Freundin hat gelogen was Anzahl der Sexpartner angeht, was würdet ihr tun?

18 Antworten

Du solltest dir klar machen, dass jeder Mensche eine Vergangenheit hat. Solange sie keine Krankheiten hat, ist die Anzahl doch eh irrelevant. Außerdem ist man mit 31 eben auch schon weiter als du mit deinen 21 Jahren.

Ich bin auch 30 (bald 31) und wir hatten damals eben andere Jugendvorstellungen, man saß zB nicht non stop am PC sondern war lieber unterwegs. Ich finde es schon hart das du sie auf Grund ihrer Vergangenheit verurteilst! Ja sie hat gelogen, aber wenn du von vorne herein sagst das dir die Anzahl so wichtig ist, hätte ich auch gelogen wenn ich an ihrer Stelle wäre. Sie mochte dich so sehr das sie angst hatte dich zu verlieren. Du bist Naiv wenn du glaubst die Anzahl sei wichtiger als die Beziehung selbst. Es ändert nichts an der Frau die du angeblich liebst!

Wenn du schon bei einer 31-Jährigen bei 12-13 Partnern so eine Welle machst, dann solltest du besser keine Beziehung suchen. Selbst wenn es mehrere waren, so ist es ihr leben. Sex macht Spaß und wenn sie sich eben damals fürs Austoben interessiert hat, so war es ihre freie Entscheidung. Schlimmer finde ich, das du so einen Menschen als SchIampe titulierst !

Eine Beziehung mit einer Lüge zu beginnen, ist sicherlich nicht Okay. Doch mal ehrlich.....wenn du in ein Mädchen verliebt bist und sie dich sozusagen unter Druck setzt "Also ich will keinen der mehr als 3 Frauen hatte". Du würdest es doch auch nicht zugeben, weil du das Mädchen nicht verlieren willst. Wer sagt denn, das sie heute immer noch so drauf ist ? Viele haben ihre Jugend mit Sex, Drugs und Techno genossen, haben bis zum Exzess gefeiert, ABER waren 10 Jahre später zahme Lämmchen. die gegenwart zählt !

Nun, was würde ich in deiner Situation tun ? Wahrscheinlich mir Unreife eingestehen und eine Jungfrau suchen. Überdenke die Situation ! Wenn du dir unsicher bist und mit dieser Situation schlecht zurecht kommst, dann beende diese Beziehung......sonst wird es immer ein Streitthema bleiben !


Archiimedes 
Beitragsersteller
 26.01.2020, 13:49

Ich liebe sie, und ich mache ihr auch keine Vorwürfe weil sie gelogen hat, das hätte ich womöglich in ihrer Situation genauso gemacht. Trotzdem ist es schwer zu akzeptieren dass sie vielleicht schon das halbe Dorf drüber rutschen lassen hat, selbst wenn es 10 Jahre her ist

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Männer sind tolle Hechte, Frauen Schla mpen. Wie immer halt.

Die Ex-Partner haben in einer neuen Beziehung nichts verloren. Darüber muß man nicht Bericht erstatten.

Sie sind Geschichte. Meist haben Männer mehr als Frauen.

Jetzt ist sie mit dir zusammen. Hake das ab. Das war vor deiner Zeit und hat doch mit dir gar nichts zu tun.

Du hast vielleicht immer wieder mit dem Thema angefangen. Sie kannte deine Einstellung und wollte dich nicht verletzen. Ich finde du überbewertest das jetzt.

Wenn ihr euch liebt ist das doch völlig egal. Wie gesagt Expartner haben in einer neuen Beziehung nix zu suchen.

Jetzt seid ihr zusammen und es sollte auch das jetzt gelten. Sie hat ihr Leben genossen. Und?

Ich schätze hier liegt der Hund begraben.

Alles Gute


realistir  26.01.2020, 14:15

Der Hund liegt eher bei seiner Persönlichkeit begraben. Er ist zu einigem nicht in der Lage, was nicht nur sinngemäß ein Mangel ist. Er scheint auch keine Lust zu haben, seine Persönlichkeit zu verbessern, zu verändern, mitmenschlicher werden zu wollen.

Ob Sie ihr Leben genossen hat, müssen wir nicht hinterfragen. ;-) Vieles im Leben hat einen gewissen Ursprung, nicht nur beim Thema Forschung.
Nennt man Versuch und Irrtum. Wobei nicht jeder Versuch zu einem Irrtum führen muss. ;-) Frauen dürfen genau so nach diesem sinngemäßen Prinzip greifen.
Gleichberechtigung. ;-)

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Ich sage dir nun meine Meinung. ;-) Du bist einfach gesagt ein Primitivling der Andere wegen irgendeiner dämlichen längst überholten Moralvorstellung diskriminiert!

Solcherlei Diskriminierungen stehen dir nicht zu. Ferner hast du kein Recht, das Vor-Leben einer Frau in irgendeiner Weise schlecht zu reden, schlecht aus zu legen.

