieren, dafür ist mir meine zeit zu schade.

kurz: für mich ist ein hund nicht ein automat, der nach gebrauchsanleitung, sprich studien, funktioniert, sondern ein lebewesen, das sich mehr oder weniger nach bestimmten mustern verhält. ist das resultat einer studie, die seit bald 30 jahren durchgeführt wird. derzeit mit einem terrier und einem wolf...

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siffie  27.01.2019, 14:57
@Hollandgroede

wenn beide an der leine sind, besteht auch keine gefahr, da zu intensiver kontakt jederzeit unterbunden werden kann.

hunde sind sehr sozial. ausserdem leben sie eben nicht in der natur, sondern "zivilisiert", der vorteil sind ausreichende ressourcen, wodurch sie ihre soziale seite stärker ausleben können.

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Hollandgroede  27.01.2019, 15:26
@siffie

Trotz aller Domestizierung ist dem Hund - zum Glück - noch ein Großteil seiner Instinkte verblieben - zumindest immer bei den Hunden, die das große Glück haben, sich in erfahrenen wissenden Händen zu befinden und die nicht sinnfrei vermenschlicht werden.

Wie bereits ausgeführt - und das wird niemand bestreiten - verfügen Hunde über derarte excellente Nasen, dass sie alle Informationen auch auf eine größere Entfernung übereinander erfahren. Mehr ist gar nicht notwendig.

Bitte erkläre, warum Hunde an der Leine innerhalb ihres persönlichen Sicherheitsbereiches von fremden Hunden belästigt werden müssen - denn genau darum ging es in der Frage - und wir wollen doch sicher beim Thema bleiben?

Die FS hat selbst geschrieben, ihrem Hund wäre dies unangenehm und es würde immer wieder stattfinden!

Welche Berechtigung gibt es, dies einem fremden Hund zu erlauben? Dies einem fremden Hund "immer wieder"!! zu erlauben? Außer es handelt sich um das Unvermögen oder die Unkenntnis des Hundehalters, solche Situationen zu vermeiden.

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siffie  28.01.2019, 13:56
@Hollandgroede

richtig. und einer der elementarsten instinkte ist die soziale natur. ein neues gegenüber kennenzulernen und so auch einschätzen zu können. john lennons worte "ein fremder ist nur ein freund, den du noch nicht kennst" gilt nicht nur auch sondern besonders für hunde.

gerade, wenn beide an der leine sind, kann auf eine optimale distanz für dieses kennenlernen geachtet werden. der hund sollte halt erzogen sein. es ist keine vermenschlichung, sich beim kennenlernen unter "unnatürlichen" umständen trotzdem benehmen zu können.

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Hollandgroede  29.01.2019, 08:37
@siffie

Hunde zu vermenschlichen, auch ihre Verhaltensweisen (und dafür Zitate über menschliches Miteinander zu verwenden) dürfte wohl völlig am Ziel vorbei sein. Wer sich mit Hunden und ihrem Verhalten auseinandersetzt, der dürfte wohl wissen, dass es der größte Fehler dabei ist, menschliche Gefühle, menschliches Verhalten etc. in einen Hund zu interpretieren - auch dieser Ebene wird Hundeerziehung niemals gelingen.

Bleiben wir doch bei der Frage - um die es hier ging.Es ging um einen Hund, der von einem FREMDEN Hund belästigt wurde. Angaben der FS zufolge, war ihrem Hund das unangenehm, er wollte es nicht. Er hatte aber keine Möglichkeit dem auszuweisen und die Hundeführerin hat auch nichts dazu getan, ihren Hund, wie es ihre Aufgabe gewesen wäre, zu schützen.

Es geht hier um diesen konkreten Fall. Und es ist die Aufgabe eines "Rudelführers", sein "Rudel", seinen Hund oder seine Hunde, zu schützen .... auch vor zudringlichen fremden Hunden. In einem Kommentar zu einer hier erfolgten anderen Antwort gibt die FS weiterhin an, dass sie ähnliches Verhalten (Zudringlichkeit eines andern Hundes, bis hin zum Besteigen und Berammeln und - bei Abwehr - sogar mit Beißerei) bereits mehrfach erlebt hat.

Auch da bietet sie ihrem Hund/ihren Hunden keinen ausreichenden Schutz.

Das alles hat nichts damit zu tun, ob sich fremde Hunde nun unbedingt an der Leine beschnuppern müssen - noch einmal: WARUM?? Sie können sich auch aus der Entfernung "riechen" oder eben "nicht riechen".

Ob sich dann mit der Zeit ein "Kennenlernen" und "anfreunden" ergibt, liegt in der Verantwortung des Hundeführers, wenn er dies für richtig und angemessen hält und er merkt, dass es seinem Hund nicht unangenehm ist, dass er nicht belästigt, bedroht oder gar gebissen wird.

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siffie  29.01.2019, 14:31
@Hollandgroede

mal andere frage. in der annahme, du hast selber einen hund: ist es der erste?

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Hollandgroede  11.02.2019, 09:04
@siffie

Warum fragst du das? Hättest du gerne einen und hast diesen Wunsch bisher noch nie erfüllt bekommen oder dir erfüllen können?

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siffie  11.02.2019, 15:47
@Hollandgroede

mitnichten. du tönst wie ein ersthundehalter. der geht dann in eine jener verdummungsschulen, deren qualität durch die einführung eines obligatoriums auch nicht gerade gefördert wird. dort bekommt er jenes theoretische halbwissen eingetrichtert, das die philosophie seiner schule stützt. alles, was er praktisch lernt, ist, den hund nicht von der leine zu lassen, weil er dann sein natürliches verhalten nicht mehr unterdrücken kann.

ich weiss das, weil ich in verschiedenen hundeschulen war, was deine einlassung zusätzlich beantwortet.

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Hollandgroede  17.02.2019, 18:31
@siffie

ja, genau so klingen deine Antworten - nach erstklassigem Wissen aus erstklassigen Hundeschulen ...

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siffie  21.02.2019, 10:33
@Hollandgroede

mein wissen stammt aus 30 jahren erfahrung. hundeschulen sind dabei nur ein nebenaspekt. da ging es mir nicht um den erwerb von wissen sondern um sozialkontakte.

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Sternfunzel 
Beitragsersteller
 25.01.2019, 16:20

und dann Antworten löschen lassen .. fühl Dich gut dabei .

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dsupper  25.01.2019, 16:23
@Sternfunzel

Wenn der Support Antworten löscht, dann wird er seine guten Gründe dafür haben - willst du das bezweifeln?

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Hallo,

das machen viele Hunde, die sich nicht kennen durchaus, dadurch lernen sie sich quasi kennen und erlangen sämtliche Informationen - Geschlecht, Rang, Alter, evtl Krankheiten etc. Mit Dominanzverhalten hat das nix zu tun. Das geschieht, wenn überhaupt nur innerhalb eines Rudels.

Wenn dein Hund das nicht mag, dann solltest du das selbstverständlich unterbinden. Ich würde Kontakt zu fremden Hunden und Haltern gänzlich meiden. Da kann so schnell was passieren, so schnell kann man gar nicht gucken. Generell gilt, dass du als Führperson alles regelst. Sonst machen das die Hunde auf ihre Art und die ist gefährlich.

Mit freundlichen Grüßen

Hufpfote

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mit Hunden aufgewachsen

Sternfunzel 
Beitragsersteller
 24.01.2019, 15:13

auch hier nochmal , wir hatten das übrigens mehrmals , also bei meinem ersten Hund kam immer ein Hund hat ihn versucht zu besteigen und zu rammeln , so wie sich meiner das nicht gefallen ließ , biss der andere zu . Und dessen Besitzer sagte , der ist dominant . Und der Hund gehörte auch nicht zu meinem Rudel.

lieben Gruß

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dsupper  24.01.2019, 15:16
@Sternfunzel

lach- ja, wenn das der andere Besitzer so sagt, dann muss das wohl stimmen?

Diese dämliche, vorsintflutliche Dominanztheorie ist immer schon eine prima Ausrede für Leute gewesen, die unfähig waren, ihren Hund zu erziehen und/oder zu führen.

Wie kannst du nur zulassen, dass ein fremder Hund deinen eigenen Hund besteigt und berammelt???? Das ist mir so was von unverständlich?? Und wenn es dann Ärger gibt, ja, dann muss wieder die gute alte Dominanztheorie herhalten! Und somit muss niemand seine eigene Hundeerziehung und seine eigene Verantwortung und seinen Führungsstil infrage stellen - ist doch total praktisch!

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Hufpfote  24.01.2019, 15:22
@Sternfunzel

Berammeln ist aber viel häufiger Stress beim Hund oder Unterforderung. Kommt eben ganz auf die Umstände an.

Warum kommen fremde Hunde überhaupt so nah an deinen Hund? Das würde ich niemals zulassen. Zum einen ist es sehr gefährlich und zum anderen ist das evtl auch Stress für deinen Hund. Du hast die Verantwortung als Führperson deinen Hund zu schützen und solltest sowas unterbinden!

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Sternfunzel 
Beitragsersteller
 24.01.2019, 15:23
@Hufpfote

Das ist ganz einfach.. , das letzte Haus am Wald , und der Hund denkt der Wald gehört ihm . So einfach ist das . Plötzlich kommt er aus einer Ecke rausgeschossen . Man hat leider keine Übersicht dort. In diesem Bereich habe ich meine Hunde an der Leine.

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Hufpfote  24.01.2019, 15:26
@Sternfunzel

Dann schicke ich meinen Hund hinter mich und verscheuche den Hund - groß machen, drohende Haltung einnehmen. Unter Umständen stampfe ich dessen Richtung. Mein Hund geht in so einer Situation immer vor. Wenn die Halter ihre Hunde nicht zurückrufen wollen/können, dann greife ich zu solchen Mitteln, auch wenn es mir für die Hunde leid tut. Wer einmal eine Beisserei erlebt hat, der gewöhnt sich das auch an. Soweit muss man es doch auch gar nicht erst kommen lassen...

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dsupper  24.01.2019, 15:30
@Hufpfote

jup - genauso sehe ich das auch - und genauso verhalte ich mich auch ....

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Sternfunzel 
Beitragsersteller
 24.01.2019, 15:38
@Hufpfote

ja habe ich auch immer gemacht , dann geht der Kerl eben hinter mich und ich ziehe die Hunde im Kreis , meine Hund. Lustig , weil andere nicht fähig sind ihre Hunde zurück zurufen.

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Hufpfote  24.01.2019, 16:20
@Sternfunzel

Dann wirkst du nicht drohend genug, wenn der Hund sich noch in deine Richtung traut. Im Zweifel haust du die Leine auf den Boden, in Richtung des fremden Hundes. Und dann gibts nen ordentlichen Dämpfer an die Besitzer.

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Sternfunzel 
Beitragsersteller
 24.01.2019, 20:51
@Hufpfote

Ich bin auch keine Bedrohung. Meine Hunde sind auch keine Bedrohung. Ich hab den Hund einmal vor den Augen des Besitzers von meinem runtergezogen , und ihm hingehalten, der sagte : das hätte auch bös ausgehen können für mich , weil sein Hund eben beißt.

lieben Gruß

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Hufpfote  25.01.2019, 07:13
@Sternfunzel

Wenn es um Sicherheit deiner Hunde geht, dann muss man u.U aber bedrohlich wirken. Dem Besitzer hätte ich echt was erzählt, wenn der sogar weiß, dass sein Hund wegen sowas beißt...

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dsupper  25.01.2019, 09:45
@Sternfunzel

Das kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass man keine "Bedrohung" ist, wenn man es möchte. Stell dir mal vor, du hast ein Kind und da kommt ein älterer Mensch daher und fängt an, dein Kind begrabbeln (oder Schlimmeres!).

Und dann würdest du nicht zur Höchstform auflaufen, um den daran zu hindern und du würdest dich nicht mit allen Mitteln schützend vor dein Kind stellen?? Kaum vorstellbar - und nicht anders ist es bei Hunden ....

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Sternfunzel 
Beitragsersteller
 25.01.2019, 11:08
@dsupper

Das ist was anderes . Lieben Gruß

Du holst zu weit aus.

Ich bin mit meinen Hunden keine Bedrohung, ich führe meine sicher und ruhig . Bestimmt, aber nicht mit Bedrohung.

Würde ich als Bedrohung mit meinen Hunden gehen , würde sich das auf meine Hunde wieder spiegeln . Ich bin keine Bedrohung und ich habe keine Angst vor anderen Hunden .

lieben Gruß

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Sternfunzel 
Beitragsersteller
 25.01.2019, 11:09
@Hufpfote

alte Menschen , die nicht wissen wie , was und warum . lieben Gruß

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dsupper  25.01.2019, 11:18
@Sternfunzel

Das ist gar nichts anderes - denn DU bist verantwortlich für deine Kinder und für deine Hunde!! Du musst sie schützen, sie vor Bedrohungen und Belästigungen bewahren.

Und leider führst du nicht sicher und ruhig - sonst würden andere fremde Hunde nicht deine Hunde bespringen und berammeln (hast du selbst geschrieben) und auch nicht (siehe deine Frage) den Penis deines Rüden beschnuppern, obwohl der das nicht mag!!

also bitte verdrehe jetzt hier nicht die Realität.

Es hat niemand gesagt, dass DU und DEINE Hunde eine Bedrohung darstellen sollen - scheinbar verstehst du überhaupt nicht, worum es hier geht?

Du sollst einem Hund, der deine Hunde belästigt, entsprechend klarmachen, dass DU das nicht duldest. Da Hunde am besten auf Körpersprache reagieren, macht man sich eben "bedrohlich" - daran ist nichts Verwerfliches, daran ist auch nichts "Schlimmes" - sondern das ist eine völlig normale Kommunikation zwischen Mensch und Hund.

Aber DU musst deine Hunde schützen - das ist DEINE Aufgabe, der du leider - du schreibst es mehrfach selbst - scheinbar nicht gewachsen bist.

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Sternfunzel 
Beitragsersteller
 25.01.2019, 11:27
@dsupper

Hunde schnuppernn, das ist Kommunizieren , ich hatte gefragt , ob an Penis schnuppern normal ist .

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Sternfunzel 
Beitragsersteller
 25.01.2019, 11:35
@dsupper

Warum eigentlich müssen fremde Hunde sich immer beschnuppern? Das ist ein Phänomen, das sich mir einfach nicht erschließen will??

Hunde beschnuppern einander sie kommunizieren .

Sich fremde Menschen betatschen sich doch auch nicht einfach auf der Straße - wenn das jemand täte, dann würde man diesem sicher gehörig Bescheid sagen.

Menschen unterhalten sich auch .

Hunden ist das Schnuppern kommunzieren.

Wenn Dein Hund nie mit anderen Hunden Schnuppern darf, dann darf er sicher auch nicht mit anderen von der Leine ab und laufen .

Bei uns darf man , wir gehen oft in Gruppen , und ohne Leine. Da schnuppern Hunde sich gegenseitig , nur eben nicht am Penis.

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dsupper  25.01.2019, 11:58
@Sternfunzel

lach - das eine hat doch mit dem anderen überhaupt nichts zu tun!

Fremde Hunde müssen aber an der Leine gar nicht miteinander kommunizieren und wenn Menschen sich unterhalten/kommunizieren, dann geschieht dies freiwillig und in beiderseitigem Einverständnis.

Bei deinen Hunden ist es aber scheinbar nicht im "gegenseitigen Einverständnis", denn du schreibst selbst, dein Hunde würde das nicht mögen und dein Hund würde das verbellen und in einem anderen Kommantar hast du eben geschrieben, dein erster Hund wäre immer ein fremder Hund gekommen, der ihn bestiegen und berammelt hätte - und wenn dein Hund das nicht gewollt hätte, dann hätte der fremde Hund gebissen!!

Sorry, aber da kannst du dich nicht rausreden - das hat mit Kommunikation so überhaupt und gar nichts mehr zu tun!

Und wenn du den Unterschied nicht kennst, über ein Hundeverhalten an der Leine und ein Hundeverhalten ohne Leine - dann kann ich leider nur den Kopf schütteln.

Natürlich kann mein Rudel ohne Leine laufen - auch da, wo andere Hunde sind - aber das ist eine völlig andere Situation, als ein Gang an der Leine. Und dass deine Hunde bei dieser Situation ebenfalls an der Leine sind - hast du auch selbst geschrieben.

Was ist eigentlich so schwierig daran, sich einzugestehen, dass man etwas nicht richtig gemacht hat, eine Situation vllt. falsch bewertet hat? Warum fragst du hier, wenn du keinerlei kritische Anmerkungen ertragen kannst und dann alles relativieren musst?

