Im System gefangen (Ausbildung/ Studium?

7 Antworten

Ich denke, dass du das ganze viel zu pessimistisch siehst. Man kann auch einen Job finden, der einem Spaß macht und für den man eine Leidenschaft hat.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Maschinenbaustudent, RWTH Aachen
MarcelS1epmann 
Fragesteller
 27.09.2023, 22:07

Mein Bruder wird absolut geknechtet bei der RWTH...

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MarcelS1epmann 
Fragesteller
 27.09.2023, 22:36
@Guardianangel1

Also besser direkt von 9 to 5 geknechtet zu werden und noch weniger Geld zu verdienen?

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Guardianangel1  27.09.2023, 23:23
@MarcelS1epmann

Du musst nicht arbeiten, du darfst verhungern oder unter einer Brücke dir Heroin drücken, dass du dir vorher als Stricher verdient hast.

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Es gäbe schon noch mehr Möglichkeiten.
Es gibt viele Ideen und Lebensmodelle.

Bleib dran um herauszufinden, was dir am Herzen liegt und was du wirklich willst. Und wenn du das so schnell nicht in Erfahrung bringen kannst, dann nimmst du halt, was geht. Auch dadurch erfährst du, was du nicht willst und somit was du willst.
Wenn du oft nach deinem Herzen lebst, gefällt dir dein Leben überwiegend gut. Herausforderungen aber gibt es immer. Die haben wir alle zu meistern. Auch hat das Leben immer wieder eine gewisse Härte, der keiner auskommt, aber geschickt umgehen könnte man damit bzw. dies erlernen.

Alle Möglichkeiten auf einmal kannst du nicht leben, nur eine davon bzw. viele aber hintereinander.
Durch Praktika könntest du sehr gut schon mal hineinschnuppern und wertvolle Erfahrungen sammeln.
Wenn du was Gutes für dich findest, ist es keine Sklaverei mehr und du kannst eigene Fähigkeiten und Kräfte einsetzen.

Mit Ausbildung dann stehen dir wirklich viele Möglichkeiten zur Verfügung und Türen offen.
Entscheidend bei allem bist du, deine Gedanken und Einstellung zum Leben, das, was du ausstrahlst.

Millionen Menschen weltweit beneiden dich um deine Möglichkeiten. Manchmal aber kann man dies erst rückblickend tief verstehen.

Wenn dir mal eine Arbeit nicht mehr gefällt, dann kannst du doch Änderungen vornehmen, so, wie es auch viele andere Menschen tun.

Ich finde, du hättest viel mehr Grund zu vertrauen, dem Leben, dir selbst, deinem Schicksal.

Klar, da kommt viel Neues und bedrohlich Erscheinendes auf dich zu, aber du solltest mutig das und dein Leben wagen, denn es lohnt sicherlich. Etwas Spannung und Abenteuer darf sicherlich sein und ich denke, dass du dir durchaus mehr vertrauen könntest, dass du das alles schaffst.

Bisher hast du doch auch alle Situationen bewältigt .... läuft also .....

Alles Gute dir!

Mit 14 ist es schon ein bisschen früh sich genau den Kopf darüber zu machen. Du solltest erst noch ein paar Praktika machen und dann kommt es ja auch auf deine Noten an.

Je besser deine Bildung ist, je besser deine Ausbildung ist desto weniger Hardcore Arbeit und Abhängigkeit musst du erdulden

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Hilfestellung im ökonomischen Fragen

So oder so wirst du ein sklave sein, wenn du dir die mühe nicht machen willst. DU kannst dich nur abheben indem du sehr gute arbeit leistest. Indem du nicht wie deine azubi kollegen einen auf faul machst und bereit bist mehr zu tun als nötig. Erst dann wirst du gesehen und belohnt. Du kannst dann etwas vorweisen und mehr gehalt verlangen. Selbstständigkeit im beurf ist auch wichtig. Denk über den eigenen tellerrand hinaus und bringe deine eigene ideen mit ins spiel. Macht dir die arbeit spaß, interessiert dich dann auch nicht mehr wie lang du arbeitest. Dann bleisbt du freiwillig länger da :)

Wenn du selbstständig bist wirst du noch länger arbeiten müssen also von 9 bis 5. Du wirst sogar ne 60 oder 70 stunden woche schieben, weil du dein geschäft zum laufen bringen muss. Und selbst dann wird du lang arbeiten und auch nach der arbeit deine mails checken.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Lohnarbeit ist keine Sklaverei, sondern ein Vertragsverhältnis, das man freiwillig eingeht und an dessen Regeln sich beide Seiten zu halten haben.

Es ist von Vorteil, wenn du einen Beruf erlernst, der dir liegt. Du hast noch genug Zeit, dir was zu überlegen.

Ich arbeite seit 39 Jahren, habe genug Zeit und Geld für andere Interessen. Der Job ist kein Problem. Nicht alles daran macht immer Spass, aber vieles.

Vor allem bin ich von niemandem abhängig und kann meinen Lebensunterhalt selbst bestreiten.

Als Betriebsratsmitglied sorge ich mit dafür, daß sich der Arbeitgeber an die Spielregeln hält.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung