Unzufrieden mit meiner Stelle, was tun?

Ich muss mal ein bisschen ausholen..

Ich arbeite jetzt seit 2 Jahren - eigentlich als Kinderpfleger - in einem inklusiven Montessori Kinderhaus. Und da geht es schon los: ich übernehme als Kinderpfleger alle Aufgaben die ein vollwertiger Erzieher auch übernimmt(Beobachtungsbögen, Bezugskinder, Elterngespräche, Zusammenarbeit mit Frühförderung, päd. Planung, Anleitung von Praktikanten...). Wäre alles super, würde ich dafür auch ein vollwertiges Erziehergehalt bekommen, aber ich krebs rum mit nicht mal 1600€ netto im Monat.

Die Räumlichkeiten meiner Gruppe(der Verein hat mehrere Einrichtungen in der Stadt) sind absolut nicht als KiTa geeignet, vor allem nicht als inklusive KiTa. Die Garderobe ist eng. Schlafraum, Pausenraum und Büro sind in einem Zimmer. Es gibt keinen Turnraum sondern einen Mehrzweckraum, den wir uns mit der Grundschule(die im selben Gebäude ist) teilen der mit Schulmöbeln vollsteht, um Sportangebote zu machen. Wir haben keinen Ausweichraum, die Frühförderung findet in der Küche oder im Büro statt.

Und dann sollen wir auch noch den Montessori-Diplomkurs machen, in unserer Freizeit am Wochenende. Unvergütet. Über drei Jahre hinweg jedes zweite bis dritte Wochenende.

Jetzt kônnte man natürlich sagen 'such dir ne andere Stelle'. Find ich aber schwierig weil die Kolleginnen und die Kinder super sind und das Konzept eigentlich auch. Ist jetzt auch die erste Stelle bei der ich mehrere Jahre bin, wo ich bis auf die og. Punkte auch sehr zufrieden bin aber langsam gehen mir diese Themen halt extrem auf den Sack.

Jetzt besteht für mich die Möglichkeit mit einer Kollegin eine neue Gruppe zu eröffnen die größtenteil draußen stattfindet, es reizt mich schon aber ich bin noch nicht sicher ob ich das will.

Andererseits wollte ich irgendwann auch mal im Jugendheim oder bei einem ambulanten Pflegedienst arbeiten, bräuchte dafür aber in den meisten Fällen die Erzieherausbildung.

Was würdet ihr machen? Ich hab keine Ahnung ob es irgendwas bringt wenn ich die Einrichtungsleitung auf die Missstände in unserer Gruppe aufmerksam mache, das hat bei anderen Themen schon wenig bis nichts gebracht. Ich hab gerade aber auch noch Schwierigkeiten mich von der Einrichtung zu lösen bzw mich wieder auf die Suche zu begeben weil die Einrichtung einfach nah an meiner Wohnung ist usw :'D

Arbeit, Erziehung, Erzieher, Erzieherin, Frühförderung, Kinder und Erziehung, Kinderpflege, Kinderpflegerin, Kindertagesstätte, Montessori
Hilfe beim Fallbeispiel?

Fallbeispiel:

Anna arbeitet bereits in der zweiten Woche als Praktikantin in einem Kindergarten. Während der Abwesenheit der für sie zuständigen Erzieherin kommt Herr Schröder mit einem etwa dreijährigen Kind in den Kindergarten und fragt sie nach den Voraussetzungen, die ein Kind für den Eintritt in den Kindergarten erfüllen müssen. „Wissen Sie“, sagt Herr Schröder, der Vater des Kindes, „Ich bin etwas unsicher, ob unsere Tochter Klara überhaupt schon einen Kindergarten besuchen kann. Wenn wir Besuch von fremden Menschen bekommen, versteckt sie sich. Aber meine Frau möchte ihren Beruf als kaufmännische Angestellte wieder aufnehmen und der Betrieb hat ihr mitgeteilt, dass sie in einem Monat wieder arbeiten muss, sonst vergebe man die Stelle an jemand anderen. Klara kann auch schon alleine auf die Toilette gehen, das Problem ist aber, dass sie si schüchtern ist. Was sollen wir machen?“ Dazu meint Anna: „Ich empfehle ihnen, Klara zunächst einmal für ein bis zwei Stunden im Kindergarten zu lassen. Da kann geprüft werden, ob Klara bereits, „kindergartenreif“ ist. Nach und nach kann ihr Aufenthalt bei uns verlängert werden. Sie hat es hier ja fast ausschließlich mit Kindern zu tun, da müsste sie ihre Schüchternheit schnell überwinden. Bevor Klara zu uns kommen kann, sollten Sie aber noch mit Frau Weber, der Leiterin des Kindergartens, sprechen und ihr Ihre Probleme vortragen.“ Zufrieden verlässt Herr Schröder mit der Tochter Klara den Kindergarten.

