Wie findet ihr die Geschichte?

Es war das Jahr 1942, als der junge Soldat William Jones in Europa stationiert wurde. Obwohl er wusste, dass es gefährlich sein würde, freute er sich, seinen Teil zum Krieg beizutragen. Doch es gab einen Aspekt seines Lebens, den er niemandem erzählen konnte: Er war schwul.

William hatte sich noch nie getraut, offen über seine Sexualität zu sprechen. Homosexualität war zu dieser Zeit gesellschaftlich nicht akzeptiert und konnte dazu führen, dass man aus der Armee entlassen wurde. Also schwieg er und kämpfte weiter an vorderster Front.

Eines Tages lernte er einen anderen Soldaten namens Jack kennen. Jack war anders als die anderen Männer in der Einheit. Er hatte ein Lächeln, das William verzauberte, und Augen, die so blau waren wie der Himmel über Europa. Obwohl William wusste, dass es gefährlich war, verliebte er sich in Jack.

Sie trafen sich heimlich in einem verlassenen Gebäude und schworen einander ewige Liebe. Doch ihre Beziehung wurde bald auf die Probe gestellt, als Williams Einheit in einen Kampf gegen die Deutschen gezogen wurde und Jack schwer verletzt wurde.

William konnte Jack kaum wiedererkennen, als er in einem provisorischen Feldlazarett aufgenommen wurde. Er war entkräftet, hatte mehrere Schusswunden und seine rechte Hand war schwer beschädigt. Doch William weigerte sich, ihn zu verlassen.

Er bat seinen Kommandanten, Jack zu einem Armeekrankenhaus zu bringen, wo er angemessene medizinische Hilfe bekommen konnte. Obwohl William für seine Gefühle für Jack bekannt war, entschied der Kommandant, dass jedes Leben zählte und gewährte Williams Bitte.

Als Jack wieder auf die Beine kam, wurde er in eine andere Einheit versetzt und William konnte ihn nicht mehr sehen. Aber er wusste, dass ihre Liebe für immer halten würde.

Nach dem Krieg kehrte William in seine Heimatstadt zurück und traf einen Mann namens Thomas. Sie heirateten und hatten eine glückliche Ehe. Aber er würde Jack niemals vergessen und jede Nacht betete er für ihn.

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Wie findet ihr diese Kurzgeschichte für die Schule?

Wir müssen bis kommenden Freitag eine Kurzgeschichte schreiben, Thema dürfen wir uns frei aussuchen. Findet ihr, die ich geschrieben habe gut? Ich bin offen für Kritik!

Erstmal muss ich sagen, dass ich nicht mit meiner Familie zusammen wohne, sondern zurzeit zur Miete in einem Haus wohne, ein paar hundert Kilometer von ihnen entfernt.

Meine Mutter und mein Bruder wohnen zusammen in einem Mehrfamilienhaus.

Und mein Vater arbeitet zurzeit im Ausland.

Mein Bruder hat eine psychische Krankheit, die ihn manchmal sehr unvorhersehbar macht.

Und er ist auch noch in der schule, was die dinge noch komplizierter macht.

Also letztes Jahr als meine Familie in das Haus zog, fing meine Mutter an unnatürlich dinge zu erleben.

Bevor wir einzigen entschied, meine Mutter sich dazu das Haus zu besuchen, um aufzuräumen, mit zwei ihrer Kollegen.

Während sie aufräumten, fanden sie diesem komischen roten Dreieck Sticker über jeder Tür.

Zuerst lachten sie darüber, obwohl meine Mutter das Gefühl hatte, dass dort etwas nicht stimmte.

Als sie die Sticker entfernten, hatte sie das überwältigende Gefühl, dass sie einen Fehler machten.

Die Deckenventilatoren begannen von selbst an und aus zu gehen.

Ein Freund meiner Mutter war ein geübter Maler und er wurde allein gelassen um zu streichen, während meine Mutter essen holte.

Als sie zurückkam, klopfte sie an die Tür, aber niemand antwortete.

Also schrieb sie ihm das sie zurück war und bekam plötzlich eine Antwort die sagte: warte einfach.

Meine Mutter war sauer wegen der kurzen Nachricht, aber sie dachte, dass er vielleicht im Bad oder so war.

Nach ein paar Minuten klopfte sie wieder und ihr Freund öffnete die Tür.

