Könnte man einen PA auch bei verengter Vorhaut stechen oder ist das nicht möglich?

Das wäre schon hart verantwortungslos und dürfte höchstwahrscheinlich im Krankenhaus enden - daher könnte man das theoretisch tun, müßte als Piercer dann aber mit heftigen Schadensersatzforderungen rechnen...

Das wird also niemand machen, der auch nur minimal Ahnung vom Piercen hat!

Laß die Verengung beseitigen, dazu muß die Vorhaut nicht amputiert werden sondern man kann sie auch einfach spalten.

Viele Grüße von Andrea aus Dortmund (Piercerin & Bodymodderin seit 1989)  

Warum lässt du nicht erst die Vorhautverengung behandeln? Das ist nichts, was man auf die lange Bank schieben sollte und mit einem PA ohne Behandlung nicht kompatibel. Wenn das geklärt ist, dann weiter über das PA nachdenken.

Wenn du wirklich ein PA möchtest, dann kannst du natürlich bei der Behandlung der Verengung entscheiden, ob eine Spaltung reicht oder du lieber eine Entfernung der Vorhaut bevorzugst. Haben ja einige PA-Träger gemacht und ich denke auch darüber, die komplette Vorhautentfernung nun doch noch nachzuziehen, da ich es optisch inzwischen doch schöner finde.

Die Vorhaut sollte sich schmerzfrei sowohl im schlaffen als auch steifen Zustand zurückziehen lassen, beim piercen muss die Vorhaut eh zurückgezogen sein, dabei sollten unabhängig vom Stich keine weiteren Beschwerden auftreten.

Zum Arzt vorbautverengung anschauen/behandeln lassen, und wenn sich das ganze schmerzfrei zurückziehen lässt, dann kann man darüber überlegen.....musst auch bedenken, dass man jedes Mal zur Reinigung an den Ring herankommen muss.... dadurch wäre eine Verengung wieder kontraproduktiv