aufgabe :

Beurteilen Sie das Vorgehen der Praktikantin. Hätten sie weitere Informationen zu Klara erfragen sollen?

danke im Voraus

Ausbildung, Kinderpflege
Bewerbung?

Hello :) wollte fragen ob die Bewerbung für ein Jahrespraktikum so passt und ob alles richtig geschrieben ist.

Bewerbung um einen Praktikumsplatz in der Kinderkrippe...

Sehr geehrte Damen und Herren,

Im September 2022 werde ich eine Ausbildung zur Kinderpflegerin an der staatlichen Berufsfachschule für Kinderpflege in ...... anfangen. Im Rahmen der schulischen Ausbildung ist ein Jahrespraktikum vorgesehen, welches ich gerne in Ihrer Einrichtung absolvieren möchte. 

Ich habe Im Juli 2021 ..... Mittelschule in .... mit dem Mittleren Bildungsabschluss abgeschlossen. Während meines Praktikums im Kindergarten erhielt ich erste Einblicke in den typischen Arbeitstag einer Kinderpflegerin und konnte meine Interessen an einer sozialen Ausbildung vertiefen. Für den Beruf habe ich mich entschieden, weil ich schon früh feststellen konnte, dass mir der Umgang mit Kindern Spaß macht. Aufgrund meiner drei jüngeren Geschwister, auf die ich regelmäßig aufpasse und meiner Arbeit in der Freizeit als Babysitterin, bin ich in der Betreuung und Umgang mit Kindern routiniert.

Meine Stärken sind Geduld, Toleranz, Belastbarkeit und Verantwortungsbewusstsein. Ich freue mich die Bereiche der Kinderpflegepflege und die unterschiedlichen Erfahrungen kennen zu lernen, die ich bei Ihnen sammeln kann.

Ich freue mich auf Ihre positive Rückmeldung.

Mit freundlichen Grüßen

Bewerbung, Ausbildung, Kinderkrippe , Kinderpflege, Kinderpflegerin, Rechtschreibung
Notbetreuung so zulässig?

Guten Morgen ihr Lieben,

ich möchte euch kurz meine Situation schildern und bitte um ernste Antworten und darum den Text vollständig zu lesen :)

vorab ich bin Asthmatikerin weshalb ich langsam wirklich etwas Angst um mich habe..

ich arbeite in einer Kinderkrippe in Bayern Wie ihr ja alle wisst haben Kitas aufgrund von Corona aktuell Notbetreuung... eigentlich. Es ist ja klar formuliert, wer Anspruch auf Notbetreuung hat und ich bin gerne für jedes Elternteil da der diese auch wirklich benötigt und unterstütze sie mit meinem ganzen Herzen in dieser Situation. Leider wird bei uns die Lage komplett ausgenutzt, Eltern bringen ihre Kinder obwohl meine Leitungen zu 100% wissen sie sind Zuhause mit entweder einem Neugeborenen oder aktuell wieder schwanger & im Beschäftigungsverbot (sonst wäre ich auch nicht so enttäuscht, hätte zwar trotzdem Angst aber es wäre nachvollziehbar). Und die Begründungen für den Anspruch waren wirklich immer nur Sachen wie : „ Zuhause ist mir das mit ihr und dem Baby zu viel“ oder : „ ich bringe sie/ihn ab Montag wieder“

Sie kommen mir Frühs sogar mit Jogginganzug entgegen.
Wir haben 10/12 Kindern, arbeiten immer noch mit viel zu viel Personal und ich mache mir langsam Sorgen um meine Gesundheit. Dass ich zur Risikogruppe gehöre wissen sie übrigens auch.