Wenn ich Fragen stelle, dann möchte ich etwas lernen, vielleicht einen Fehler aufgezeigt bekommen, damit ich ihn erkenne. Mögliche Lösungen finde ich dann prima .... du fühlst dich persönlich angegriffen und "auf einmal ist alles völlig anders."

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Sternfunzel 
Beitragsersteller
 25.01.2019, 12:19
@dsupper

Bei deinen Hunden ist es aber scheinbar nicht im "gegenseitigen Einverständnis", denn du schreibst selbst, dein Hunde würde das nicht mögen und dein Hund würde das verbellen und in einem anderen Kommantar hast du eben geschrieben, dein erster Hund wäre immer ein fremder Hund gekommen, der ihn bestiegen und berammelt hätte - und wenn dein Hund das nicht gewollt hätte, dann hätte der fremde Hund gebissen!!

Es geht um das Penis beschnuppern. Man merkt Du begreifst nicht was ich meinte.

Hunde beschnuppern normal , sie kommunizieren normal , friedlich . Beim Penis beschnuppern ist es eher wie pöbeln und nicht kommunizieren .

Wennn Dein Hund schon mit niemanden schnuppern darf, weil Du fremde Menschen nicht angrabscht , kannst Du für mich keine Antwort haben. Denn meine Hunde sind nicht so eingeschränkt . Niemand darf schnuppern .

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dsupper  25.01.2019, 14:03
@Sternfunzel

Schade, dass du so wenig Ahnung von Hundeverhalten und Hundeführung hast.

Natürlich gehört das Anschnuppern zur Hundekommunikation - aber das bedeutet doch nicht, dass du jedem fremden x-beliebigen Hund eine Kontaktaufnahme erlauben musst! Und schon überhaupt nicht, wenn sich die Hunde an der Leine befinden.

Eine Kommunikation an der Leine schränkt den Hund massiv ein. Ihm wird jede Möglichkeit zum Rückzug genommen, er muss sich also mit dem fremden Hund auseinandersetzen.

Da es also keine Möglichkeit zu einem deeskalierendem Verhalten gibt, entsteht so schnell aggressives Verhalten als Lösung.

Wer kennt es nicht: "...da hatten sich noch so nett beschnüffelt und mit dem Schwanz gewedelt und auf einmal, ganz plötzlich, gab es riesen Krach!“ (hier bitte nicht vergessen, dass Schwanzwedeln ja nur anzeigt, dass der Hund erregt und/oder aufgeregt ist - nicht unbedingt freudig)

Und deshalb muss ein guter Hundeführer Verantwortung für den eigenen Hund übernehmen – und diese nicht automatisch abgeben, nur weil ein anderer Hund auftaucht. Das verunsichert deinen Hund massiv - wie soll er sich da auf dich verlassen können?

Dein Hund muss sicher wissen, dass er sich NICHT mit fremden anderen Hunden auseinandersetzen muss, sich nicht beschnüffeln oder bedrängen lassen muss – er kann dir vertrauen, dass du dich um seine Sicherheit kümmerst.

Und dass es dann völlig in Ordnung ist, wenn DU den Kontakt zulässt.

Leider ist dir dieser Unterschied überhaupt nicht bewusst und nicht vertraut. Und deshalb bist du auch der Meinung, es wäre völlig normal, wenn jeder Hund jeden Hund einfach mal so anschnuppert, bespringt, berammelt.

So, wie ich entscheide, mit wem ICH Kontakt aufnehme, wer mit meinen kleinen Kindern Kontakt aufnehmen darf, so entscheide ich auch, wer mit meinen Hunden Kontakt aufnehmen darf und sie "antatschen" und begrabbeln darf.

Es gibt ja schließlich nicht nur ein "entweder - oder" - also, "jeder" oder "kein" Hund - sondern der Hundeführer entscheidet, mit welchem Hund Kontakt aufgenommen wird. Dann gibt es auch keine mißliebigen Handlungen zwischen den Hunden.

Ich erlaube ja übrigens auch nicht jedem Menschen, meine Hunde zu streicheln oder ihnen Leckerchen zu geben. Besondere Menschen dürfen das natürlich.

