Anhörung vom Chef bekommen, was mach ich falsch?

Guten Tag

Ich bin im 2 Lehrjahr meiner Ausbildung als KFZ mechatroniker. Wenn ich auf Arbeit nichts zutun habe soll ich mir eine Beschäftigung suchen, ich habe als einen Satz Winterräder genommen auf dem oben neue Reifen drauf lagen um diese umzuziehen, so wie es sonst auch immer bei uns gemacht wird. Beim wechseln sah ich dass die Altreifen in einem guten Zustand waren.

Da Arbeitskollegen mir mal erzählt hatten dass wenn ich sowas finde Ich diese auch mal mit nachhause nehmen kann. Dann hab ich mich entschieden diese mit nachhause zu nehmen. Heute ist Räderwechsel Tag und heute früh wurde ein Satz Räder aus dem Keller geholt für den die neuen Reifen eigentlich gedacht waren. Bis dahin erstmal kein großes Problem, dann wurden eben die alten Reifen wieder gesucht. Als dann nun rauskam dass ich sie zuhause hatte, brachte ich sie wieder auf arbeit und dann gab es natürlich Ärger und eine Anhörung in der ich bis nächste Woche schriftlich den Vorfall erläutern soll. Der eigentliche Verursacher der ganzen Situation ist ein Arbeitskollege der die Reifen nicht beschriftet hat.

Das ist aber nicht der Hauptsinn der Frage, ähnliches passierte mir nun in Vergangenheit des öfteren, als ich ein FSJ gemacht habe kam es auch zu Vorfällen hinter denen keine Böse Absicht steckte und ich eigentlich dachte alles richtig gemacht zu haben, es handelte sich jedes mal um unnötige Dumme sinnlose Missverständnisse etc.. meistens entstehen diese Vorfälle auch durch andere.

Ich wurde aus dämlichen Grunden von meinem FSJ gekündigt, solche Dinge passierten nun auch hier auf Arbeit und nun steh ich wieder kurz vor einer Kündigung.

Ich versteh einfach nicht was ich falsch mache, ich lebe einfach ganz normal mein Leben, gehe Arbeiten, bin interessiert in meine Lehre und versuche alles richtig zu machen und dennoch kommt es jedes mal zu solchen Dingen

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Klasse wiederholen?

Also es ist so ich werde nächstes Jahr 16 und mir wurde gesagt das ich wiederholen muss das Jahr für mich persönlich war einfach sehr belastend damit meine ich viele fehltage und mental wirklich am Ende und auch gerade wegen diesen Fehltagen konnte ich bsw viele Arbeiten in den Fächern in denen ich schlecht war das waren gerade Mathe und Physik nicht Nachschreiben. Ich hab in der Grundschule die 3te freiwillig wiederholt weil ich hatte da viel Stress da war die Trennung meiner Eltern und es hat schon da gereicht wenn man die Hausaufgaben nicht gescheit macht das man nicht mehr mitkommt. So ich muss die 8te wiederholen also wiederhole ich zum 2ten mal ich finde es deprimierend mir kann keiner erzählen das ich dumm sei deswegen ich hab eine bilinguale Klasse besucht wo man einen Durchschnitt von 2,5 mindestens brauchte um angenommen werden es wurden 30 Schüler abgelehnt und meine Noten waren immer Top ich bin nur am lesen und das eigentlich nur Literatur ich Interesse mich für Philosophie sehr und ich fühle mich sehr im Stich gelassen von der Schulleitung man kann nichts dafür wenn Depressionen einen erwischen aber das man mir das antut diese mentale Belastung was eine Wiederholung nun mal mit sich bringt. Ich hatte mit der Schule mehrmals geredet aber ich wurde nur zurück gewiesen und Verständnis für meine Lage fand man keine seid dem traue ich mich nicht mehr in die Schule wobei Schule mir so wichtig ist wie gehe ich mit sowas um wie kann man mit sowas umgehen ? Ich entschuldige mich falls ich jegliche Rechtschreibfehler getan habe es ist recht spät und ich musste es einfach los werden da es mir tatsächlich selbst den Schlaf raubt eigentlich alle Freude die man sich so vorstellt

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Lohnt sich die 2. Ausbildung wenn man in dem Bereich nicht arbeiten will?

