Eure Meinung zu dieser Aussage?

17 Antworten

Nein, aber es gibt eine statistische Signifikanz, dass Kinder von homosexuellen Paaren eine höhere Tendenz haben, selbst homosexuell oder zumindest bisexuell zu leben.


Adomox  15.08.2024, 17:22

Magst du diese "statistische Signifikanz" mit uns in Form eines Links teilen?

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Adomox  15.08.2024, 17:32
@kallkuhliert

Ich würde mich nicht unbedingt auf eine einzige Studie, die obendrein 14 Jahre alt ist, stützen, wenn ich derart definitive Aussagen treffe. Zumal der Autor dafür bekannt ist, in seiner Arbeit immer etwas Negatives an Queerness finden zu wollen. Wie wurde diese Studie denn von der Fachwelt rezipiert?

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Adomox  15.08.2024, 17:36
@kallkuhliert

Richtig. Der gleiche Autor bringt so etwas alle paar Jahre raus. Meistens alleine, mal mit einem Kollegen.

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Adomox  15.08.2024, 17:40
@kallkuhliert

Journalistische Beiträge musst du mir nicht verlinken, die lese ich nicht.

Spannenderweise schreibt Schumm, der Autor der ersten von dir linkten Studie, in einer neueren Studie von 2019:

Notably, all of the books, book chapters, encyclopedia entries, and reports by professional social science organizations found in favor of the “no difference” hypothesis. Among journal articles, over 78% (25/32) concluded in favor of the “no difference” hypothesis.
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kallkuhliert  15.08.2024, 17:44
@Adomox

Ja, und? Das ist wie bei den Klimaforschern. Sing das Lied vom woken Zeitgeist und Forschungsgelder sind gesichert. Es wird lediglich erwähnt, was die meisten vertreten. Wissenschaft funktioniert aber nicht nach dem Mehrheitsprinzip.

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Adomox  15.08.2024, 17:47
@kallkuhliert

Natürlich. Sobald dir der Inhalt nicht passt, ist es eine Verschwörung.

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kallkuhliert  15.08.2024, 17:48
@Adomox

Tja, sobald dir der Inhalt nicht passt, greifst du den Autor an

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Adomox  15.08.2024, 17:49
@kallkuhliert

Fakten sind kein Angriff. Zumal ich doch selbst eine aktuellere Studie von ihm zitiert habe.

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kallkuhliert  15.08.2024, 17:53
@Adomox

Das sind aber keine Fakten. Das ist eine Metastudie, die versucht, einen "Konsens" herbeizureden. In der Wissenschaft gibt es aber keinen Konsens. Von Konsens zu sprechen ist anti-wissenschaftlich.

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Adomox  15.08.2024, 17:54
@kallkuhliert

Die von dir verlinkte Studie war ebenfalls eine Metastudie, die einen Konsens untersucht hat. Du musst dich schon entscheiden, mein Lieber.

Hast du einen akademischen Background?

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kallkuhliert  15.08.2024, 17:55
@Adomox

Nein, das war keine Metastudie. Kann es sein, dass du gar nicht weißt, was eine Metastudie ist? Und das pejorative "mein Lieber" kannst du dir sparen. Das ist billig.

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Adomox  15.08.2024, 17:56
@kallkuhliert

Kennst du deine eigene Quelle nicht?

Data from ethnographic sources and from previous studies on gay and lesbian parenting were re-examined
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kallkuhliert  15.08.2024, 18:01
@Adomox

Daten neu auswerten ist keine Metastudie. Offenbar weißt du tatsächlich nicht, was Metastudie bedeutet.

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Adomox  15.08.2024, 18:02
@kallkuhliert

Ja, das wirds sein. Die Definition auf Wikipedia habe ich auch eben schnell angepasst:

Metastudie steht für:
Metaanalyse, eine quantitativ-statistische Zusammenfassung anderer Arbeiten

Komm gerne wieder, wenn du Wissenschaftsbasics klar hast.

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kallkuhliert  15.08.2024, 18:05
@Adomox

Ein Zusammenfassung anderer Arbeiten ist etwas komplett anderes als eine neue Studie, die bereits vorhandene Daten neu auswertet. Wenn hier jemand die Grundlagen nicht verstanden hat, dann bist du es.

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Mayahuel  16.08.2024, 07:34
@kallkuhliert

Waltet Schumm wird wegen seinen mmethodologischen Fehlern kritisiert:

his work has been criticized for its methodology

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Walter_Schumm

Die fatale Schwäche besteht darin, dass Schumm seine Beispiele nicht aus anderen wissenschaftlichen Studien bezieht, sondern sie durch die Lektüre einer zufälligen Sammlung nichtwissenschaftlicher Literaturbücher zum Thema Elternschaft bei Homosexuellen findet.