Sie fragte ihn, ob er ihr klopfen vorhin nicht gehört hatte und erwähnte die Textnachricht, die er ihr geschickt hatte.

Er antwortete, dass er ihr keine Nachricht geschickt hatte und ihr Klopfen nicht gehört hatte, weil er Musik mit seinen Kopfhörern hörte.

Meine Mutter bekam eine Gänsehaut.

Das nächste Ereignis passierte direkt, nachdem das Haus fertig renoviert war.

Meine Mutter und eine Kollegin gingen zusammen zum Haus, aber sie konnten die Tür nicht öffnen.

Sie versuchten alles, um die Tür zu öffnen und hörten plötzlich 3-mal ein Klopfen von der anderen Seite der Tür.

Nachdem sie die Tür endlich geöffnet hatten, durchsuchten sie das ganze Haus, aber niemand war dort.

Wir erfuhren von den Nachbarn, dass die Familie, die vorher dort wohnte, nicht lange blieb wegen einer Reihe bizarrer und komischer Erlebnisse.

Nachdem meine Mutter und mein Bruder eingezogen waren, wurden die Erlebnisse noch schlimmer.

Es wurde zahllose Male versucht, die Energien in dem Haus unter Kontrolle zu bringen, sogar ein paar Pastoren wurden eingeladen, um das Haus zu segnen.

Ich war und bin immer noch besorgt wegen meines Bruders.

Was auch immer in dem Haus ist, hat offenbar speziell Interesse an ihm.

Er kann hören, wie sein Name laut gerufen wird.

Das passiert immer noch und ich nenne jetzt ein paar andere Dinge, die regelmäßig passieren:

Haushaltsgeräte ändern ihren Platz, Wasserhähne gehen von selbst an, Lichter flackern unkontrollierbar, man kann klopfen von oben hören, und Kratzspuren wurden sichtbar an den Wänden.

Meine Mutter hat den Punkt erreicht, wo sie nun plant, aus dem Haus auszuziehen.

Ich hoffe nur, es ist nicht zu spät für sie.

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Wie gefällt euch meine Kurzgeschichte "Galaktische Allianz: Die Vereinigung der Mandalorianer und Israels"?

Galaktische Allianz: Die Vereinigung der Mandalorianer und Israels Kampf um das Existenzrecht

In einer weit entfernten Galaxie, in einer Zeit, in der die Sterne den Lauf der Geschichte beeinflussten, befand sich ein kleiner Planet namens Mandalore. Dieser Planet war geprägt von alten Traditionen, tapferen Kriegerinnen und Kriegern, sowie einer starken Gemeinschaft, die ihr Existenzrecht gegen Bedrohungen verteidigen musste.

Eines Tages erreichte eine Nachricht die Ohren von Großmeister Alara, der Führerin der Mandalorianer. Die Nachricht sprach von einem fernen Planeten namens Israel, der ebenfalls um sein Existenzrecht kämpfte, bedroht von Terroristen, die das Gleichgewicht in der Region störten. Alara, eine erfahrene Kriegerin, spürte den Ruf des Schicksals und beschloss, ihre Unterstützung anzubieten.

Mit ihrem treuen Gefährten, einem legendären Mandalorianischen Rüstungsträger namens Drakar, machte sich Alara auf den Weg zu dem fernen Planeten. Als sie in den Orbit von Israel eintraten, erkannten sie die Dringlichkeit der Situation. Terrorgruppen bedrohten die Sicherheit der Menschen, und die Galaxie beobachtete gespannt, wie diese beiden unterschiedlichen Kulturen zusammenkamen, um gemeinsam für Frieden und Sicherheit zu kämpfen.

Alara und Drakar trafen sich mit den Anführern von Israel, darunter auch die furchtlose Generalin Yael, die ihre Truppen gegen die terroristischen Bedrohungen führte. Gemeinsam planten sie Strategien, trainierten Soldaten und stärkten die Verteidigungslinien. Alara, beeindruckt von der Entschlossenheit und dem Mut der Menschen von Israel, fand eine tiefe Verbindung zu ihrer Mission.

Während Drakar die Krieger von Israel in den Feinheiten der Mandalorianischen Kriegskunst unterwies, stand Alara Seite an Seite mit Generalin Yael und kämpfte in den vordersten Reihen gegen die Terroristen. Die Zusammenarbeit der beiden Welten erwies sich als mächtiges Bollwerk gegen die Dunkelheit, die über Israel schwebte.