Das Gespräch habe ich bereits gesucht und ich fühle mich total alleine gelassen... es fällt mir langsam schwer das nicht Persönlich zu nehmen, ich fühle mich hilflos ausgesetzt.

Meine Leitungen belächeln die Situation und geben wirklich jeder Mama das Go ihre kleinen Zwerge zu bringen.. ist das so Rechtens? Habt ihr gegebenenfalls Erfahrungen? Wie handhabt ihr das in eurer Einrichtung ( falls ihr auch in diesem Beruf tätig seid)

Kinderpflege
Kankenpflege/Altenpflege/Kinderpflege?

Hallo , Ich habe im Sommer 2016 mein fachabi gemacht. Der Schnitt ist eher schlecht mit 3.2. Dafür habe ich aber ein gute Realschul Zeugnis (2.3) Leider waren meine Abschlussnoten nicht so gut wie ich damit gerechnet habe und konnte aufgrund des Durchschnitts mein Vollabi nicht machen. Ich habe auf der kurzen Zeit keine Lösung gefunden, und habe dann auf 450 euro in einem Seniorenheim gearbeitet. Bis heute. Mein absoluter Traum wäre , Krankenschwester zu werden. Allerdings gibt es hier in der Umgebung kaum Krankenhäuser und von 7 Bewerbungen , habe ich schon 2 Absagen. Da die Bewerbungzeiten sowieso bald vorbei sind, fiel mir ein, dass die Ausbildungen Kinder/alten und Gesundheitspflege nun eine Ausbildung sind. Wenn ich jetzt im Seniorenheim eine Ausbildung anfangen würde, könnte ich damit bei allen drei Berufe auch arbeiten ? Ich mache das jetzt seit bald 3 Jahren und der Beruf macht mir unglaublich viel Spaß. Ich würde einfach wissen wollen; ob das wirkl eine Ausbildung ist und ob ich wenn ich in einem Seniorenheim meine Ausbildung mache; auch rein theoretisch später im eine Kinderklinik gehen könnte. Weil laut neuer Reform ist die Ausbildung ja zusammen mit allen Teilen, wenn ich das nicht falsch verstehe.

Ich würde mich sehr über Rückmeldungen freuen Liebe grüße Lynda

Gesundheit, Bewerbung, Ausbildung, Altenpflegerin, Gesundheits-und Krankenpflege, Kinderpflege, Krankenhaus
Mit Beruf unzufrieden und Eltern zwingen einen weiterzumachen?

Ich bin 19, gelernter Kinderpfleger und Arbeite nun in der Ausbildung zum Altenpfleger. Leider gefällt mir dieser Beruf überhaupt nicht. Ich komme zwar Super klar, aber ich merke einfach jeden Tag dass es nicht mein Beruf ist. Es macht unnötig Stress, man muss Fekalien wegmachen, die Leute sind Dement da wo ich Arbeite, und das schlimmste ist, man sieht das Ende des Lebens das wohl wirklich vielen Passiert dass sie ins Heim müssen. Ich bin total unzufrieden und Psychisch weit am Ende.

Nun zu dem Grund, wesswegen ich nicht einfach gehen kann.

MEINE ELTERN. Sie sagen, dass ich nur ausreden suche um nicht arbeiten zu müssen. (Was ich natürlich nicht machen würde, da ich mir eine Stelle als Kinderpfleger suchen würde.) Dass ich wenn ich da gehe, Ausziehen kann (habe kein Geld dafür), und was das geilste ist, Ihr beruf ist auch nicht leicht. Sie arbeitet als Friseurin, und mein Dad als Betonbauer in einer Schlechten Firma.
Aufjedenfall werde ich 'gezwungen' diese Ausbildung zu machen. Wenn ich so Argumentiere, kommt immer nur 1000 Gegenargumente. Ich weiss nicht weiter, ich meine habe zwar schonmal eine Ausbildung wegen schlechter Verhältnissen abgebrochen, ist jedoch kein Grund, warum ich nicht wieder etwas finden würde.

Bitte helft mir. Bin total am ende und meinen Eltern ist es egal.
Bin dankbar für jede Antwort!!

Arbeit, Job, Eltern, Altenpflege, Kinderpflege

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