Ab wann ist eine Psychotherapie gescheitert?

Ich hab folgendes Problem. Meinem Therapeuten kann ich nicht mehr trauen was er sagt in einer Stunde sagt er das in der anderen Stunde zu dem selben Thema wieder was anders. Zu mal er wirklich abwechselnd mal sehr müde ist und ständig auf die Uhr schaut und dann ist er wieder total normal in der anderen Stunde. Dann erzählt er mir das er bei Frauen auf flache po s steht und das er mal für drei bis vier Tage eine Freundin hatte wo so top gut aussehend war aber als sie sich beschwerte hatte das er zu wenig Zeit für sie hatte hat er Sie rausgeschmissenen. Und ich bin auch noch so dumm das ich hin noch so toll fand und ich für ihn noch Romantische Gefühle hatte. Und ich bin auch in Therapie wegen einer essstörungen. Aber dann sagt er mir das ich attraktiv elegant charmant bin das er sich freut wenn er mich wieder sieht das er das so schön findet das ich immer am selben Tag komme. Und mich dabei anstrahlt. Und dann ist er wieder so kalt zu mir und so distanziert.

Ich kann meinen Psychologen nicht mehr vertrauen was er zu mir sagt und vor allem habe ich das Gefühl das er mit mir spielt und eigentlich hätte er das ja merken sollen das ich Romantische Gefühle entwickelt habe.

Was soll ich jetzt machen ich bin jetzt so tief verletzt das ich nicht mehr kann? Ständig das hin und her und meine Therapie ist gescheitert.

Liebe, Freundschaft, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psychotherapie
Habe ich Alexithymie?

Hallo Leute, 

ich bin weiblich 20 Jahre alt. Ich bin auf folgende Seite gestoßen als ich nach ‘Ich weiß nicht was ich fühle’ gesucht habe. Beim Test habe ich 147 Punkte. (https://www.alexithymie.com/alexithymie-fragebogen-test)

Bewusst wurde mir das ganze durch meine Freundin und mein Verhalten ihr gegenüber. Wir sind seit 1 Jahr zusammen und es kommt immer wieder vor, dass wir Streit haben, weil ich sie verletze. 

Ich handle oft, als würde nur ich die Konsequenzen aus meinem Handeln tragen und werde mir erst bewusst, dass es sie auch betrifft, wenn sie mich darauf hinweist. 

Es ist als würde in solchen Momenten kurz mein Gehirn ausschalten. Oft ist es dann beim Streit so, dass ich andeute ich wolle Schluss machen, weil sie etwas besseres verdient hätte. Ich Weiss dabei immer, dass sie das noch mehr verletzt, aber ich mache einfach weiter und weiß nicht wieso. Sie kommt immer wieder auf mich zu, aber ich lasse sie nicht rein und verschanze mich und heule dann auch oft. 

Ich realisiere, dann oft erst später was ich falsch gemacht habe und es tut mir dann auch leid. Ich versuche dann immer einen Brief an sie zu schreiben, und schreibe auch relativ viel, aber ich habe währenddessen nicht das Gefühl, dass das wirklich das ist was ich fühle und bin dann unzufrieden, weil ich mir nichts mehr wünsche, als ihr meine Gefühle erklären zu können. 

Oft befinde ich mich auch in Situationen, in denen ich meinen Freunden die Situation erklär und höre was sie davon halten, um so besser wissen zu können, wie ich mich verhalten/fühlen soll. 

Auch wenn meine Freundin mich fragt, was ich an ihr liebe, fällt es mir sehr schwer wirklich etwas konkretes zu sagen, ganz im Gegensatz zu ihr. Das lässt mich dann noch schlechter fühlen. Denn ich weiß, dass ich sie über alles liebe. 

Ich war grade Dabei einen oben genannten Brief zu schreiben, als ich auf die Idee kam zu googeln und hier landete. 

Mein Score war ja ziemlich hoch, allerdings frage ich mich nun, ob ich wirklich Alexithymie habe oder ob ich das ganze einfach nur als Ausrede für meine egoistisches Verhalten gegenüber meiner Freundin nehmen will. 

Ich freue mich darauf mich mit jmd austauschen zu können. 

LG :)

Gefühle, Beziehung, Psychologie, Hilflosigkeit, Psyche, Psychotherapie, Ratlosigkeit, Alexithymie, Gefühle zeigen, Gefühlskalt, Gefühle unterdrücken
Abhängigkeit zur Therapeutin?