Nach vielen Schlachten und Opfern gelang es den vereinten Streitkräften schließlich, die Terroristen zurückzudrängen und Frieden für das Volk von Israel zu sichern. Alara und Drakar verabschiedeten sich von ihren neuen Freunden und kehrten zu ihrem Heimatplaneten Mandalore zurück, wissend, dass sie einen bedeutenden Beitrag zur Bewahrung des Existenzrechts eines fernen Volkes geleistet hatten.

Die Geschichte von Alara und Drakar wurde zu einer Legende in der Galaxie, eine Erzählung von zwei Welten, die sich über Raum und Zeit hinweg vereinten, um gemeinsam das Licht der Hoffnung in den Schatten der Bedrohung zu bringen.

gar nicht gut 56%
gut 22%
geht so 22%
sehr gut 0%
Geschichte, Star Wars, Märchen, Israel, Juden, Konflikt, Kurzgeschichte, Palästina, Parabel, Mandalorian
Ist meine Inhaltsangabe gut?

Ist meine Inhaltsangabe gut? Ich schreibe nämlich am 01.01. eine Deutscharbeit und das Thema sind erweiterte Inhaltsangaben und hier habe ich erstmal eine normale Inhaltsangabe geschrieben. Findet ihr sie von der Länge und den Bewertungskriterien gut und habt ihr Vorschläge wie sie besser wird?

Für die, die meine Schrift nicht lesen können, schreibe ich sie nochmal hier hin:

Die Kurzgeschichte ,,Zuerst den Linken" wurde von Selim Özdogan im Jahre 2003 geschrieben. Sie handelt von einem Mann, der durch die Laute Vorgehensweise, die seine Nachbarin benutzt, um ihre Schuhe in den Flur zu transportieren, an seinen Schlaf gehindert wird.

Ein ungewohntes Geräusch, das vorallem nachts auftritt stört und hindert den Mann an das Schlafen. Der Mann geht der Sache auf den Grund. Nach längerer Suche findet er die Ursache. Die Ursache ist seine Nachbarin, die ihre Schuhe von der Küche aus in den Flur schmeißt. Der Mann ist bereits im Wissen gewesen, dass wenn er einschläft, er wieder wach ist, wenn sie nach Hause kommt. Also spricht er seine Nachbarin im Treppenhaus darauf an. Er schildert ihr höflich die Situation und bittet sie das zu unterbinden. Die Nachbarin willigt ein, doch noch in derselben Nacht weckt das manchmal dumpfe, manchmal polternde (vgl. Z. 6-7) Geräusch den Mann. Diesmal taucht das Geräusch aber nur einmal, nicht zweimal auf. Am nächsten Tag fragt sie den Mann ob er gestern Nacht aufgewacht ist, weil sie gestern, als sie ihren einen Schuh aus Gewohnheit in den Flur geschleudert hat, gemerkt hat, dass sie das nicht machen soll. Deshalb hat sie den rechten Schuh dann ganz leise neben ihren dahingeschleuderten linken gelegt.

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Inhaltsangabe, Kurzgeschichte
Streuselschnecke innerer Monolog oder indirekte Rede?

Ich bin mir nicht sicher, ob die Streuselschnecke von Julia Franck in der indirekten Rede oder in Form eines inneren Monolog verfasst ist und würde mich deshalb über eine Rückmeldung freuen.

