Bei der wievielten Vorlesung ist es am Schwierigsten?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Also i.d.R ist Mathematik 1 (heißt normalerweise Analysis für Informatiker und inginieure) der gröste Brocken.

Mathe 2. Ist dann normalerweise lineare Algebra, und das habe ich (und die meisten) als leichter empfunden, da es oft mehr an "Gleichungssysteme lösen" angelehnt war.

Nichts desto trotz, das ist auch bei jeder Hochschule etwas anders.

Dass es in den nächsten Vorlesungen viel leichter wird glaube ich nicht, jetzt dürfte erstmal Konvergenz von Reihen und folgen kommen, das finde ich so "mittel".

Wenn du bis jetzt gut mitgekommen bist ist doch alles super, dann behalte das bei!

Generell kannst du dich darauf einrichten, dass die ersten Wochen des Studiums ein relaxter Sonntagsspaziergang sind. Vor dir liegt eine Alpenüberquerung. Mit gelegentlichen Unwettern.

In den ersten Wochen hat man noch ein gewisses Fundament von dem, was man bis zum Abitur gelernt hat. Sehr bald verschwindet dieser sichere Boden vollständig, und dann geht es erst richtig los.

Die Ansprüche in Sachen Mathematik können von einem Studiengang zum anderen und von einer Hochschule zur anderen erheblich variieren. In meinem Maschinenbau-Studium waren Durchfallquoten (in HM 1-3) von 40-50% normal. Dazu gab es noch eine Scheinprüfung in Numerischer Mathematik.