Hai, ja, ich war mir so ziemlich sicher, dass mir das passiert.. und jetzt ist es mir eben passiert. Das ist bei mir immer so, wenn ich mit jemandem über so intime Dinge sprech, welche mein Leben stark beeinflussen. Ja, also ich bin seit fast einem Jahr in Therapie.. und mochte meine Therapeutin von Anfang an.. tja, ich konnte mich lange Zeit nicht öffnen.. dann schaffte ich es doch.. und nun wird es langsam Zeit, die Therapie zu beenden. Es war das schönste Jahr meines Lebens bis jetzt. Es hat sich so vieles verändert, seitdem ich einmal wöchentlich bei ihr bin.. ahm, ja, direkt beenden soll ich es eh noch nicht. Doch meine Eltern wollen, dass ich es zumindest auf alle 2 Wochen ausdehne...jaa..ich will es eigentlich seit nem halben Jahr so..merke aber, dass ich einfach trotzdem zu meiner Therapeutin will.. mir fehlt dann einfach was.. ich konnte es ihr bis jetzt nicht sagen, dass ich die Therapie so langsam beenden will.. einfach .. weil ich nicht kann.. weil ich nicht will. WIe soll ich vorgehen ? Ich bin deswegen in Therapie gegangen, da ich Schwierigkeiten mit meiner zerrüttelten Familie hatte.. ich bin mit ihr aber schon lange nicht mehr bei diesem Thema, da sich die Familiensituation extrem gebessert hat.. ich hab dann angefangen, über meine Ziele.. anschließend Perfektionismus, Liebe und Beziehungen..also so ziemlich jedes beliebige Thema welches für mich von Bedeutung ist, durchgenommen. Warum ich langsam aufhören soll? Die Therapie wird nicht von der KK übernommen und meinem Dad ist es inzwischen zu teuer. Ein weiterer Punkt, ein innerer Konflikt von mir, ich will zukünftig beruflich was mit Psychologie machen.. und da muss ich lernen, psychisch stabil zu sein, quasi mein Leben selbst regeln können. Ja. Ich will aber nicht von ihr weg, da sich einfach laufend so vieles zum Positiven ändert.. ich hab das Gefühl, als könnte ich endlich wieder frei leben, ohne Beklemmungen.. ja. Hmm, hat jemand ähnliche Erfahrungen, nen Tipp oder nen Ratschlag, was ich machen könnte?

Abhängigkeit, Psychotherapie
Habe ich narzisstische Züge wegen meiner Mutter?

Guten Abend,

derzeit befinde ich mich wegen einer Agoraphobie in therapeutischer Behandlung. In der Therapie ist mir klar geworden, dass meine Mutter eine Narzisstin ist und ich wegen ihr mehrere psychische Probleme habe (dies habe ich erst sehen können, nachdem ich den Kontakt zu ihr abgebrochen habe).

Seitdem habe ich mich viel mit dem Thema auseinandergesetzt und Angst, dass ich auch so werden könnte / Züge davon besitze. Was mir an mir selbst auffällt ist:

  • Ich ertrage es nicht, wenn Person A, Person B als hübsch bezeichnet, da ich finde, dass Person A mich als hübsch bezeichnen sollte. Ich empfinde es als eine Beleidigung mir gegenüber und es macht mich wütend, weil ich mich frage, wieso ich dieses Kompliment nicht erhalte.
  • Ich ertrage es nicht, wenn man jemanden mehr mag als ich.
  • Ich muss für meine Partner auf sexueller Ebene immer die Beste sein, alles andere kränkt mich extrem und ich komme mit der Person nicht klar.
  • Ich neige dazu, andere Leute als meine Konkurrenten zu sehen, z.B. bei Arbeitsleistung.
  • Ich erkenne sehr schnell die Schwächen anderer Menschen und wüsste, wie ich sie ausnutzen kann, wenn ich wollte.
  • Manchmal bin ich genervt, wenn andere zu viel von sich reden, weil ich lieber über mich sprechen möchte.
  • Ich möchte manchmal das schlimmste von allem haben. Also beispielsweise, dass meine psychische Erkrankung (meine Phobie), die schlimmste ist und andere das auch so sehen.

Das sind die Punkte, die mir spontan einfallen. Meine Frage ist, klingt das für euch narzisstisch? Habt ihr Erfahrungen mit einer narzisstischen Mutter gemacht?