Hallo, ich habe folgendes „Problem“:

Ich wollte seit Schulabschluss immer etwas mit Menschen mit Behinderung machen, wofür ich damals nicht die Voraussetzungen hatte.
Daher habe ich erstmal eine Ausbildung in einem anderen Bereich der mich interessiert gemacht (Bekleidungshandwerk). Der Gedanke doch noch etwas in der Behindertenhilfe zu machen hat mich immer begleitet und auf die Möglichkeit des Quereinstiegs kam ich damals nicht.
Daher habe ich nochmal eine Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten angefangen (da ich für die Pflegeausbildung nicht angenommen wurde) und ich dachte damit kann man vlt im weitesten Sinne in den Bereich danach kommen.
Nun habe ich aber nebenbei 3 Monate in der Behindertenhilfe gearbeitet und würde dort Vollzeit sogar mehr verdienen als als Medizinische Fachangestellte wenn ich fertig mit der Ausbildung bin.
Der Beruf in der Behindertenhilfe gefällt mir sehr und erfüllt mich, es ist einfach mein Traumberuf!

zudem habe ich herausgefunden, dass ich durch meine alte Ausbildung, welche ich abgeschlossen habe eine Zusatz Qualifikation erwerben könnte mit der ich auch als Fachkraft angesehen wäre.
Oder ich könnte die 1-jährige Ausbildung zum Heilerziehungsassistent machen, welche in dem Bereich wäre und genau so hoch qualifiziert wie als mfa.

Ansonsten hätte ich auch noch die Chance 1,5 Jahre im kaufmännischen Bereich zu arbeiten und meinen Fachwirt zu machen, sodass ich die Möglichkeit hätte Heilpädagogik zu studieren.

In den Bereich möchte ich ganz sicher, ich überlege nur welcher Weg am sinnvollsten ist ohne unnötig Zeit zu verschwenden und ob die Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten da überhaupt etwas bringt, da ich in dem Bereich niemals arbeiten möchte.
Ich bin jetzt gerade ins 2. Jahr gekommen und hoffe die ganze Zeit nur, dass es bald vorbei ist.

Welchen Weg würdet ihr einschlagen bzw. hat eventuell jemand ähnliche Erfahrungen/ Werdegang wie ich?

Der Hauptgrund wieso ich die Ausbildung nie gekündigt habe war ehrlich gesagt, dass ich meine Eltern nicht enttäuschen wollte, jedoch habe ich das Gefühl die Ausbildung bringt mich meinem Ziel nicht näher und ich bin jetzt 25 und sitze alle paar Tage mit 16, 17 jährigen in einer Ausbildung, obwohl ich hätte viel weiter sein können da ich ja schon viel mehr Erfahrungen habe.

Ich bin sehr dankbar für Hilfe und Tipps!
Bitte keine negativen Kommentare, das hilft mir nicht weiter.

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Ausbildung abbrechen?

Hallo allerseits :)

Ich habe dieses Jahr mein Abitur mit einem Schnitt von 1,3 absolviert und hatte schon einen Ausbildungsvertrag mit einem Fotostudio, dieser wurde leider vier Tage vor Ausbildungsbeginn aufgelöst, weil das Unternehmen finanzielle Probleme hat.

Weil ich aber direkt anfangen wollte, etwas "richtiges" zu machen (also kein FSJ o.ä.), hatte ich direkt Termine mit der Agentur für Arbeit und der Handwerkskammer, bei beiden war ein Elternteil von mir dabei.

Das war, glaube ich, der Fehler, denn ich lasse mich von meinen Eltern immer total beeinflussen, um sie ja nicht zu enttäuschen (meine Eltern sind ein bisschen schwierig).

Jedenfalls habe ich mich bequatschen lassen und gehe jetzt auf die einjährige Berufsfachschule Bautechnik, um Zimmerin zu werden, aber ich bin überhaupt nicht zufrieden, mich interessiert der Beruf eigentlich überhaupt nicht, ich habe mit dem Bau, Holz, Dächern und Maschinen eigentlich gar nichts am Hut, mir fehlt total die Kreativität... (ich interessiere mich viel mehr für filigrane Dinge, für Kunst, Bücher und Religion, für Wissen)

Man hat vier Tage die Woche Schule und ist einen Tag im Betrieb. Der Betrieb, bei dem ich jetzt probeweise war, hat mir diese Woche einen Vorvertrag angeboten.

Da ich aber weiß, dass ich spätestens nach diesem einen Jahr sowieso etwas anderes machen möchte, frage ich mich, ob ich einfach jetzt abbrechen und die Zeit bis zu einem Studium oder einer neuen Ausbildung mit Nebenjobs und/oder Praktika überbrücken soll oder ob ich mich durch dieses Jahr quälen soll, um dann nächstes Jahr die Ausbildung zu wechseln.

Meine Eltern wollen, dass ich die Zimmererlehre durchziehe, aber ich weiß nicht, ob ich das aushalte, zumal es mir mental sowieso oft nicht gut geht.

Ich merke halt jetzt schon, dass es mir überhaupt nicht gut tut, aber ich habe auch Angst, dass ich den Abbruch danach bereue...

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Ich bin genervt von meinem Arbeitgeber - gerechtfertigt?

Hallo,

ich hatte vor kurzem eine Situation auf der Arbeit die mich echt genervt hat und ich frage mich, ob ich eigentlich "das Recht habe" verärgert zu sein.

