Ist euch der Bodycount des Partners wichtig?

Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen

Ein bisschen 43%
Garnicht 43%
Absolut 14%

13 Antworten

Absolut

Hallo instagirl8263!

Jeder Mensch kann machen, was er mag.
Mich interessiert das ja nicht und Sex ist auch an sich nicht schlimm.

Allerdings macht es schon einen großen Unterschied, wenn es um eine "ernsthafte" Beziehung auf "Augenhöhe" geht.

Erstens werden die meisten Menschen nicht spontan beziehungsfähig,
wenn diese vorher z.B.100 wechselnde Partner hatten und dies deren Ideologie war.

Zweitens ist es die Frage nach dem WERT der Sache an sich und der Person, die jetzt zum Partner gewählt wird. Wird sich der "neue" Partner auch nur als irgendeine Zahl einreihen müssen und müssen SEX und Bodycount so einen hohen Stellenwert haben?

Drittens ist die Frage, was man von einer Person halten soll, deren Leben sich nur um "eine" Sache dreht?

Viertens muss man hinterfragen, warum es immer mehr, weiter, schneller, intensiver und komplexer sein muss? Immer muss sich irgendwer wo warum auch immer ausleben? Kann man sich mit einer Person nicht ausleben? Muss man sich immer dahingehend austoben oder das Rad neu erfinden? Ich verstehe diese Unlogik nicht.

Fünftens gibt es Grenz-/Schwellwerte. Wenn eine Person ernste Beziehungen hatte, es dann zum Sex gekommen ist -was normal ist-, ist es okay. Die Art der Typen ist auch interessant. Einen gewissen "Spielraum" bzgl. Toleranz hat man ja.

Sechstens muss man sich die Frage stellen, ob es "appetitlich" ist. Bei Jungs komm ja alles "raus". Mädels nehmen ja irgendwie alles auf. Insofern macht es schon einen Unterschied, ob man alles hygienisch sauber vom Körper "weg" befördert, oder jeden Schmodder aufsaugt. Wenn ich dann mitbekommen würde, dass ein Mädel mit 100 Typen im Bett war, dann hebt es mir. Ich kann da meinen Dödel gar nicht reinstecken. Was und wer da schon alles "drin" war. Dann noch Oralsex?
Brrrrr, da geht es mir eiskalt den Rücken runter.

Ich bleibe dabei: Quantität hat gar nichts mit der Qualität zu tun.

Man kann eben eindeutige Rückschlüsse über das Wesen diverser Menschen ziehen. Und, für eine Beziehung muss eben die Basis stimmen.

Es kann jeder das tun, was er mag. Mir ist es egal. Nur, für eine Beziehung muss die Basis passen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Garnicht

Spielt für mich keine Rolle, da ich schon etwas älter bin, wird wohl der Body Count generell nicht mehr so niedrig sein. Und so richtig eine Aussage darüber treffen kann ich auch nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hab sehr gerne und oft Sex

... ich finde wichtig, dass sein Bodycount bei 0 ist - ich will keinen Mörder, der sich dessen auch noch rühmt.

Dieses Wort ist so ätzend...

instagirl8263 
Fragesteller
 08.05.2024, 18:27

Verstehe was du meinst, aber ein kurzes Wort ist im Titel einfach besser 😅

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guitschee  08.05.2024, 18:29
@instagirl8263

Das Wort ist trotzdem widerlich in dem Zusammenhang. Man zählt keine Körper von Partnern - das ist eine Geringschätzung¹⁰. Übrigens: nein, mir wäre nicht wichtig, wie viele Sexpartner mein Partner schon hatte - ich werde ohnehin keiner für ihn werden, wenn er Sex will, muss er ihn sich außerhalb der Beziehung suchen.

Wenn du eine kruze Frage willst: warum nicht:

Ist euch wichtig wichtig, wie viele Sexpartner eurer Partner schon hatte?

Oder kürzer: Ist euch die Anzahl der Ex-Sexpartner eures Partners wichtig?

Sexpartner ist kaum länger als "bodycount".

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Garnicht

Ist mir egal, solange sie auch an eine ernsthafte Beziehung interessiert ist.

Bodycount sagt nicht viel aus, ob sie Beziehungsfähig ist oder nicht.

Garnicht

Überhaupt nicht, ganz im Gegenteil ich profitiere sogar davon.
Weil sie dann mit mehr Erfahrung ankommt, als jemand der nur sehr wenige Partner hatte.

Außerdem finde ich Vergangenheit gehört in die Vergangenheit. Manche Menschen hatten vielleicht gewissen Phasen durch oder konnten nicht anders. Das heißt ja nicht, dass mir der Mensch anders jetzt erscheint.