Erziehung, Eltern, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Narzissmus, Psyche, psychische Erkrankung, Psychotherapie, narzisstische Persönlichkeitsstörung
Lehrern von Problemen erzählen (ja oder nein)?

hey

also ich bin seid den Sommerferien auf einer neuen Schule und nach den Herbstferien, also etwas mehr als einer Woche, bekomme ich in einigen Fächern meine Mitarbeitsnote. Ich melde mich in den meisten Fächern nur wenig oder sogar gar nicht, also noch wirklich nie.

Naja also ich habe starke Probleme mit Ängste und im Kontakt mit anderen. Auch schon in der Grundschule war die Mitarbeit ein Problem. Ich nehme mir schon lange vor, zum Psychotherapeuten zu gehen und hoffe, dass ich mich nach den Ferien auch traue es umzusetzen.

Wenn die Lehrer uns die Note einzeln sagen sollten, werden sie wahrscheinlich auch fragen woran es liegt. Was soll ich dann sagen?? Einfach, dass ich es nicht weiß, was ich bis jetzt immer gesagt habe/ dass es schon immer so ist/ das ich auch sonst Probleme habe/ dass ich vorhabe zum Therapeuten zu gehen/ etc??

Wie viel kann bzw sollte ich erzählen?

Es gibt jetzt keinen Lehrer mit dem ich wirklich reden kann, aber die meisten sind glaub ich ganz nett. Nur meine Kunstlehrerin hat zu meiner Sitznachbarin und mir gesagt, wir sollten was ändern sonst wirds PEINLICH? Naja das hat mich schon irgendwie sehr traurig gemacht. Ich nehme es mir immer vor, aber es klappt einfach nicht...

Ich kann nicht gut reden, egal mit wem, deshalb wird es wahrscheinlich eh exzrem schwer irgendwas zu sagen...

Was würdet ihr machen bzw sagen?

stellt gerne Rückfragen...

Danke

Schule, Angst, Unterricht, Psychologie, Lehrer, Psyche, Psychologe, Psychotherapie, Schulangst
Bei Verlustangst mit Therapeuten sprechen?

Hallo, ich bin seit 1 ½ Jahren verliebt in eine für mich unerreichbare Person, und ich bin mir dem bewusst dass diese Frau unerreichbar ist,( sie ist etwas zu alt für mich, hetero, vergeben und hat Kinder (sie weiß aber nicht dass ich sie liebe, was auch meiner Meinung nach gut so ist)) ich würde nicht sagen das ich mich damit komplett abgefunden habe, aber ich kann es durchaus verkraften. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander, ich vertraue ihr und sie ist meine Bezugsperson.

Ich bin seit 6 Monaten vorallem wegen einer Sozialen Phobie, (Depressionen und einer Zwangsstörung) in Therapie. Nun ich habe meiner Therapeutin schon immer mal wieder von dieser Frau erzählt und das ich Angst habe sie könnte irgentwann weg sein.

Leider ist meine Verlustangst jetzt immer schlimmer geworden, den ganzen Tag verbringe ich damit Angst zu haben sie könnte weg sein, sie könnte mich ignorieren oder sie schenkt jemand anderen mehr Aufmerksamkeit als mir. In dieser Hinsicht war ich bisher sogar etwas "froh" die Soziale Phobie zu haben, da sie mich dann immer "beschützt" hat, mir gut zugeredet hat und einfach für mich da war.

Naja ich weiß jetzt leider nicht ob es eine gute Idee wäre meiner Theapeutin in der nächsten Stunde davon zu erzählen, dass meine Verlustangst immer schlimmer wird, zudem weiß ich gar nicht wie ich ihr das sagen soll...?

Und könnte es dann sein dass meine Therapeutin mit dieser Frau sprechen möchte, dass ich halt so sehr an ihr klammere und Angst habe sie zu verlieren? Oder wird sowas alleine mit dem "Patienten" (also mir) gemacht?

Danke schonmal für Antworten.

Liebe, Freundschaft, Psychologie, Angststörung, Liebe und Beziehung, Panikattacken, Psychotherapie, Soziale Phobie, Therapeut, Verlustangst
Darf ein psychologischer Befund emotional geschrieben sein?