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Sternfunzel 
Beitragsersteller
 25.01.2019, 14:55
@dsupper

Natürlich gehört das Anschnuppern zur Hundekommunikation - aber das bedeutet doch nicht, dass du jedem fremden x-beliebigen Hund eine Kontaktaufnahme erlauben musst! Und schon überhaupt nicht, wenn sich die Hunde an der Leine befinden.

Meiner wurde getestet ob er das kann von einer Hundeschule .

Und bei einer anderen Hundeschule , für die Begleithundeprüfung , werden Hunde in eine eingezäunte Hundezone gelassen .

Und das wissen auch viele die die Begleitehundeprüfung abgelegt haben.

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dsupper  25.01.2019, 15:32
@Sternfunzel

Du schmeißt jetzt aber alles durcheinander, nur um dich irgendwie zu rechtfertigen?

Es geht die ganze Zeit um die Kontaktaufnahme an der Leine .... nicht im Freilauf, nicht sonst wo ....

Aber du kannst nur deine Aussagen relativieren und, wenn das nicht mehr reicht, völlig andere, überhaupt nicht relevante Situationen anführen ...

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Sternfunzel 
Beitragsersteller
 25.01.2019, 15:40
@dsupper

Also Du bist der meinung ein Hund kann und darf nicht mit der Leine Kontaktaufnahme machen ? ja?

Dann frage ich mich , wie Du unter vielen Hunden mit Leine klarkommst , wenn alle Eng bei Einanders sind , und die Möglcihkeit total besteht , dass sie auch mal schnuppern ? .. wo ist Das Problem , wir gehen auf Hundeshows , da sind alle Hunde angeleint und beschnuppern . Da kommen Hundehalter mit Hunden im Ort und die Hunde schnuppern locker an der Leine .., da ist absolut nichts dabei .

Ich geh hier zeitweise , mit meinen Hunden und zwei andere Hunde , die meine Hunde gar nicht kennen , weil wir uns im Ort gegenseitig helfen , der Eine geht um die Zeit arbeiten , der andere um eine andere Zeit . Da wird sich aranagiert.

Da müssten wir sagen : Nö Leute : Dsupper hat gesagt , kein beschnuppern an der Leine ,... also man kann Gassi gehen , aber wehhhhhe , die Beschnuppern sich.,.

also wirklich .. das nennt sich Experte.

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dsupper  25.01.2019, 15:47
@Sternfunzel

Meine Hund sind eben gut erzogen und wenn sie an der Leine sind, erwarten sie, dass ihr privater Bereich akzeptiert wird und ebenso akzeptieren sie die Bereiche anderer Hunde.

Und stell dir vor. Da ich seit über 30 Jahren im VDH züchte, bin ich ziemlich häufig auf Ausstellungen - und haben dort nirgendwo ein Problem mit dem Anschnuppern. Die Situation auf Ausstellungen stellen sich ja auch so da, dass sich die Hunde im Ring überhaupt und gar nicht beschnuppern dürfen! Der Richter würde jeden Vorführer scharf tadeln, der eine solche Kontaktaufnahme erlaubt. Aber so ist es eben bei seriösen VDH-Ausstellungen und nicht bei irgendwelchen Wald- und Wiesen-Shows.

Und wenn du mit anderen Hund und deinen Hunden gehst, dann werden sich diese Hunde mit Sicherheit vorher unter Anleitung kennengelernt haben - wenn nicht, dann wäre das weder eine sichere Hundeführung noch sonderlich verantwortungsbewusst und würde auch nicht von gutem Hundewissen zeugen.

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Sternfunzel 
Beitragsersteller
 25.01.2019, 16:08
@Hufpfote

ja mache ich auch . Bei Dieser Situation , habe ich mich gedreht und den Hund dabei von meinem runtergezogen . Denn der ließ nämlich nicht ab, biss statt denn zu .

Und nicht was Dsupper draus macht ,ich würde die Hunde berammeln lassen .

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Sternfunzel 
Beitragsersteller
 25.01.2019, 16:10
@Hufpfote

Wenn es um Sicherheit deiner Hunde geht, dann muss man u.U aber bedrohlich wirken

das ist falsch . Wenn man bedrohlich wirkt , färbt das auf die Hunde ab.

Man muss ruhig und bestimmt sein und nicht bedrohlich wirken.

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dsupper  25.01.2019, 16:26
@Sternfunzel

du hast selbst geschrieben, es wäre mehrmals vorgekommen .... genau so, wie du in der Frage schreibst "immer wieder" ....

Es geht also nicht um ein einziges Mal, sondern darum, dass dein Hund häufiger belästigt wird und du nichts dagegen machst - obwohl du selbst auch schreibst, deinem Hund wäre es unangenehm.

Jetzt verdreh doch nicht wieder alles und schwäch es ab. Es steht dort alles schwarz auf weiß ....

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Sternfunzel 
Beitragsersteller
 25.01.2019, 16:28
@dsupper

Du verdrehst und stellst mich als dämlich dar.

Hunde können locker in der Leine kommunzieren , das habe ich gezeigt , aber jemand hat die Antwort löschen lassen . Ich wars nicht !!

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dsupper  25.01.2019, 16:37
@Sternfunzel

Ich habe nur genau das aufgezeigt, was DU geschrieben hast ....

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Hufpfote  25.01.2019, 18:58
@Sternfunzel

Nichts für ungut, aber es scheint irgendwie typisch für dich zu sein, dass du alles falsch verstehst und nur zwischen den Zeilen liest. So eine Diskussion hatte ich vor wenigen Tagen schon mal mit dir geführt...

Also nochmal kurz gefasst: Fremde Hunde sind Rivalen und KEIN Rudel! Dementsprechend haben fremde Hunde nix bei euch zu suchen. Du und dein Hund - ihr seid quasi ein Rudel, quasi. Du bist der in dem Rudel der Boss bzw die Führperson. Die Führperson bzw der Boss hat nicht nur das Sagen, sondern auch die Verantwortung gegenüber seinem Rudel. Heißt so viel: Es ist deine Aufgabe das Rudel zu schützen. Zum Beispiel vor Rivalen.

So jetzt kommt ein anderer Hund auf euch zu. Dann schickst du deinen Hund hinter dich, machst dich groß und wirkst drohend auf den anderen Hund. Damit signalisierst du deinem Hund "Keine Sorge, Frauchen/Herrchen macht das jetzt". Du überträgst deine drohende Haltung nicht auf deinen Hund, das ist Schwachsinn. Schließlich gehst du ja gegen den fremden Hund - du stampfst ja in dessen Richtung.

So wie es jetzt ist, fällst du deinem Hund in den Rücken und lässt ihn vollkommen allein mit der Bedrohung. Das kann böse enden. Irgendwann kann das mal zu einer gefährlichen Beisserei führen. Brauchst du auf Kosten deines Hundes diese Erfahrung erst, bis du entsprechend reagierst?

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Sternfunzel 
Beitragsersteller
 25.01.2019, 20:20
@Hufpfote

 und wirkst drohend auf den anderen Hund.

erzäl das mal einem Hundeschullehrer.

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Sternfunzel 
Beitragsersteller
 25.01.2019, 20:32
@Hufpfote

Also nochmal kurz gefasst: Fremde Hunde sind Rivalen und KEIN Rudel! Dementsprechend haben fremde Hunde nix bei euch zu suchen.

Geht mal in eine Hundeschule und schaut mal auf wieviel Fremde Hunde ihr trefft .

Die gehen in einzäuntes Grundstück und werden zueinander gelassen.

Kommt ihr Euch da nicht komisch vor ? der Hund wird bei Euch behandelt wie eine Porzelanfigur. Nur keine andere Hunde hinlassen , das ist genauso wenig artgerecht , wie dass Katzen nicht raus dürfen , unangeleint.

Leute ihr lasst vielleicht einen Schwachsinn ab, geht mal in eine Hundeschule und schaut Euch um .

http://hundetreffen.com

erzählt Euren Unsinn mal da . Ihr blamiert Euch bis auf die Knochen

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Hufpfote  25.01.2019, 21:13
@Sternfunzel

Manchen Leuten kann man echt nicht helfen... Mir tut´s nur für die Hunde leid. Mal wieder sehe ich, dass eine Diskussion mit dir keinen Sinn hat und klinke mich hiermit endgültig aus.

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Sternfunzel 
Beitragsersteller
 25.01.2019, 21:21
@Hufpfote

Jemand der Sich Hundeexperte nennt, dessen Hunde die Zähne fletschen , weil es an anderer zu Aggressionen kommt , dessen Hunde übernehmen . Sie fletschen die Zähne. Und solch ein Hundeextperte will mir was erzählen, der seine eigne Hunde nicht im Griff hat . Wie sicher sich wohl Kinder fühlen, wenn sie an einem zähnefletschenden Hund vorbei müssen. Toll .

