Mieter überweist regelmäßig zu viel Miete. Wie mit dem "Überschuss" umgehen?

Hallo liebe Community und danke schon Mal für eure Zeit,

eine unserer Mieterinnen ist etwas... "speziell". Zunächst bat sie darum, die Miete immer erst zum 16. zahlen zu dürfen, da sie am 15. ihr Gehalt erhält - haben wir eingewilligt, tut ja nicht weh und wenn wir damit helfen können, wieso nicht.

Es wurde weder Dauerauftrag noch ein Lastschriftverfahren eingerichtet, die Mieterin überweist jeden Monat "manuell".

Seit ca. 2 1/2 Jahren besteht das Mietverhältnis und in der Zeit kam die Miete immer wieder mal noch später und auch erst nach einigen Nachfragen. Bezahlt wurde sie immer und wir haben auch nie eine Abmahnung geschickt.

Seit letztem Oktober würde die Warmmiete 901€ betragen. Sie hat jetzt seitdem immer 910€ überwiesen, trotz mehreren Hinweisen, von mir, dass das zu viel ist. November und Dezember hab ich dann die Differenz einfach zurück überwiesen.

Für dieses Jahr hab ich mir gedacht, ich leg ihr die 9€ einfach für ihre Nebenkostenabrechnung zurück und hab sie gefragt, ob das so okay ist - keine Reaktion. Im Februar hat sie die Miete jetzt erst zum 29.02. überwiesen - dafür dann 930€ (ich vermute, sie wollte sich damit entschuldigen, keine Ahnung...).

Jetzt meine Frage an euch:

Wie soll ich mit dem Überschuss umgehen?

  • Ihr einfach jeden Monat zurück überweisen? (Nervig!)
  • Ihr als "Guthaben" für die Nebenkosten zurücklegen (Da brauch ich dann eine Unterschrift von ihr für eine Mietvertragsänderung, oder? Aktuell dokumentiere ich die "Überzahlung" und leg es ihr als Guthaben zurück, aber bin eben unsicher, ob das so reicht...)
  • Es aufs Kautionskonto hinterlegen, da das zumindest verzinst ist und sie es irgendwann sowieso zurückerhält - so hätte sie vermutlich den größten Benefit? (Wird nicht gehen, da dafür das Kautionskonto ja nicht da ist?)

Ich bin mir sicher, die Dame meint es gut, aber die Kommunikation mit ihr gestaltet sich sehr schwierig, sie spricht nur Rumänisch und einige wenige Brocken Englisch...

Danke für eure Hilfe und Einschätzung und schönes Wochenende!

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Wer muss den Zaun reparieren?

Wir sind vor ein paar Monaten in eine Wohnung gezogen wo der Hinterhof völlig vernachlässigt ist. Das "Unkraut" wirkt älter als ich selbst. XD Betreten ist absolut unmöglich. Die anderen drei Mieter sind alle zwischen 65 - 85. Mein Mann und ich Anfang 20. Also wollen wir das für alle betretbar und nutzbar machen, auch wenn das der Verwaltung wohl schon Jahre egal ist, da die älteren Hausbewohner die Pflege nicht mehr schaffen und sich nicht beschweren, da diese nach einer einmaligen Entfernung des ganzen Wuchses die weitere Pfelge auch nicht schaffen würden. Jetzt sind wir aber dazu gekommen und würden das Freiwillig machen.

Nun das eigentliche Problem. Der Zaun der uns vom Hof daneben abgrenzt setzt sich aus einer losen Holzplatte an irgendeinem Kasten und einem Meter Stein zusammen. Der Nachbarshund des anderen Hauses wird auch regelmäßig in unseren Hof gelassen un dort sein Geschäft zu machen. Der Zaun hat eine Lücke von knapp einem Meter, das ist also kein Hindernis. Wenn wir den Garten freiwillig wieder betretbar machen sollte sich das ändern. Wir sind bereit Zeit, Geld und Kraft in dieses Projekt zu stecken, aber nicht noch zusätzlich für diesen Zaun.

Müsssen wir den Zaun bezahlen oder die Vermietung? Ich bin echt überfordert, im Mietvertrag steht nichts zum "Garten" außer das wir diesen nutzen dürfen. (Wäre dieser betretbar ._. )

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Freundin zahlt keine Miete was tun?

Guten Abend,

kurz zur Erläuterung. Meine Freundin und ich sind im September 2022 zusammen gezogen. (Wir beide stehen im Mietvertrag). Wir haben davor mündlich vereinbart, dass wir die Miete 50/50 teilen.

