Sexpartner Begrenzung durch den Staat?

Nein 85%
Ja grob gute Idee 15%

65 Stimmen

18 Antworten

Nein

Was für ein absoluter Schwachsinn.

1. Es ist absolut nicht mein Problem, dass du noch Jungfrau bist. Alleine deine Äußerungen hier lassen mich allerdings einen Grund dafür erahnen.

2. Einen Bodycount von 500 haben nicht wirklich viele Menschen, auch das entspringt in sehr weiten Teilen deiner Fantasie.

3. Für die Pornoindustrie soll es Ausnahmen geben? Hast du Angst, dass dir sonst der Nachschub ausgeht?

4. Deine Chancen überhaupt jemals dann irgendwann Sex zu haben schrumpfen dadurch massiv. Tendenziell geht es dann gegen Null.

5. Was genau war damals besser? Das Frauen in die Ehe gezwungen wurden? Nur um es dir mal klar zu machen: die Männer, die so zu einer Frau gekommen sind, waren meist älter als du, hatten Status und Geld, der zumindest über dem der Familie der Frau stand. Und der Witz daran: hättest du davon auch nur einen Teil, dann wärest du nicht mehr Jungfrau.

6. Sex verweigern geht übrigens auch in einer Ehe oder Beziehung. Oder willst du wieder eine Gesetzesänderung herbeiführen, die Vergewaltigung in der Ehe wieder straffrei macht?

7. Selbstreflexion könnte dir helfen. Keine Frau hat Lust auf einen Mann, der so denkt wie du. Wir sind keine Waren, sondern freie Menschen.

8. Was schiefläuft hier, dass sind nicht die anderen.


Nein

Totaler Quatsch. Widerspricht dem Grundgesetz. Der Staat hat sich nicht in das Privatleben der Leute einzumischen. Es geht schlichtweg niemanden etwas an, mit wem ich wann ins Bett gehe.

Nein

Es soll jeder so machen, wie er/sie will. Es steht jedem frei Sex zu haben mit wem er/sie will und so oft wie beide wollen. Ich denke eher, dass du frustriert bist, weil es bei dir nicht so läuft, wie du es gerne hättest. Und das ist auch in Ordnung, du darfst frustiert sein - aber so eine "interessante" Idee ist der falsche Ansatz. Ich finde eher, dass gesellschaftliche mehr darüber geredet werden sollte, dass sie solche Menschen eben als Teil der Gesellschaft wieder fühlen, denn das ist durchaus ein großes Problem - finde ich - dass man sich, wenn eben alle um einenherum, die gleichalt sind schon was weiß ich hatten und man selber steht da und ... mhm - eigene Erfahrung. Da ist es aber eben viel zielführender diese Thematik anzusprechen, als alle anderen durch einen Zwang dazu zu zwingen sich ihnen an zu passen.

Beispielsweise die Frage - die ja auch hier oft gestelt wird - wann man das erste Mal haben sollte, oder wann es richtig ist oder sonst was. Die meisten Antworten gehen dann in die Richtung "Dann wenn du willst" gehen aber immer davon aus, dass man könnte, wenn man wollte. Und gerade bei vielen jungen Männern ist es eben so, dass sie gerne wollten, aber nicht können aus welchen Gründen auch immer. Und aktuell wird da gar nicht drüber gesprochen, sondern - im besen Fall - es enfach nur abgetan mit einem "Hab dich nicht so". Und da wäre zum Beispiel sehr viel gewonnen, wenn man das ernster nimmt und damit sensibler umgeht. Dazu könnte man damit diesen ganzen Incels den Wind aus den Segeln nehmen. Es geht überhaupt nicht darum diesen Leuten Frauen zu zu karren oder Verantwortung dafür zu übernehmen, dass die jetzt Sex bekommen, sondern es geht darum sensibler damit um zu gehen und diese Leute als Teil der Gesellschaft wahr zu nehmen. Bei der "Austoberei" ist es auch so. Da wird gesagt, man solle sich doch ausleben sexuell und so weiter. Und auch da wird davon ausgegangen man könne, wenn man wollte. Dass es aber viele junge Männer gibt, wo das schwierig ist, wird ignoriert. Wieder es geht überhaupt nicht darum, da groß was an deren Situation zu ändern - das können dir nur selber - es geht einfach darum sensibler mit dieser Thematik um zu gehen und den Leuten nicht das Gefühl zu vermitteln Aussetzige zu sein. Und das dramatische ist daran, dass die meisten das gar nicht absichtlich machen.

Bodycount und Werte und Normen, sind wieder was anderes. Es ist gut, dass es kein Wertemonopol mehr gibt und jeder selber entscheiden kann, nach welchen Werten er/sie lebt. Aber man sollte dann eben auch Werte und Normen anderer Leute akzeptieren - in beide Richtungen. Wenn ich zum Beispiel eine Frau kennenlerne, die schon 20 Typen hatte, dann steht es mir nicht zu sie deswegen zu verurteilen oder schlecht zu machen. Es ist ihre Entscheidung. Umgekehrt ist es aber dann auch meine Entscheidung zu sagen: "Nö sorry, mit dir möchte ich keine Beziehung haben deswegen, weil mir das zu viel ist" .. das muss sie genauso akzeptieren und es steht ihr auch nicht zu dann beleidigend oder verurteilend zu werden.


ZahnfeeMitHpflV  13.07.2024, 12:05

Eine erwachsene Einstellung. Respektiere ich, auch wenn ich nicht allem zustimme.

Nein

Die Leute sollen in ihrer Selbstverantwortung gefordert werden und im Benutzen ihres Hirns. Ansonsten sollen sie machen, was sie wollen. Sehe da keinen Grund zum einschränken. Die meisten Leute können das zum Glück auch. Und nur weil du es nicht magst/möchtest, musst du es noch lange nicht anderen verbieten wollen. Ich selbst 41, body count 5. Geht mich trotzdem nichts an, was andere im Bett machen. Jeder, der das möchte, soll sich durch alles durchtasten. Solange es in gegenseitigem Einverständnis geschieht. Wir haben als Menschheit viel dringender Probleme. Auch dass du unterschwellig das Wort normale Menschen in diesem Kontext herabwürdigend benutzt, sagt viel aus. Noch dazu soll das Umfeld den Spion spielen und die Leute anschwärzen. Das gab's in der Geschichte schon. Will kein gesünder Mensch mehr haben. Auch, dass du unfreiwillig Jungfrau bist, ist niemandem Verantwortung, ausser deine eigene. Trotzdem alles Gute.

Nein

Nein. Das würde gegen das Grundgesetz verstoßen. Ausserdem : Wer sollte das kontrollieren ? Und wie sollte ein Verstoß sanktioniert werden ?