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Emjay2 
Beitragsersteller
 15.08.2024, 17:18

Wahrscheinlich eher eine höhere Tendenz sich zu outen

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croissantcrepe  15.08.2024, 17:21
@Emjay2

Kinder lernen auch durch Vorbilder und Nachahmung.

Von daher kann es sein, dass Kinder von homosexuellen Paaren homo- oder bisexuell WERDEN.

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Emjay2 
Beitragsersteller
 15.08.2024, 17:22
@croissantcrepe

Ich habe mein Leben lang heterosexuelle Pärchen nachgemacht und als Vorbild gehabt. Bin ich jetzt hetero? NEIN! Was ein schwachsinniges Argument...

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ohwehohach  15.08.2024, 17:24
@croissantcrepe
Kinder lernen auch durch Vorbilder und Nachahmung.

Sexuelle Orientierung ist aber nicht erlernt. Willkommen im 21 Jahrhundert.

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croissantcrepe  15.08.2024, 17:28
@Emjay2

Nicht jedes Kind ist in gleichem Maße sozial beeinflussbar.

Für Homosexualität gibt es neben sozialen Faktoren AUCH biologische Faktoren.

Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität entstehen durch das Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Die genetische Grundlage und die Beeinflussung im Mutterleib sind individuell verschieden.

Menschen haben nicht alle dieselben Voraussetzungen!

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Hallo Emjay2,

dafür, dass ein Mensch zu einer bestimmten sexuellen Orientierung hin erzogen werden könne, gibt es keine Hinweise und erst recht keine Beweise.

Mit solchen Behauptungen versuchen erfahrungsgemäß einfach nur Personen aus dem stramm konservativen bis rechten Politmilieu sowie Religionsanhänger/-vertreter, andere sexuelle Orientierungen und Asexualität gegenüber der Heterosexualität in ein schlechtes Licht zu rücken. Zudem die Politik dazu zu drängen, gleichgeschlechtlichen Paaren ihr Familienglück vorzuenthalten. Ein Grund mehr, politische Gesinnungen rechts der Mitte sowie Religionszugehörigkeiten strikt abzulehnen.

Liebe Grüße,

Matsi.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Definiere Asexualität nach Fakten & Logik, nicht nach Trend.

Das ist völliger Blödsinn.


kallkuhliert  15.08.2024, 17:27

Die Wissenschaft sagt dazu was anderes

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20642872/

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kallkuhliert  15.08.2024, 17:31
@ohwehohach

Ja, aber es ist auch nicht "völliger" Blödsinn. Es ist mehr als ein Funke Wahrheit darin, dass Erziehung bzw erwachsene Rollenvorbilder erheblichen Einfluss haben.

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Christian314  15.08.2024, 20:55
@kallkuhliert

In dem Artikel finde ich nichts darüber ob von leiblichen oder angenommenen Kindern die Rede ist. Falls es adoptierte Kinder sind, die eine "nicht-heterosexuelle Identität" angenommen haben, muss es nicht bedeuten, dass es ihrer Natur bzw. ihrem inneren Wesen entspricht. Es ist auch möglich, dass die homosexuellen Väter bzw. Mütter sich instinktiv eher homosexuelle Kleinkinder zur Adoption ausgesucht haben. Also in dem Sinn, dass sie so etwas wie eine innere Verbundenheit gespürt haben. (Gaydar)

Dann müsste man den weiteren Lebensverlauf dieser Kinder verfolgen. Sie halten sich also für homosexuell. In 20 Jahren: Sind sie glücklich in ihrer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft oder eher nicht?

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Mayahuel  16.08.2024, 07:31
@kallkuhliert

Schumm wird wegen seinen mmethodologischen Fehlern kritisiert:

his work has been criticized for its methodology

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Walter_Schumm

Die fatale Schwäche besteht darin, dass Schumm seine Beispiele nicht aus anderen wissenschaftlichen Studien bezieht, sondern sie durch die Lektüre einer zufälligen Sammlung nichtwissenschaftlicher Literaturbücher zum Thema Elternschaft bei Homosexuellen findet.

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Das sind nur dumme Sprüche von dummen Menschen.

Homosexualität wird schon im Mutterleib festgelegt, man kommt homosexuell zur Welt.


kallkuhliert  15.08.2024, 17:39

Beweise für diese These? Gibt es ein Homo-Gen? Wenn ja, welches Gen ist das?

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kallkuhliert  15.08.2024, 19:14
@Ana1970

Interessant, dass du Artikel verlinkst, die hinter einer Bezahlschranke sind.

Im übrigen fehlt der Beweis weiterhin. Hinweise sind noch lange keine Beweise.

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Ana1970  15.08.2024, 19:16
@kallkuhliert

Ja, zu blöde zum googeln.

Ich kann die Artikel lesen, interessant, nicht wahr?

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kallkuhliert  15.08.2024, 19:18
@Ana1970

Geo ist hinter Bezahlscranke. Und die beiden anderen Artikel liefern keinen Beweis für ein Gen, das homosexuell macht.

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Ana1970  15.08.2024, 19:19
@kallkuhliert

Ich kann die Artikel lesen! Außerdem gibt es noch andere,.soll ich dir beibringen, wir man googelt 🙄

Wer hat von ein Gen gesprochen?

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kallkuhliert  15.08.2024, 19:25
@Ana1970

Ich habe davon gesprochen. Siehe oben. Ich ging davon aus, du nimmst Bezug darauf und wolltest damit sagen, dass es ein solches Gen gäbe. Und nochmals: Der Geo Artikel ist nur mit Abo vollständig zu lesen. Ansonsten nur die Einleitung.

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kallkuhliert  15.08.2024, 19:38
@Ana1970

Daraus entnehme ich:

diese Mutation führt zu jenem Ergebnis, die fehlt immer noch für die sexuelle Orientierung.“
Wahrscheinlich, weil es „das Homogen“ so gar nicht gibt.

In dem Artikel geht es vor allem um Epigenetik.

„Eineiige Zwillinge haben dieselbe DNA, aber ihre sexuelle Orientierung ist nicht immer gleich.“
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Garlond  15.08.2024, 21:22
@kallkuhliert

Beweise für diese These? Gibt es ein Homo-Gen? Wenn ja, welches Gen ist das?

Das ist eine schwachsinnige Forderung.

Wenn du dich etwas mit Wissenschaft auseinander setzen würdest, dann wüsstest du, dass es im Naturwissenschaftlichem Bereicht keine Beweise sondern nur Belege gibt. Mit Ausnahme der Mathematik.

Also ist die Frage nach Beweisen schon mal hirnrissig.

Belege gibt es aber nun mal genug dafür, gibt ja genug Regenbogenfamilien wo das nicht so war, und gibt sogar Beobachtungen, wo Säuglingen, denen z.B. durch einen Unfall der Penis fehlte, und die dann so operiert wurden, das sie wie Mädchen aussahen und auch so aufgezogen wurden, die Sexualität unabhängig davon war (oder ist).

Auch die Forderung ein Schwulen-Gen zu präsentieren ist Unsinn. Es gibt kein Gen für die Sexualität und somit auch keins für Homosexualität. Sexualität basiert auf einer vielzahl von Genen. Das mit der Epigenetik hast du ja schon gesehen. Einflüsse von Außen spielen eine Rolle wie Gene funktionieren.

Es gibt ja jede Menge wissenschaftliche Untersuchungen und die deuten eben darauf hin, dass Sexualität bereits pränatal fest steht.

Born This Way: The Science Behind Being Gay
https://www.youtube.com/watch?v=qnXUb0zTNuE

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Völliger Schwachsinn. Homosexualität ist biologisch bestimmt und nicht kulturell, gesellschaftlich oder sonstwie.
Das mir der Vererbung von Homosexualität ist völliger Quatsch.

Ich weiß ja wirklich nicht, woher Du Deine Weisheiten hast aber etwas mehr Medienkompetenz täte bei Dir dringend Not.


kallkuhliert  15.08.2024, 17:23

Dafür fehlt jeglicher wissenschaftliche Beweis

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Smartass67  15.08.2024, 17:35
@kallkuhliert

Soweit ich das verstanden habe, lassen sich die Kinder einfach weniger in das „heteronormative Schema“ pressen. Über die „Erblichkeit“ sagt das ebenso wenig aus wie überhaupt über die sexuelle Ausrichtung. Nur etwas über das tatsächliche Ausleben einer biologisch vorgegebenen…. Aber egal, passt ja nur ganz anders (nämlich falsch) in Dein Weltbild.

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kallkuhliert  15.08.2024, 17:36
@Smartass67

Für die Behauptung, es sei biologisch vorgegeben, gibt es null wissenschaftliche Beweise

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Smartass67  15.08.2024, 19:52
@kallkuhliert

Das ist eine Lüge. Wie erklärst Du denn schwule Tiere und davon gibt es jede Menge… Hunde, Schwäne…. ?

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