Text: Der Anruf kam, als ich vierzehn war. Ich wohnte seit einem Jahr nicht mehr bei meiner Mutter und meinen Schwestern, sondern bei Freunden in Berlin. Eine fremde Stimme meldete sich, der Mann nannte seinen Namen, sagte mir, er lebe in Berlin, und fragte, ob ich ihn kennenlernen wolle. Ich zögerte, ich war mir nicht sicher. Zwar hatte ich schon viel über solche Treffen gehört und mir oft vorgestellt, wie so etwas 5 wäre, aber als es so weit war, empfand ich eher Unbehagen. Wir verabredeten uns. Er trug Jeans, Jacke und Hose. Ich hatte mich geschminkt. Er führte mich ins Café Richter am Hindemithplatz, und wir gingen ins Kino, ein Film von Rohmer.1 Unsympathisch war er nicht, eher schüchtern. Er nahm mich mit ins Restaurant und stellte mich seinen Freunden vor. Ein feines, ironisches Lächeln zog er zwischen sich und die anderen Menschen. Ich ahnte, was das Lächeln verriet. 10 Einige Male durfte ich ihn bei seiner Arbeit besuchen. Er schrieb Drehbücher und führte Regie bei Filmen. Ich fragte mich, ob er mir Geld geben würde, wenn wir uns treffen, aber er gab mir keins, und ich traute mich nicht, danach zu fragen. Schlimm war das nicht, schließlich kannte ich ihn kaum, was sollte ich da schon verlangen? Außerdem konnte ich für mich selbst sorgen, ich ging zur Schule und putzen und arbeitete als Kindermädchen. Bald würde ich alt genug sein, um als Kellnerin zu arbeiten, und vielleicht 15 wurde ja auch noch eines Tages etwas Richtiges aus mir. Zwei Jahre später, der Mann und ich waren uns noch immer etwas fremd, sagte er mir, er sei krank. Er starb ein Jahr lang, ich besuchte ihn im Krankenhaus und fragte, was er sich wünsche. Er sagte mir, er habe Angst vor dem Tod und wolle es so schnell wie möglich hinter sich bringen. Er fragte mich, ob ich ihm Morphium besorgen könne. Ich dachte nach, ich hatte einige Freunde, die Drogen nahmen, aber keinen, der 20 sich mit Morphium auskannte. Auch war ich mir nicht sicher, ob die im Krankenhaus herausfinden wollten und würden, woher es kam. Ich vergaß seine Bitte. Manchmal brachte ich ihm Blumen. Er fragte nach dem Morphium, und ich fragte ihn, ob er sich Kuchen wünsche, schließlich wusste ich, wie gerne er Torte aß. Er sagte, die einfachen Dinge seien ihm jetzt die liebsten – er wolle nur Streuselschnecken, nichts sonst. Ich ging nach Hause und buk Streuselschnecken, 25 zwei Bleche voll. Sie waren noch warm, als ich sie ins Krankenhaus brachte. Er sagte, er hätte gerne mit mir gelebt, es zumindest gern versucht, er habe immer gedacht, dafür sei noch Zeit, eines Tages – aber jetzt sei es zu spät. Kurz nach meinem siebzehnten Geburtstag war er tot. Meine kleine Schwester kam nach Berlin, wir gingen gerneinsam zur Beerdigung. Meine Mutter kam nicht. Ich nehme an, sie war mit anderem beschäftigt, 30 außerdem hatte sie meinen Vater zu wenig gekannt und nicht geliebt. 

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An die Juden: Was denkt ihr über eine jüdische Figur einer nicht-Jüdischen Autorin?

Anmerkung: Diese Frage ist komplett losgelöst vom aktuellen Konflikt zwischen Israel und Palästina. Antworten diesbezüglich werde ich ignorieren. Bleibt bitte freundlich. Danke.

Guten Morgen! Ich schreibe leidenschaftlich gerne kurze und längere Geschichten. In meiner aktuellen Story würde ich gerne einen weiblichen Nebencharakter einbauen, der die beste Freundin des Protagonisten ist. Da es sich von der Geschichte her so ergibt, wird sie höchstwahrscheinlich jüdisch sein. Allerdings bin ich selbst nicht jüdisch und muss mir dementsprechend eine Menge dazu anlesen.

Ich habe mich deshalb gefragt, wie Jüdinnen und Juden darüber denken, wenn eine nicht-jüdische Deutsche eine jüdische Figur schreibt. Ich will mich natürlich von Klischees fernhalten, aber dazu weiß ich einfach noch zu wenig.

Zu der Figur an sich: Ihre Mutter ist Jüdin, ihr Vater ursprünglich christlich, jetzt aber atheistisch. Ihre jüdische Mutter starb leider sehr früh, sodass sie von ihrer jüdischen Kultur kaum etwas mitbekommen hat. Im Laufe der Geschichte soll sie aber mehr zu ihrer Herkunft lernen, quasi paralell zum Leser, der mit der Figur zusammen lernen soll.

Sie ist wie gesagt "nur" eine Nebenfigur, aber mir ist es irgendwie ein inneres Bedürfnis, sie so gut wie möglich zu gestalten. Für Hinweise, Tipps und Meinungen bin ich gerne offen.

Danke schön und liebe Grüße!

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