Ich bin derzeit in der Ausbildung und bin von meinem kleinen Dorf (in dem es meinen technischen Beruf nicht gibt) in die Stadt gezogen. Ich bin im 2. Lehrjahr und ganz gut in der Schule, ich gebe mir viel Mühe. Bis vor kurzem war ich mit meinem Arbeitgeber voll zufrieden. Aber so langsam bröckelt die Fassade.

Um die folgende Situation geht es mir (diese ist nicht die einzige Situation die meine Kollegen und mich geärgert hat):

Ich bin von unseren Azubis eine der wenigen (wenn nicht sogar die einzige) die nicht aus der Nähe kommt und nicht mehr Zuhause wohnt. Vor der Ausbildung entschied ich mich mir von meinem Hart verdienten Geld ein iPad sowie einen Apple Pencil zu kaufen, um in der Schule voll dabei zu sein. Was mir vorher nicht bekannt war - es wurden (deutlich ältere) iPads (mit weniger Funktionen) ausgeteilt, welche wir für die Dauer unserer Schulzeit nutzen dürfen.

Ich entschied mich, mein eigenes iPad zu nutzen, da meins in den Funktionen nicht eingeschränkt ist und ich auch nach der Ausbildung nochmal in meine Unterlagen schauen kann. Nun ist mir vor wenigen Wochen mein Apple Pencil kaputt gegangen, weshalb ich nicht richtig mitarbeiten kann.

Meine Lehrerin wies mich daraufhin, dass mein Betrieb möglicherweise zu den Reparaturkosten oder dem Ersatz etwas zuzahlen könnte. Daraufhin fragte ich unsere Personalerin, die mir sagte, dass alle Azubis einen Pencil (der älteren Generation, sprich - nicht mit meinem iPad sondern dem Schul-iPad nutzbar) geschenkt bekommen hätten.

Ich habe keinen geschenkt bekommen und das wurde im Vorfeld auch nicht kommuniziert. Ich fragte daraufhin, da ich nie einen Pencil erhalten hatte, ob sie nicht den Betrag für den Pencil den die anderen bekommen haben zugeben könnten. Denn, ich finde es echt unfair, dass man mich übergangen bzw. vermutlich vergessen hat. Auch diesen Vorschlag wies sie ab. Mir wurde gesagt das sei buchhalterisch nicht möglich. Aber mit solch einer Aussage werden bei uns ständig Kollegin abgespeist.

Ich spreche natürlich auch oft mit meinen Klassenkameraden und in deren Unternehmen sind solche Dinge überhaupt kein Thema. Die bekommen Macbooks, Zusatzleistungen (€), coole Fortbildungen werden auf Messen mitgenommen - ich habe nichts bekommen und verdiene am wenigsten aus der Klasse. Das ist so frustrierend.

Ich fühle mich unfair behandelt und bin echt genervt. Ich trage durch das alleine wohnen ohnehin schon mehr kosten als die anderen.

Was meint Ihr?

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Wie kann ich einen besseren Umgang mit Frauen gewinnen/ die Angst vor ihnen verlieren?

Moin, ich(M,20) bin in letzter Zeit häufig auf Partys (so bis zu 20 leute), in denen ich die Mehrheit der Personen nicht kenne. Ich habe an meiner Schüchternheit stark gearbeitet und denke, dass ich schon etwas extravertierter auftreten kann(vlt auch mit ein bisschen Alkohol). So stelle och mich meist fremden Personen vor(obwohl ich und der andere die Namen nach ein paar Minuten eh vergessen haben, hehe :)), die ich sehe (mit Handschlag) und kann auch ein kurzes Gespräch eröffnen ( es bleibt auch oft bei einem kurzen und endet in Stille xd).

Es gibt aber auch gute Gespräche, bei denen man länger redet und sich am Ende auch etwas besser kennt, zumindest so gut, dass man sich auf einer anderen Feier erkennt und sich freut ein bekanntes Gesicht zu sehen. Auch bei der Verabschiedung kann man aich etwas direkter werden, wie mit einer "Bro"- Umarmung oder freundschaftlichen Handschlag.

Es fällt aber auf, dass ich meist nur mit anderen Männern solche Unterhaltungen führen kann. Bei Frauen fühle ich mich schon bei der Vorstellung wierd, Händeschütteln kommt immer sehr komisch und distanziert vor, ein Bro Handschlag passt auch nicht und eine Umarmung (eh nur bei Personen die man schon länger kennt, finde ich immer sehr anmaßend).