Es geht um das Vor-Leben einer Frau das sie nicht nur laut Grundgesetz völlig frei so gestalten konnte wie Sie es wollte, Sie es für richtig hielt!
Dich hier als Richter oder Moralapostel auf zu spielen, steht dir nicht zu und lässt Mängel an deiner Persönlichkeit erkennbar werden.

Das einzige was ich als entschuldigend für dein eigenartiges verhalten nennen kann, ist dein (sinngemäß) jungfräuliches Alter. In 20 Jahren wirst du dieses Thema ganz anders, viel akzeptabler sehen können. ;-) Jedenfalls ist das zu hoffen.

Also, mache nun mal einen Punkt und finde dich mit dem Vorleben deiner Partnerin ab! Egal was Sie früher machte oder nicht machte, war einzig ihre Angelegenheit und ging dich nichts an! Es geht dich auch heute nichts an, also unterlasse solche Dummschwätzereien, Ausdrücke wie Schl**** usw. Sonst müssten wir zu dir auch sinngemäß Doofli** etc sagen, weil du dir Gedanken um Dinge machst, auf die du erstens keinerlei Einfluss hattest, zweitens du nichts daran ändern könntest.

Du könntest heute auch nicht den Untergang des römischen Reiches, oder der Inkas verhindern! Das lag lange vor dir und du hattest keinen Einfluss darauf.
Vergangenheit bedeutet, das ist längst Geschichte, nicht mehr änderbar!

Oha... hier prallen die verschiedenen Moralvorstellungen aufeinander....

Deine Partnerin ist 10 Jahre älter als du. Sie hat also schon ein paar Jahre Vorsprung im Bereich Sexualität.

Nahezu jeder Mensch hat eine sexuelle Vergangenheit. Die Wahrscheinlichkeit dafür steigt im Alter.

Sie war während des Streites ehrlich zu dir, hat mal endlich all das rausgelassen was sie zuvor zurückhielt an Informationen. Sie sagte dir das sie dir das nicht von Beginn an erzählte um eure beginnende Beziehung nicht zu gefährden.

Eigentlich verständlich, oder? Andererseits hat sie dadurch ja offenbar nur aufgeschoben was im Endeffekt nun doch zutrifft: Du kommst damit nicht klar, ihr beide seid traurig über eure jeweilige Einstellung. Hätte sie von Beginn an die Wahrheit gesagt, dann hättest du von Beginn an den Abstand gesucht.... und es hätt euch beiden nicht so geschmerzt.

Mal eine persönliche Frage: Würdest du auch so negativ über einen Mann (von 31 Jahren) denken, der vor der aktuellen Beziehung sein Leben/ seine Sexualität genossen hätte... und entsprechend schon diverse Beziehungen und sonstiges erlebte?

Edit: Würde ich auch nur ansatzweise erfahren oder ahnen das mein Partner mich als "S(teh)lampe bezeichnen würde (aufgrund meiner Vergangenheit vor der Beziehung).... ich würde meinerseits meinen Respekt vor diesem Menschen verlieren und die Beziehung aufgeben. Denn dieser Begriff ist extrem abwertend.


Archiimedes 
Beitragsersteller
 26.01.2020, 13:46

Du weißt was ich meine. Ob ich es bei einem Mann so schlimm fände weiß ich nicht, wahrscheinlich weniger. Mir geht es aber auch garnicht darum dass sie eine Frau ist, sondern dass sie MEINE Frau ist. Bei fremden Frauen habe ich da garkein Problem mit und würde mit diesen auch schlafen, aber wenn die eigene Freundin "so eine" war ist das finde ich nochmal ein Unterschied. Nichts desto trotz liebe ich sie über alles

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Rockige  26.01.2020, 13:54
@Archiimedes

Archii, es ist aber dennoch die VERGANGENHEIT.

Jeder Mensch hat irgendeine Vergangenheit. Die anderen Leute die darüber erfahren müssen dann mit sich selbst ausmachen ob sie damit klar kommen, das als Vergangenheit akzeptieren und den Menschen so annehmen wie er in der Gegenwart nun ist.... oder ob sie diesen Menschen aufgrund seiner Vergangenheit abstempeln und verurteilen.

Es ist die Vergangenheit deiner Partnerin. Zumal sie erwachsen ist - da wird wohl kaum ein (jetzt auch erwachsener) Expartner auf euch zusteuern und vor dir herumblöken "Hah, ist das Mädel noch immer.... im Bett?". Mit über 30 Jahren haben die meisten Leute üblicherweise so viel Reife das es sie nicht mehr interessiert was frühere Partner/innen jetzt "mit wem auch immer" machen. Insofern sinkt die Wahrscheinlichekit das du drauf angehauen wirst durch andere Leute.

Die Vergangenheit deiner Partnerin gehört zu ihr, so wie deine Vergangenheit zu dir gehört.

Die Vergangenheit macht uns zu dem was und wie wir in der Gegenwart sind/ was und wie wir denken.

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