Kein Wunder dass solch ein Hundehalter seine Hunde auch anderen Hunde nicht mit Leinen kontaktieren kann, wenn die übernehmen.

Und erzählt ja jetzt keinem , dass ein Hund der die Zähne fletscht nicht übernimmt. Der Übernimmt genauso wie ein bellender Dauerkläffer.

Meine Hunde fletschen nicht die Zähne , nur weil sie woanders Aggressive Hunde sehen .

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dsupper  26.01.2019, 08:35
@Sternfunzel

Ich sag ja, du verdrehst entweder alles absichtlich oder aber bist gar nicht in der Lage, über Hundeverhalten zu reflektieren.

Und nur, weil mehrere Nutzer dir hier aufgezeigt haben, dass DU deiner Pflicht als Hundeführer, DEINE Hunde vor Übergriffen anderer Hunde zu beschützen, nicht nachkommst!

In meiner anderen Antwort ging es doch um eine völlig andere Situation - da ging es um die Situation, dass der "Rudelführer" angegriffen wird. Und wenn du tatsächlich Ahnung vom Hundeverhalten und Rudelverhalten hättest, dann wüsstest du, dass es dann Aufgabe des gesamten Rudel ist, einen solchen Angriff auf die Sicherheit des Rudels abzuwehren.

Bei deiner Frage aber bist DU deiner Verantwortung als "Führer", deinen Hunden Schutz zu bieten" einfach nicht nachgekommen.

Aber wer diese Unterschiede nicht kennt, der hat leider noch eine große Menge Wissen aufzuarbeiten.

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Sternfunzel 
Beitragsersteller
 26.01.2019, 10:13
@dsupper

Jeder Mensch schützt seine Hunde vor Übergriffen , hör auf mir da was zu Unterstellen , weil ein Hund angeschossen kam und direkt auf meinen draufgesprungen ist . Den hab ich auch sofort runtergezogen .

Bei deiner Frage aber bist DU deiner Verantwortung als "Führer", deinen Hunden Schutz zu bieten" einfach nicht nachgekommen.

Nein , Deine Hunde fletschend die Zähne , so wie sie die Zähne fletschen , übernehmen sie, weil Du nicht in der Lage bist .

Meine Hunde sind ruhig an meiner Seite , sie übernehmen nicht .

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dsupper  26.01.2019, 10:28
@Sternfunzel

Auch, wenn du es immer und immer wieder abstreitest - dann lies doch einfach mal deine eigene Frage und deinen eigenen Kommentar: Es geht nicht um "einmal" - es geht sowohl in der Frage um "immer wieder" und im Kommentar ebenfalls.

Wenn dir die deutsche Sprache und ihre Bedeutung nicht geläufig ist: "immer wieder" und "wir hatten das übrigens mehrmals" - ist NICHT gleichbedeutend mit "einmal"!!

Und lies doch endlich mal etwas über Rudelverhalten. Du glaubst nicht im Ernst, dass alleine der Rudelführer einen Angriff eines gegnerischen Rudels abwehren muss? Oder, dass bei Auseinandersetzungen sich die zwei gegnerischen Rudelführer zu einem gepflegten Zweikampf aufstellen und der Rest des Rudels schaut gespannt zu??

Na, ja, Wissenslücken lassen sich ja durch Fragen im GF durchaus schließen .... aus dem Grund hast du diese Frage hier ja wohl auch gestellt.

Und da es mir nun persönlich so gar nichts mehr bringt, eine "Diskussion" zu führen, wo die gegnerischen "Argumente" leider keine sind und ihnen jegliche fachlich/sachliche Grundlage fehlt, ist für mich diese Thematik hier nun auch beendet.

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dsupper  26.01.2019, 12:10
@dsupper

Du kannst übrigens gerne das letzte Wort haben, das tangiert mich ungefähr so viel, als wenn in der Wüste ein Sack Sand umfällt.

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Sternfunzel 
Beitragsersteller
 26.01.2019, 22:03
@dsupper

Interessiert mich vorne nicht und hinten nicht . Beiß Dich allein weiter rum

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