Hey liebe Community,

Ich habe heute mein psychologischen Befund bekommen und bin etwas stutzig,da dieser Befund ziemlich emotional geschrieben wurde von Seiten des Psychologen.Er teilte mir auch oft in den vergangenen Sitzungen seine Emotionen mit.Fand es da schon etwas komisch aber fand es sympathisch.Nun lese ich im Befund das durch mein "durch ihr zaghaftes,ruhiges Verhalten, von Seiten des Therapeuten spontan Ärger überkam und den Impuls hatte aus den Kontakt zu gehen"

Fand das etwas heftig,zumal es nun mal der Diagnose zugrunde liegt das man so ist und ich finde das seine Emotionen da nichts drin zu suchen haben.Oder irre ich mich.Er betonte immer wie traurig ich ihn mache da ich zu wenig rede...noch dazu steht mein Kleidungsstil drin und das ich ihn in Erinnerung bleibe mit "Keine Ahnung"....steht wortwörtlich so drin....das sind nur wenige Ausschnitte vom Bericht die mich schon etwas verletzen und ich eine leichte Wut raushöre.Ich meine es ist ok wütend zu sein,aber hat das wirklich was in meinem Bericht zu suchen?(schade, persönlich fand ich die Gespräche gut und er machte mir immer Komplimente und sprach starke Verbundenheit wie"Wir beide sind uns ähnlich" usw.aus)

Noch dazu stehen da auch negative Dinge über meine Beziehung drin,die ich nie sagte,er aber vermutete und einfach nun als meine Aussage dort reinschrieb....sry für den Text doch ich brauche dringend Rat wie ich damit umgehe und warum er es so heftig schrieb.

Daher sind Emotionen seitens des Therapeuten in Berichten gestattet??Wie seht ihr diese Situation?

Ich bin überwältigt und enttäuscht zugleich...

Psychologie, Psychologe, Psychotherapie
Ich denke ich bin nicht normal?

Hallo,

Ich weiß nicht recht wie ich das hier anfangen soll deshalb fang ich einfach irgendwo an.

Ich bin W/17 Jahre alt und habe einige "Probleme". Ich leide seit ich etwa 13 bin an Depressionen und einer sozialen Phobie was mir das rausgehen (in Menschen) sehr schwer macht. Mittlerweile bin ich dabei was zu ändern in der Hinsicht. Seit 1 Woche nehme ich neue Anti-Depressiva, bald fange ich eine Psychotherapie an und kriege einen Betreuer. Außerdem gehe ich jetzt mehr raus sei es mal shoppen oder spazieren. In der Hinsicht wird es also gerade besser.

Jetzt zu meiner eigentlichen "Frage".

Ich denke wirklich das ich nicht normal bin. Klar, jeder hat eine andere Sicht dazu was normal ist, aber ich weiß es irgendwie will es aber nicht aussprechen.

Als ich Ende 13/Anfang 14 war empfiel mir eine Freundin eine Serie die ziemlich brutal zuging. Da ich so etwas vorher nie geguckt habe fand ich es ziemlich heftig. Ab diesem Zeitpunkt allerdings fing ich an mich für Horrorfilme und so ein Zeug zu interessieren. Irgendwann habe ich gemerkt (vielleicht war ich da 15/16) das es mir absolut nichts ausmacht wenn Menschen in diesen Filmen/Serien was passiert. Wenn ich mal eine Brutale Stelle mit meiner Familie oder so sehe tue ich extra so als wenn ich es schlimm finde und Mitleid habe dabei rührt es in mir kein Stück. Wenn ich Nachrichten höre das jemandem etwas schlimmes passiert ist tue ich ebenfalls so. Aber ich habe einfach kein Mitleid bei sowas. Es ist mir egal. Bei Tieren ist das anders. Die kann ich nicht leiden sehen. Wenn ich im echten Leben Menschen sehe die Hilfe brauchen helfe ich natürlich und ich kann auch Mitleid empfinden. Aber wenn in Filmen/Serien/Nachrichten Leute brutal umgebracht werden macht es mir garnichts. Manchmal muss ich darüber lachen. Meine Mutter sagte schon öfter das ich verrückt bin und deshalb sage ich ihr nicht mehr was ich schaue.

Das ist allerdings nicht das einzige. Egal welche Person ich sehe, (außer Eltern) auch bei Verwandten und wir nebeneinander stehen ect. Stelle ich mir vor mit ihr Sex usw zu haben. Das ekelt mich so an das ich schnell an etwas anderes denke. Ich habe auch schon dran gedacht wie es wäre jemanden zu töten. Aber ich würde es nicht tun.

Was meint ihr dazu? Soll man sowas bei einer Psychotherapie ansprechen? Ich habe Angst das der Therapeut mich auch für verrückt hält.

Freundschaft, Gehirn, Psychologie, Liebe und Beziehung, psychische Erkrankung, Psychotherapie

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