Auch gehen mir die Gesprächsthemen aus, ich finde weniger Parallelen und weiß nicht genau, wann jetzt etwas schon als Flirt angesehen werden kann (erst recht wenn die Person einen Freund hat, ist das immer problematisch), obwohl ich nur meine Zeit vertreiben und ein bisschen connecten will... Ich finde also keinen richtigen Umgang mit Frauen zu sprechen, weshalb ich bei Feiern dann auch eigentlich nur mit Männern spreche, was schade ist.

Was denkt ihr über meine Sichtweisen? Hattet ihr ähnliche Probleme und wie habt ihr sie behoben? Sollte ich versuchen mit Frauen auch eher so freundschaftlich umzugehen wie mit "Bros"?

Und vlt an die Frauen... Kennt ihr solche Leute wie mich, bzw fällt euch so ein Verhalten auf? Was erwartet ihr von einem Gespräch mit einem Mann auf einer Feier, worüber könnte man reden?

Ich denke es würde mir sehr helfen, andere Erfahrungen oder Tipps zu lesen, um mein Verhalten anzupassen. Ich würde gerne eine GF haben und auch für die Zukunft könnte es im Beruf schwer werden, wenn ich nie den Umgang mit Frauen gelernt habe...

Dankeschön fürs Lesen des langen Textes, ich freue mich über eure Meinungen

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Warum reden alle so schlecht über die heutige Jugend?

Hallöchen,

die Frage richtet sich an alle.

Die heutige Jugend wird ja von vielen sehr schlecht geredet.

Ich selber bin glaube ich auch teil der heutigen Jugend, ich bin 23. Ich habe eine Fachhochschulreife und eine abgeschlossene Berufsausbildung zur Notfallsanitäterin. Also mir kann man nicht vorwerfen das ich faul bin und was weiß ich was.

Man wirft ja der heutigen Jugend alles mögliche vor, z.B. das sie alle Abi machen und nicht wissen was sie machen sollen, das sie alle Influencer werden wollen, das sie zu nichts zu gebrauchen sind, das sie unfreundlich und respektlos sind usw.

Ich habe als Notfallsanitäterin schon selber an mehreren Schulen 9. Klassen besucht um ihnen den Beruf im Rettungsdienst näher zu bringen und den Rettungswagen vorstellen usw. Es gibt ja viele Vorurteile, doch konnte ich die noch nie an den Schulen wo ich war bestätigen. Die Schülerinnen und Schüler waren alle interessiert und die meisten hatten einen Plan was sie machen wollen nach der Schule. Außerdem waren alle freundlich und respektvoll.

Kann es sein, das viele Erwachsene den asozialen Teil der Jugend sehen und automatisch alle beschuldigen so zu sein? Oder finden die älteren Generationen einfach nur die Kleidung, den Style, die Musik und die neueren Hobbys von vielen schlecht?

Woher kommt dieses Denken und wie denkt ihr darüber?

Ich würde mich sehr über Antworten freuen!

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Wie mögliche Depressionen/Burnout beim Arzt ansprechen?

Ich habe mir für Freitag einen Arzttermin besorgt, da ich aktuell im Leben extrem eingeschränkt bin.

Seit rund sechs Monaten bin ich den ganzen Tag über psychisch und auch körperlich erschöpft, ich weiß nicht genau wie ich es beschreiben soll (an manchen Tagen mehr, an anderen weniger. Insgesamt aber wirklich beschissen).

Es ist fast so, als wäre ich in Watte gepackt und alles ist gedämpft. Meine Gefühle/Emotionen sind viel schwächer und teilweise gar nicht mehr vorhanden, ich spüre weder Glück noch Trauer - größtenteils Leere, Erschöpfung und auch Niedergeschlagenheit. Meine Hobbys habe ich vollkommen aufgegeben, den Sport auch. Meine Leistung fiel dort in den letzten Monaten rapide. Dazu ist der Alltag viel anstrengender seit einigen Monaten, als hätte ich permanent Muskelkater und würde eine Gewichtsweste tragen. Abends weiß ich oft gar nicht, wie ich den nächsten Tag noch bewältigen soll, selbst wenn nur winzige Aufgaben anstehen und ich sie sonst problemlos geschafft habe. Regelmäßig kommen Kopfschmerzen und auch Gleichgewichtsstörungen dazu, es ist ein Kraftakt mich überhaupt auf den Beinen zu halten.

Das hängt zwangsläufig mit meinem Studium zusammen, da ich dort einem extremen Leistungsdruck ausgesetzt bin (mit welchem ich zunächst klar kam). Eine Phase des Zurücklehnens gibt es in diesem Studium leider gar nicht, ich möchte es aber auch nicht aufgeben.

Ich bin erst 21 und da hört sich ein Burnout lächerlich an, ich fühle mich aber wie 80 und als würde ich bald tot umfallen, wenn jetzt nicht etwas geschieht.

Habe dem ganzen jetzt genug Zeit gegeben, alleine scheine ich da nicht rauszukommen...

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