Ich habe bisher zwei mal die Hälfte der Miete bekommen. Mehr nicht. Ich habe sehr oft Gespräche mit ihr geführt dass es so nicht geht. Ich habe ihr auch meine Hilfe angeboten und gesagt sie solle sich mal ihre Ausgaben aufschreiben und kategorisieren. Leider hat dies alles nichts gebracht. Immer und immer wieder haben wir Gespräche geführt und es kam immer das selbe raus: ,,sie hätte aktuell kein Geld,,.

Bis zum Oktober 2023 hat sie als Erzieherin gearbeitet und wir haben ungefähr gleich Verdient (ich 100€ mehr).

Seit Oktober 2023 ist sie nun Krankgeschrieben und kann nicht mehr arbeiten. Sie ist dadurch jetzt auch im Krankengeld, was circa 1.000€ sind.

Leider gibt es von ihrer Seite auch keine Hoffnung bzw. Initiative sich eine neue Arbeit zu suchen etc.

Ich bin einfach total verzweifelt und weiß nicht was ich machen soll. Ich habe alle Möbel, die Küche sowie auch die Mietkaution übernommen. (Alles insgesamt 6.000€)

Und durch die ,,Mietschulden,, von ihr, bei mir die sich auch auf circa 10.000€ belaufen. Und ich die Miete jeden Monat selber übernehme sowie auch einkaufe etc.
hab ich auch das ein oder andere mal eine Mahnung bekommen, weil ich etwas nicht Zahlen konnte.

Ich weiß einfach nicht weiter… Ich hoffe jemand kann mir hier helfen, was ich machen könnte. Denn sie will den Mietvertrag nicht kündigen…

Danke für das durchlesen, ich hoffe auf hilfreiche Antworten.
Dankeschön schonmal im Voraus.

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Vermierter verlangt Zahlung der Maklergebühr?

Moin Moin, ich habe kürzlich eine Wohnung angemietet über Immonet.

Nach Bezahlung der Kaution rief mich die Maklerin des Vermieters an das der Eigentümer sich auf einen Mietvertrag einigen würde wenn ich die Hälfte der Maklerprovision mit ihm teilen würde (Privat Vermieter) laut ihrer Aussage wäre ihre Provision 3000€ also 1500€ je Partei.

Ich stimmte den erstmal mündlich während einem Telefongespräch zu da ich seit ca. 1 1/2 Jahren auf der Suche war, in Hamburg.

Da die Wohnungssituation in HH sehr schwierig ist stimmte ich den erstmal unbedacht zu. Nach Gesprächen mit Freunden und Familien und Recherchen im Netz fand ich die Aussage das die Provision Maximal 2 Netto Warmmieten betragen darf, und der Vermieter die kosten voll und ganz übernehmen müsse da er den Auftrag gestellt hat. Die Wohnung kostet jedoch 1000€ warm. Das würde heißen Das ich 3/4 der Provision bezahlen würde die der Vermieter ohnehin von der Steuer absetzen kann.

Ist das rechtlich irgendwie anfechtbar ? Die Aufforderung der geteilten Provision kam erst nach der Zusage der Wohnung und der Vorauszahlung der Kaution. Kann der Vermieter mir das Mietverhältnis verwehren wenn ich das im Nachhinein verneinen würde ?

Ich würde gerne wissen wo ich da rechtlich stehe kann ich das enfechten oder kann er mir den Vertrag streichen, wenn Ja würde ich dem mit Bauchschmerzen trotzdem zustimmen da ich drauf angewiesen bin, würde es aber gerne wenn dies nicht der Fall wäre.

Der Mietvertrag ist noch nicht unterschrieben, Kaution wurde bezahlt am 03.02 und den Termin zum unterzeichnen wäre am 12.02.

Ich bedanke mich für jeden Rat

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Wie läuft ein Umzug ab, wenn er über das Jobcenter läuft?

Hallo,

ich habe ab April eine neue Arbeitsstelle / Ausbildung in einer 100 km entfernten Stadt gefunden. Mein Freund studiert dort derzeit und wir wollen die Gelegenheit nun nutzen und zusammen ziehen, da er sowieso auch bald eine eigene Wohnung sonst finden müsste, da seine Mutter wegzieht, er aber an den Wohnort gebunden ist wegen seines dualen Studiums.

Sein Antrag für Bafög ist seit Anfang Dezember in Bearbeitung, aufgrund des Zeitdrucks habe ich mich kurz beim Jobcenter informiert, inwiefern es dort aussieht wegen der Übernehme der Wohnung. Dort wurde mir gesagt, ich soll ein Mietangebot einholen und das dort dann vorlegen, sodass die Ihre Zustimmung geben können.

