Gay Fetischzene Deutschland erfahrung?
Ich lebe seit ein paar Jahren als Ausländer in Deutschland und habe einen Fetisch für Sneakers und Sportswear. Anfangs ist mir aufgefallen, dass die Menschen hier etwas anders "ticken" als in Ungarn. Ich war anfangs sehr gestresst und schüchtern, wenn es darum ging, Fetischpartys zu besuchen. Später habe ich erfahren, dass in der Szene viele Drogen konsumieren.
Ich begann selbst, bestimmte Substanzen zu nehmen, um lockerer mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, und es hat funktioniert. Allerdings fiel mir auf, dass die meisten eher schnellen, oberflächlichen Sex suchen, unabhängig vom Partner. Außerdem habe ich den Eindruck, dass es in der Szene – trotz der Betonung von Gleichberechtigung, etwa beim CSD – eine starke Fremdenfeindlichkeit gibt.
Wie seht ihr das?
1 Antwort
Eine Fetischparty ist bei den Gays immer nur oberflächlich. Ich persönlich, auch wenn ich schwul bin, meide diese Partys deswegen. Ich persönlich halte deswegen auch nichts davon.
Für eine ernsthafte Beziehung sind Tinder und Bumble da. Grindr und Romeo sind für gewöhnlich eher für schnelle Treffen. Natürlich gibt es auch noch Gay-Bars, die du besuchen kannst, um jemanden kennenzulernen.
Außerdem habe ich den Eindruck, dass es in der Szene – trotz der Betonung von Gleichberechtigung, etwa beim CSD – eine starke Fremdenfeindlichkeit gibt.
Das ist sehr wahrscheinlich nur dein Eindruck. Ich habe in der Szene noch nie Fremdenfeindlichkeit erlebt. Dass es unterschiedliche Geschmäcker und Fetische gibt ist normal. Ich persönlich bspw. verstehe nicht, wieso einige auf Sneaker oder Puppy abfahren.