Dort wurde mir aber in einem neuen Telefonat auch gesagt, dass SOBALD ich mich dann in der neuen Stadt befinde, ich dann die Anträge erst stellen kann?

Wie also wird die Wohnung dann bezahlt, weil die Miete muss ja z.B. am 01.03 auf dem Konto vom Vermieter sein, wenn der Einzugstermin ist? Ich bin also quasi erst in der Stadt, wenn die Miete schon fällig ist und wir können das alleine so nicht zahlen. Ich bin da komplett überfordert wie genau das Abläuft und total verunsichert.

Die Frau vom Jobcenter am Telefon versteht meine Frage scheinbar nicht genau oder kann es nicht gut erklären, sodass ich es auch verstehe. Nun mache ich mir natürlich Sorgen?

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Kündigung Garten?

Wir haben unsere Gärten verpachtet , unsere Mieter haben es ohne Gartenpacht bekommen / bis auf weiteres ca 4 Jahre/ dafür mussten sie nur die Gärten in Ordnung bringen , was sie auch gemacht haben , mein Mann hat dann alles entsorgt für beide Mieter , leider haben sie obwohl wir nie oben waren sich sofort mit Garten Nachbarn verstritten !, Wir haben es geklärt gehabt wieder gut bzw so gut es ging die Nachbarn schon sauer . Sie haben dann eine Gartenlaube drauf gebaut ,einen kleinen Teich .Aber als ich Ihnen nicht erlaubte, eine Betonplatte unter dem Rasen zu legen, oder Ihnen sagte diese Bäume werden nicht gefällt ,haben sie es sehr sauer darauf Reagiert beide , das schlimme ist sie haben dann mich blockiert, ich kann sie beide nicht mehr erreichen , was ich lächerlich finde ,ist den die Begründung die lautet ( Ich stehe nicht im Grundbuchamt , nur mein Lebens Gefährte ) .Also nach langem hin her haben wir Ihnen im Dezember gekündigt , keine Reaktion , dann kam ein Anwaltsbrief ohne Reaktion ,so schrieb nun unser Anwalt den 2 Brief auch da keine Reaktion , was wir nicht verstehen können , was nun ? Die Hütte ist gebaut worden , die Bäume weg gemacht , sie hatten keine Kosten nur Ihre Gartenhütte die sie gebaut haben und der Teich , wir wären auch bereit Ihnen was dafür zu geben , aber sie reagieren ja nicht !! Hat irgend jemand eine Idee ?

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Auszug aus (inzwischen sehr "zerwohnter") Mietwohnung - was kommt auf mich zu?

Hallo zusammen,

folgende Situation: Ich wohne seit etwa 15 Jahren in derselben Wohnung zur Miete (seit Anfang Studium, im Anschluss gings in die Leiharb.. IT-Beratung. War ohnehin nicht viel zuhause, die Miete dafür dann angenehm günstig). Nun werde ich aber demnächst mit meiner Freundin zusammenziehen und die alte Bude muss weg. Leider ist die Wohnung inzwischen sehr in die Jahre gekommen und muss wahrscheinlich vollständig saniert werden - die Frage die sich mir stellt ist jetzt, wie hohe Kosten da noch auf mich als (Ex-)Mieter zukommen können und wie man den Umzug generell möglichst reibungsfrei und vor allem fair für alle Parteien hinbekommt (neue Wohnung ist ca. 500km weg - allzuviele Trips sind beruflich nicht drin). Man muss dazu sagen, ich hatte nicht furchtbar viel Kontakt zum Vermieter - in der gesamten Zeit vielleicht 2-3 mal. Er hat die Wohnung von seinem Vater geerbt und wollte nicht viel damit zu tun haben, kleinere Reparaturen habe ich bisher selbst erledigt, im Gegenzug wurde dafür nie nennenswert die Miete erhöht (liegt so etwa 15-20% unter den Vergleichsmieten hier im Haus). Damals habe ich die Wohnung unrenoviert, ungestrichen, etc. as-is vom Vormieter übernommen, nach Vertrag bin ich zu den üblichen Schönheitsreparaturen (Tapete, Streichen, ..) verpflichtet - allerdings stellt sich ein wenig die Frage nach der Sinnhaftigkeit weil die Wohnung bei den nötigen Instandsetzungen vermutlich sowieso nochmal richtig schmutzig wird. Die größten "Baustellen" die mir einfallen sind:

* Bad: Leider sehr schlecht zu belüften da kein Fenster vorhanden, habe es so gut es geht versucht, aber "richtige" Belüftung durch die Wand zum Flur wurde erst ein paar Jahre nach Einzug installiert. In der Zeit hat der vorhandene Badezimmerunterschrank angefangen zu gammeln - habe diesen entsorgt und durch einen Neuen ersetzt 

* Bad: Duscharmatur hat nach ein paar intensiven Handwerker-Sessions in den Nachbarwohnungen angefangen zu tropfen, stellte sich beim Nachsehen nach den Dichtungen sogar als brüchig heraus - habe daher eine neue Armatur installiert 

* Küche/Flur: Kühlschrank hat irgendwann den Geist aufgegeben, habe diesen mit einem Neuen ersetzt. Herd+Spüle funktionieren zwar noch, sind aber in sehr schlechtem Zustand (z.B. hat sich die Verkleidung von der Ofentür gelöst, so dass man jetzt quasi 2 separate Elemente "zuklappen" muss. Gewinde sind hinüber)

* Küche/Flur: Deckschicht vom Boden nahe vom Herd hat sich teilweise gelöst, Problem wird mit der Zeit schlimmer, wirkt auf mich als würde der Kleber den Geist aufgeben

* Küche/Flur: Feder vom Schloss in der Wohnungstür ist beschädigt/verstopft - der Schließbolzen schnappt wenn man die Klinke loslässt nicht immer zu, Abschließen geht aber problemlos. Tür an sich ist in keinem sonderlich guten Zustand

* Wohn/Schlafzimmer: Loch im Teppich (war bei Einzug schon vorhanden, ist aber seitdem gewachsen)

Vieles davon fällt sicher in die Kategorie "hätte der Vermieter erledigen müssen", aber da ich ja z.B. auch einige seiner Einrichtungsgegenstände entsorgt habe gehe ich davon aus man wird sich irgendwie einigen müssen. Das Bauchgefühl sagt eine Erstattung vom Zeitwert wäre fair, aber der dürfte nach der langen Zeit ja sowieso gegen 0 gehen - Habt ihr Erfahrungen mit solchen Situationen? Wie lief das Ganze bei euch ab? Gerne auch Perspektiven von Vermietern, jeder Input hilft. Dank euch schonmal :)

Beste Grüße

Kündigung, Umzug, Mieter, Mietwohnung, Vermieter, Renovierung, Mietvertrag
Im Juli fällt das Nebenkostenprivileg für den TV- und Internetanschluss weg. Was können wir noch beziehen, wenn wir den Gemeinschaftsanschluss kündigen?

Hallo zusammen,

wir sind vorletztes Jahr in eine neue Wohnung gezogen. Was anfangs für Verwirrung gesorgt hat, ist dass wir einen TV- und Internetanschluss (Gemeinschaftsanschluss) bei der Wohnung dabei hatten. Wir sind damals davon ausgegangen, dass wir auch Internet über den Vermieter kriegen, auch wenn uns das etwas gewundert hat, allerdings haben wir beide noch kaum Mieterfahrung. Die 18 € in den Nebenkosten kam uns zu happig für nur TV vor, daher haben wir das dann so verstanden, auch weil der Vermieter etwas von 250 mbit/s geredet hat. Wie sich dann herausstellte, konnten wir nicht einfach mit der Kundennummer der Vermieter ein Modem bestellen (wie uns gesagt wurde und im Mietvertrag steht) und konnten so auch kein Internet bekommen. Weil wir sehr zufrieden mit der Wohnung sind haben wir dann etwas verärgert einen eigenen Anschluss gebucht und nicht länger mit dem Vermieter diskutiert. Jetzt fällt ja das Nebenkostenprivileg weg und wir haben einen eigenen Internetvertrag, zu dem wir für 5€ extra auch TV buchen könnten. Wenn wir jetzt den überteuerten Gemeinschaftsanschluss kündigen, können wir ja natürlich unseren Internetvertrag weiter nutzen? Und das TV auch, wenn wir es selbst bei Vodafone dazu buchen? Würde mich interessieren wofür man da überhaupt so viel an die Vermieter bzw. indirekt an Vodafone blecht als Mieter. Dafür das eine Internet- und TV-Leitung physisch im Haus vorhanden ist?

Danke wer bis jetzt gelesen hat und mir mal etwas Licht ins Dunkle bringt.

Mietwohnung, Mietvertrag, Nebenkosten
Ausziehen?

Moin ihr Lieben.

Ich lebe in einem toxischen Haushalt und möchte ausziehen. Ich habe noch nicht gearbeitet. Wie soll ich anfangen? Was soll ich machen? Ich möchte zurück nach Hannover ziehen oder in die Umgebung. Ich habe gehört man muss erst 3 Monate arbeiten um eine Wohnung zu bekommen. Ich will endlich ausziehen aber es ist unmöglich wegen den 3 Monaten. Hannover ist knapp 150km entfernt von daher kann ich nicht jeden Tag nach Hannover fahren unf nach der Arbeit wieder zurück. Ich will am liebsten direkt nach Hannover um dort eine Wohnung zu suchen aber wie wird es dann funktionieren? Ich müsste dann irgendwie für die 3 Monate Unterkunft in Hannover finden aber wie soll es ohne Arbeit gehen? Ich würde so gerne direkt nach Hannover ziehen und dort alles neu anfangen. Gibt es irgendwie eine Möglichkeit direkt nach Hannover zu ziehen und dort eine Arbeit mit Wohnung finden? Arbeit ist mir egal von mir aus kann ich auch bei Rossmann arbeiten das wäre für mich kein Problem nur das Problem ist mit der Wohnung. Würde mir jemand eine Wohnung vermieten wenn ich erst angefangen habe zu arbeiten in der Stadt? Ich möchte als meine erste Wohnung natürlich keine 100m² denn mir reicht ein Zimmer mit einer kleinen Küche und Bad

Könnt ihr mir irgendwie sagen was ich machen kann unf wie ich es machen kann?

Meine Frage ist jetzt vielleicht nicht richtig formuliert aber irgendwie fehlen mir grade Ideen um die Frage besser zu stellen.

Hoffe ihr seid hier hilfreich :)

Umzug, Mieter, Mietwohnung, Vermieter, Mietvertrag, Wohnungssuche
Wie bekomme ich eine Wohnung?

Hallo, leider ist meine finanzielle Situation sehr schwer. Meine Eltern sind pflegebedürftig (Grad 3 und 4) und werde täglich von einem Pflegedienst betreut. Sie sind nicht arbeitsfähig und bekommen dementsprechend kein Lohn. Ich bin vor einigen Wochen 18 geworden und habe im 2023 mein Abitur gemacht. Seitdem habe ich verschiedene Projekte und Praktikas gemacht, um herauszufinden was ich in der Zukunft machen möchte. Ich habe mich dazu entschlossen, Pharmazie zu studieren. Mein Nc reicht dafür aus, gibt mir aber auch nicht die Sicherheit, von Anfang an einer Uni meiner Wahl zu studieren. So habe ich mich auch für Wintersemester 2023 beworben und an 2 Stellen eine Zulassung erhalten.

Das große Problem war jedoch die Wohnung. Meinen Eltern fehlt das Einkommen, um mich zu unterstützen. Ich selbst erhalte seit der 8. Klasse (Anfrag der Pflegebedürftigkeit der Eltern) Leistungen vom Amt. Da ich für die Beantragung von Bafög (wo ich vermutlich den Höchssatz erhalten werde) schon in einer Uni eingeschrieben sein muss, stand mir das zum Zeitpunkt der Zulassung auch nicht zur Verfügung. Schließlich musste ich den Platz aufgrund fehlender Wohnung und WG-Plätze leider absagen. Leider waren die WG-Plätze bereits ab 400€, weshalb auch da eine finanzielle Sicherheit erwartet wurde.

Nun habe ich seit Juni in Teilzeit gearbeitet und habe nebenbei viele Praktikas gemacht. Seit September arbeite ich Vollzeit und spare den Großteil vom Geld.

Meine Frage ist jetzt, wie ich in meiner derzeitigen Lage eine Wohnung oder WG Platz sichern kann. Ich habe vor, weiter bis zum Beginn des Sommersemesters am 01. April zu sparen. Dann möchte ich den Vermietern anbieten, neben der Kaution die Miete für ein Jahr bar bei Unterzeichnung des Vertrages zu zahlen. (Habe derzeit 4600€, da kommt noch Lohn von Januar, Februar und März darauf, insgesamt dann etwa 6000€). Wie findet ihr diese Idee?

Dann werde ich natürlich nach Einschreibung sofort Bafög beim zuständigen Amt beantragen.

Das Problem mit der Vollzeittätigkeit ist auch, dass ich sie in einem Dorf ausübe, in der ich nicht studieren werde. Die Universitäten wo ich eine Zulassung erwarte sind mindestens 5Stunden entfernt, weshalb ich davon ausgehe, dass meine Lohnabrechnungen mir nichts bringen werden. Oder irre ich mich?

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