Ich weiß nicht, was ich beruflich machen soll und das treibt alle um mich und mich in den Wahnsinn. Wie arbeite ich konstruktiv daran?

Guten Tag Liebe Fragebeantworter.

Ich fürchte auf euch kommt ein längerer Text zu, es würde mich aber freuen wenn ihr ihn ganz lest und mir weiter helfen könnt.

Ich bin 20 Jahre alt und hab letztes Jahr ein recht gutes Abitur gemacht, mit 1.7 und lebe in Berlin. Momentan mache ich Gelegenheits- und Minijobs, damit komme ich zwar gut klar, aber es ist keine dauerhafte Lösung.

Ich hab absolut kein Plan was ich machen will, beruflich gesehen. Ich hab schon Tests gemacht, die einem das sagen sollen, auch ausführlichere, mit über 70 Fragen, schriftlichen Erklärungen, Selbsteinschätzungen a la "Wie sehr sind sie [Eigenschaft xy] auf einer Skala von 1 bis 5?" und das dutzende Male. Aber die Ergebnisse sind völlig unsinnig. Beispielsweise hab ich angegeben, das ich nicht im sozialen Bereich, wie mit Kindern, Senioren oder Behinderten Arbeiten will und das Ergebnis was Heimleitung.

Das ist für alle meine Beziehungen belastend, meine Eltern wollen das ich studiere, und nicht falsch verstehen, ich will das auch, aber ich hab einfach kein richtiges Interesse, bzw hab dieses noch nicht gefunden. Meine Freunde fragen mich ständig, mein Freund, alle bekannten, die Familie... Und ich verstehe ja auch warum sie das tun, und weiß sie machen es aus Sorge, aber ich kann ihnen keine Neue Antwort geben.

Ich kann ein bisschen lesen und bin nicht völlig unbegabt was das schreiben angeht, sowohl im Bereich wie Reden oder Essays schreiben, als auch im kreativen Bereich, ich arbeite gerne mit Menschen auf Augenhöhe zusammen, soll heißen mit Kollegen oder potenziellen Kunden, aber nicht so gerne im Dienstleistungssektor. Als Kassierin und ähnliches hab ich mich sehr unwohl gefühlt, weil man immer so falsch freundlich sein muss. Recherche Arbeit finde ich spannend und ich bin sicher im Computer bedienen, aber nicht auf dem Niveau eines Programmierers oder ähnliches. Früher wollte ich unbedingt Medizin studieren, aber das ist auch vergangen. Ich hab kein Enthusiasmus mehr dafür.

Meine Frage, falls ich euch bis hierher nicht verloren habe ist, wie arbeite ich produktiv an mir, was die Jobfindung angeht? Ich kann udn werde nicht "auf gut glück" etwas studieren, ich will vorher wissen, das es zumindest grob in meine Vorstellungen passt und ich mir wirklich vorstellen kann, etwas in dem Bereich zu machen.

Ich weiß ich muss an mir arbeiten udn weiter kommen, aber ich weiß nicht wie? Ich saß sicher schon zahllose Stunden vor einem Blatt papier und hab alles aufgeschrieben, was mir zu STärken, Schwächen, Zielen und ähnlichem einfällt. Aber ich hab nicht das Gefühl voran zu kommen... Hat irgendjemand Tipps? Vielleicht ähnliche Erfahrungen? Wer hat euch geholfen, eine Arbeitsagentur oder Studienberatung?

Teure und leicht dubiose Organisationen wie "Plan Z" wären etwas auf das ich eher ungern zurück greifen würde...

Ich danke euch fürs durchlesen von diesem Roman und hoffe das mir irgendjemand helfen kann.

Liebe Grüße.

Beratung, Studium, Zukunft, Job, Bildung, Lebensaufgabe
Ich hasse mein Leben weil ich arbeiten muss, ich will nie wieder arbeiten müssen?

Egal welchen Job ich auch ausprobiere, nach kurzer zeit beginne ich die Tätigkeit abgrundtief zu hassen. Ich kann es nicht ausstehen, meine Lebenszeit anderen die ich nicht mag zur Verfügung zu stellen, für Tätigkeiten die ich nicht tun möchte. Ich möchte viel lieber mein Leben leben, meien Hobbys ausüben und mich meinen Interessen hingeben und Zeit mit meienr Familie verbringen! Ich mochte Arbeit noch nie, genauso wie ich die Schule gehasst habe und es immernoch tue. Für mich ist Arbeit freiheitsberaubung und fühlt sich wie eine Strafe an! Mein größter und sehnlichster Wunsch ist es nie wieder arbeiten zu müssen! Ich bin 31 und habe fast jeden erdenklichen Job ausprobiert. Ich habe keine Abgeschlossene Ausbildung und kein Studium. Ich war sehr schlecht in deer Schule weil es mich nicht im geringsten interessiert hat und ich es wie gesagt gehasst habe dort hingezwungen zu werden.

Was soll ich tun? Weiter so Leben oder irgendwas verändern? Ich war kurze zeit selbstständig, das war das einzige was mir an Arbeit gefallen hatte, kein extrem frühes Aufstehen, keine Übermüdung durchs Aufstehen. Man bekam Respekt von den Kunden, wurde freundlich behandelt, man kam sich wie ein mensch vor! Das gefiel mir. Leider war die Branche zu überlaufen (Hausmeisterservice).

Meine Hobbys sind, Programmieren, Yoga/Qigong, Kampfkunst. Vielleicht wäre es sinnvoll nochmal was Selbstständig zu machen, was was mir spaß machen würde.. Was meint irh zu meinem Harten Fall?

Achso, und meine freundin wil mich ständig verlassen weil sie das stört mit der arbeit das es mich stört..

Arbeit, Zukunft, Hass, arbeitsverweigerung
Kann mir mit Ihr keine Zukunft vorstellen?

Hallo Leute,

ich versuche es so kurz wie möglich zu halten. Funktioniert wahrscheinlich nicht. Heute haben ich und meine Freundin ein Gespräch. Wir haben uns gestern per Chat darauf geeinigt, dass wir heute reden: Ausgang ungewiss. Vorab-Info:

- Wir sind beide Anfang 20, studieren beide, ich arbeite viel (Duales Studium), verdiene schon sehr gut für einen Studenten und habe großen finanziellen Rückhalt. Bin somit das genaue Gegenteil von Ihr. Sie würde gerne mehr arbeiten und ihre Eltern zahlen ihr, trotz gutem Einkommen, garnichts.

- Ihre Eltern behandeln Sie, mMn falsch. Wieso weshalb warum ist jetzt zu kompliziert, allerdings hat sie damit ständig Probleme und ist oft sehr schlecht gelaunt.

- Ich bin mit meiner Freundin seit über 3,5 Jahren zusammen. Sie ist meine erste Beziehung, sie hatte schon ein paar davor.

- Sie mag meine Familie total. Ich mag Ihre, mit Ausnahmen, nicht so wirklich irgendwie (wir sind zu verschieden).

- Ich hatte schon öfter den Gedanken, die Beziehung zu beenden. Einmal, vor 5 Monaten, tat ich das auch, nach 2 Wochen war die Trennung aber wieder vorbei.

- Ich weiß nicht, ob ich sie liebe.

Also dann:

Ich kann mir mit ihr, glaube ich, keine Zukunft vorstellen (das gemeinsame Kinder haben, die Ehe, etc.). Ich sehe da zu viel Konfliktpotenzial irgendwie. Sie hat ein sehr geringes Selbstwertgefühl und ist eher introvertiert. Ich bin das Gegenteil. Lediglich wenn sie etwas Alkohol getrunken hat, ist sie "aufgedrehter" und das finde ich dann viel schöner. Dann frage ich mich allerdings, ob es dann nicht besser ist, sich gleich jemand zu suchen, der normal so ist.

Mir geht es in letzter Zeit nicht wirklich gut seelisch. Ich baue mir immer selber viel Erfolgsdruck auf und versuche es, jedem recht zu machen. Ich werde drei Unternehmen meiner Eltern übernehmen und mache mir da jetzt schon echt Druck. Sie ist jemand der aber selber viel Stress von zu Hause bekommt. Somit beruhigt mich sie nicht nach einem stressigen Tag, sondern belastet mich dauerhaft zusätzlich mit ihren Problemen, die sie hat bzw. sich teils auch selber macht. Das war auch der Grund warum ich das erste Mal die Beziehung beendet habe.

Aber auch jetzt, wo sie das dann, mir zuliebe, nicht mehr so raushängen lässt, bin ich mir immer noch nicht sicher, ob sie die Richtige ist.

Wenn ich hart denke, ist das, was mich bei ihr behält Folgendes: Sie würde alles für mich tun, liebt mich total und unterstützt mich voll. Sie ist im Allgemeinen sehr engagiert, extrem attraktiv und wirklich intelligent. Das macht mir die Entscheidung noch schwerer.

Des Weiteren mag ich sie total gern und will sie dennoch irgendwie nicht verlieren. Das schwankt bei mir dann immer total zwischen "Trenn dich" und "Bleib mit ihr zusammen"

Wenn ich mir das alles hier so durchlese, glaube ich, dass man das hier, trotz des langen Textes, nicht wirklich durchblickt als Außenstehender. Das Thema ist auch noch viel komplexer, dennoch wäre es schön ein paar Antworten zu erhalten.

Liebe, Zukunft, Freundschaft, Freundin, Liebe und Beziehung
Studium endgültig nicht bestanden?

Hallo zusammen...

der Titel verrät, was mich bedrückt... nachdem ich nun über eine Woche am Erdboden zerstört war, weder essen noch schlafen konnte, nach jeder Kleinigkeit in Tränen ausgebrochen bin, habe ich mich nun wieder, Gott sei Dank, soweit gefasst. Frustriert und todestraurig bin ich jedoch nach wie vor...

Wie man es dem Titel entnehmen kann: Ich habe mein Studium endgültig und ireversibel nicht bestanden. Ohne die Möglichkeit auf "Härtefallantrag", Anfechten oä. Vorbei. Finito. Die letzten fünf Jahre (ja, 5, nicht 3, da ich aus verschiedenen Gründen überzogen habe) technisch gesehen für den Mixer. Ein Schock, ein Albtraum... Bei mir ist es besonders ärgerlich: Ich habe mein Fach (so darf ich es ja gar nicht mehr nennen...) mit Leidenschaft studiert und hatte immer gute bis sehr gute Noten. Dann jedoch: das letzte offene Modul. Nur 3 ECTS. Ungelogen. Sogar meine Bachelorarbeit habe ich komplett geschrieben und eingereicht. Alle anderen Module auch bestanden, alle beim ersten Versuch, manche zum Teil mit sehr guten Noten. Meine Durchschnittsnote war auch mehr als zufriedenstellend... bis dieses eine Modul kam, ein Pflichtmodul leider, an dem ich mir nun die Zähne ausgebissen habe... Aus eigener Blödheit. Dieses eine Modul, das mich nach 5 Jahren wieder zurückwirft... All die Jahre und ich habe nichts! Wenn ich auf mein Umfeld schaue, wie sich alle in der Zeit weiterentwickelt haben und ich.. habe nun keinen Abschluss, vom Abitur abgesehen. Dass ich jemals in so eine Lage gerate... Ich weine bei dem Gedanken... ich hatte schon eine Masterzusage und mir mein Leben ganz genau vorgeplant. Alles für die Katz... Wegen eines Moduls und das auch noch ganz am Ende des Studiums. Es ist grausam...

Einerseits wollte ich mir hier in diesem anonymen Forum den Frust von der Seele schreiben, andererseits habe ich ein paar Fragen zu einem möglichen weiteren Vorgehen. Zum Glück habe ich mich soweit gefasst, dass ein Denken an andere Wege wieder möglich ist. Vor einer Woche noch, da habe ich mich gefühlt, als sei mein Leben nun vorbei.

1) gibt es die Möglichkeit mein Studium in Österreich oder der Schweiz "fortzusetzen", bzw zu BEENDEN. Die Sperre gilt doch nur deutschlandweit. Im Internet habe ich dazu verschiedenes gelesen, deshalb bin ich mir nicht sicher? Wenn ja, wie lange dauert so etwas im Schnitt? Immerhin habe ich schon ein quasi fertiges Studium, kann ich mir die Scheine von da auch anrechnen lassen oder sind die auch im Ausland "gesperrt"?

2) sollte ich einen neuen Bachelor anfangen, bestünde die Möglichkeit vor Regelstudienzeit fertig zu werden? Ist es realistisch die Zeit eines Bachelors auf die Hälfte zu drücken? Ich möchte so unbedingt in diesen einen Master, der mir zugesagt hat. Das würde mit anderen Bachelorabschlüssen in einer ähnlichen Richtung auch gehen.

Nachdem ich eine Woche durchgeheult, gefühlt gefastet und durchgemacht habe, bin ich froh, dass ich mich nun doch gegen das Aufgeben entscheiden werde!

Ich danke euch!

Leben, Beruf, Lernen, Studium, Zukunft, Geld, Prüfung, Angst, Stress, traurig, Ausbildung, Psychologie, Gesellschaft, Perspektive, Psychologiestudium, studieren, Studieren im Ausland, Universität, Versagen, durchfallen, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ist es schlimm länger zu studieren als vorgesehen (Angst/Druck)?

Hier kommt jetzt mal ein Text, also ich mache mir wegen diesem Thema manchmal echt viele Gedanken und bekomme kleinere Angstzustände, weil ich mit dem Druck nicht so gut umgehen kann im Studium:

Also ich studiere jetzt schon seit 2019 (Oktober) und bin im 5. Semester, laut Regelstudienzeit studiere ich 9 Semester und ich merke jetzt schon, dass ich aktuell eher auf Kurs 1-2 Semester länger sein werde, weil ich viel zu viel aufschiebe.

Bei uns an der Uni ist es so, dass die Regelstudienzeit seit Anfang 2020 für jedes Semester verlängert wurde, heißt, wenn es wieder "normal" ohne diese verlängerte Regelstudienzeit wird, dann würde ich erst ins zweite Semester kommen. Was das angeht, werde ich also "offiziell" dank dieser Regelung vermutlich innerhalb der Regelstudienzeit fertig werden.

Ich mache mir aber Gedanken und frage mich, ob es schlimm ist, länger als vorgesehen zu studieren. Vielleicht sind es auch keine 1-2 Semester am Ende, sondern 3 oder so...das macht mir irgendwie Angst und ich wollte mal um Rat fragen, vielleicht kennt ihr ja diese Situation und habt Tipps, wie man mit Druck im Studium umgehen kann.

Manchmal erschlagen mich (aktuell z.B.) die ganzen Prüfungsleistungen, die ich noch mache muss. Nicht was den Schwierigkeitsgrad angeht, aber den Aufwand und die Menge. Ich schau mir die Studienordnung an und kriege gefühlt einen mentalen Zusammenbruch (ist jetzt etwas übertrieben).

Also meine Fragen sind so spontan: Ist es schlimm, länger zu studieren und was kann man gegen dieses Druckgefühl machen, wie damit umgehen? Bitte ehrlich aus eurer Sicht.
Wie geht ihr vielleicht damit um?

Ich hoffe, mir kann hier jemand etwas Rat geben. Ich wäre darüber sehr dankbar, über jede Art von Antwort.

Freizeit, Leben, Beruf, Studium, Schule, Zukunft, Job, Angst, Stress, Bildung, Psychologie, Druck, studieren, Ausbildung und Studium, mentale Gesundheit
Was ist besser, Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik oder Elektroniker für Betriebstechnik?

Ich habe nach meiner Fachhochschulreife vor, eine Ausbildung zum Elektroniker zu beginnen, da ich Elektrotechnik interessant finde und auch schon Praktika gemacht hatte. Hauptsächlich bevorzugte ich den Elektroniker für Betriebstechnik, weil soweit ich weiß man da hohe Zukunftchancen hat und meistens eine hohe Ausbildungsvergütung (ca. 700-750 euro) bekommt. Nur erhielt ich, wohl wegen meinem Notendurchschnitt von 3,9, oft absagen von Unternehmen, bei denen ich mich beworben habe. Dann habe ich von Lehrern und anderen Leuten gehört, dass ich höhere chancen haben könnte einen Ausbildungsplatz zu kriegen, wenn ich auch mal Bewerbungen als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik an kleinere Handwerksbetriebe abschicke. Nur glaube ich, dass man als Gebäudetechniker weniger verdient, und ich war auch verunsichert was der beruflichen Perspektive betrifft. Da sagen manche Leute was anderes, und es soll ja immer heißen dass man froh sein kann, wenn man überhaupt eine lehrstelle kriegt. Jetzt frage ich mich, ob ich mich wirklich mehr als Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik bewerben soll. Ich habe sonst die Sorgen dass ich die falsche Entscheidung treffe und in einigen jahren finanziell nicht so über die runden kommen würde nur weil ich mich zum einfachen Gebäudetechniker ausbilden lassen hab. Ich hoffe einige von euch haben vielversprechende Antworten für mich!

Beruf, Zukunft, Ausbildung, Elektrotechnik
Mit 25 zu spät für Karriere? Ausbildung, Zukunftsängste?

Hey liebe Community,

ich bräuchte dringend mal euren Rat und zwar werde ich im Dezember 25 Jahre alt und habe bis Dato karrieremäßig nichts erreicht. Nach Beendigung meiner ersten Ausbildung zum Bürokaufmann (2014) habe ich die ersten 2 Jahre viel gefeiert und mein Leben gelebt. Die Zeit bereue ich keineswegs, schließlich ist man nur einmal jung also sollte man die Zeit auch nutzen. 2016 wurde ich dann leider krank und konnte für 3 jahre so gut wie kaum noch einer Tätigkeit nachgehen. Das alles ging natürlich nicht spurlos an mir vorbei und daher fange ich im November mit einer Verhaltenstherapie an. Ich möchte nun beruflich neu Fuß fassen, da mir die Arbeit als Bürofutzi nur noch aufm Sack gegangen ist. Die Agentur für Arbeit bietet mir keine Unterstützung zwecks Umschulung an, daher kommt für mich aktuell nur noch eine zweite Ausbildung in Frage. 25 ist ja eigentlich kein Alter aber was die Ausbildung betrifft, ist es doch schon ziemlich spät oder ? Habe ich mit 25 Jahren überhaupt noch Chancen auf einen Ausbildungsplatz ? Ich würde gerne als Erzieher anfangen oder als PTA.

Vielleicht habt ihr ja einen Rat, wie ich vorgehen sollte bzw wie die Möglichkeiten ausschauen mit 25 Jahren noch eine zweite Ausbildung anzufangen

Danke euch und schönen Sonntag ! (:

Arbeit, krank, Schule, Zukunft, Job, Angst, Schulden, Ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Keine Lust (mehr) auf arbeiten...

Ich bin Baujahr 1984 und gehe seit 12 Jahren arbeiten....regelmässig ohne Unterbrechungen. Mittlerweile bin ich an einem Punkt angekommen,wo ich einfach keine Lust mehr habe zu arbeiten. Ich bin meistens sechs Tage die Woche arbeiten und trotzdem Mitte des Monats "pleite" :) . Ich bin mal gerne arbeiten gegangen,bin ja auch jetzt noch fleissig,aber es verbittert mich das ich durch das viele arbeiten kaum Freunde,wenig Freizeit und wenig Ausgleich habe. Besteht das Leben nur aus arbeiten? Ich war jahrelang Soldat,immer unterwegs....Liebe und Freunde auf der Strecke geblieben....im Einzelhandel gelernt....bis 20 Uhr im Laden gestanden....jetzt wieder 6 Tage die Woche....eigentlich kann ich es mir mit meinen 28 Jahren gar nicht erlauben an Familie und Kinder zu denken....viel Arbeit,für wenig Geld. Mich regt es auf wenn meine Facebookfreunde posten "So jetzt erstmal in die Stadt ein leckeres Eis essen"....wir sprechen von der Selbstverwirklichung des Menschen durch Arbeit...Anerkennung in der Gesellschaft. Natürlich kann es nicht das Ziel sein ein lebenlang von Hartz IV zu leben,aber ich stelle mir immer die Frage,diese Menschen leben auch...und haben noch Zeit.

Natürlich werde ich nicht meine Arbeit aufgeben,aber hasst ihr eure Arbeit auch manchmal genauso wie ich? Habt Ihr auch den Drang nach Freiheit...Loyalität unter den Menschen...Warmherzigkeit und keine Gleichgültigkeit. Gibt es später überhaupt noch die Rente? Kippe ich mit 55 Jahren tot um und Vater Staat lacht sich kaputt... ?

Carpe Diem....Nutze den Tag....lebe in der Gegenwart und genieße jeden Tag als ob es dein letzter ist....tut mir leid aber mit arbeiten gehen,geht das nicht....wer denkt genauso?

Bitte nicht falsch verstehen,ich bin im Beschäftigungsverhältnis,aber mein Körper und Geist rufen nach einer Pause....

Arbeit, Zukunft, Arbeitsplatz, arbeitslos, Arbeitslosigkeit, Hartz IV, Soziales
Vermisst ihr auch Frutiger Aero?

Alle, die in den 00er Jahren aufgewachsen sind, haben diese Ära miterlebt, auch wenn sie von dem Begriff nichts gehört haben. Frutiger Aero ist die Bezeichnung einer Designsprache, welche bis 2012/2013 für sämtliche Benutzeroberflächen, Firmenlogos, Werbespots und sogar Innenausstattungen verwendet wurde. Es zeichnet sich dadurch aus, dass die Oberflächen sehr spiegeln, viele Details erkennbar sind und bespielsweise Bedienelemente echten Knöpfen nachempfunden sind. Außerdem kommen in Bildern meist viel Natur vor sowie Wassereffekte vor.

In den letzten Jahren haben viele Firmen ihre Firmenlogos zu hyperminimalsitischen Varianten umgeändert (beste Beispiele: Instagram, Ubisoft, VW etc.), was aber meiner Meinung nach zeitglich einen immensen Charakterverlust mit sich bringt.

Empfindet ihr das auch so? Irgendwie ist es in meinen Augen ein Symbol dafür, wie wir den Optimismus bezüglich der Zukunft verloren haben und die vermeintliche Vielfalt der "neuen Welt" in Wahrheit nur ein riesen Einheitsbrei und Gleichmacherei ist.

Auch wenn ich es gut finde, dass diese Ära ihren eigenen Charme hatte, heißt das nicht, dass man jetzt komplett auf Charakter verzichten muss. Ein Zwischenweg von Minimalismus und Frutiger Aero wäre doch was, oder nicht? Ein positives Beispiel ist etwa die Benutzeroberfläche der PlayStation 5.

Bild zu Frage
Internet, Wii, Nostalgie, Kunst, Windows 7, Zukunft, Design, iOS 6
Artikel ernstnehmbar?

Kann man diesen Artikel ernst nehmen? Ich finde das eine hat hier mit dem anderen nichts zu tun. Was soll hierdran beweisen, dass die Klimakrise eine Lüge ist?

Der Link:

https://uncutnews.ch/dies-ist-der-wichtigste-film-ueber-den-klimawandel-den-sie-je-sehen-werden-und-er-dauert-nur-4-minuten/

Der Text für Leute, die keine Links anklicken/-tippen:

Ivor Cummins postete auf Twitter ein Video über Eiskernbohrungen in Grönland.

„Hört aufmerksam zu. Dies ist das wichtigste Video über den Klimawandel, das Sie je sehen werden, und es dauert nur vier Minuten“, schreibt er dazu. „Schaut es euch an und urteilt selbst. Benutze deinen Verstand!“

In dem Clip zeigt der Glaziologe Jørgen Peder Steffensen einen Eiskern aus der Wikingerzeit. Der fiel in die Mittelalterliche Warmzeit, als es durchschnittlich 1,5 Grad wärmer war als heute.

Eisbohrkerne enthalten wichtige Informationen über das Klima der Erde. Anhand der insgesamt drei Kilometer langen Eiskerne können die Wissenschaftler sozusagen 120.000 Jahre in die Vergangenheit blicken.

Steffensen konnte die Durchschnittstemperatur der letzten 10.000 Jahre auf ein Tausendstel Grad genau bestimmen. Was stellt sich heraus? Vor viertausend Jahren war es im Durchschnitt 2,5 Grad wärmer als heute.

Zwischen 4000 und 2000 Jahren sank die Durchschnittstemperatur in Grönland um 2,5 Grad. Dann stieg die Temperatur während der mittelalterlichen Warmzeit leicht an. Danach sank die Temperatur erneut, um dann um 1875 wieder anzusteigen, etwa zu der Zeit, als die meteorologischen Beobachtungen begannen.

Die gleichen Beobachtungen wurden auch an anderen Orten der nördlichen Hemisphäre gemacht.

Es wird sehr schwierig sein zu beweisen, dass der Temperaturanstieg im 20. Jahrhundert vom Menschen verursacht wurde oder das Ergebnis einer natürlichen Schwankung ist, betonte Steffensen. „Schließlich haben wir mit den Messungen am kältesten Punkt der letzten 10.000 Jahre begonnen."

Zusammenhanglos 71%
Unglaubwürdig 29%
Glaubwürdig 0%
Umweltschutz, Natur, Erde, Zukunft, Umwelt, Temperatur, Hitze, Wetter, Klimawandel, Wissenschaft, Klimaschutz, Gesellschaft, Klima, Meteorologie, Physik
Ausbildung abbrechen und Studium anfangen -Hat jemand einen Rat?

Hey Community! :)

Ich bin 19, habe letztes Jahr mein Abitur gemacht und dann eine Ausbildung zur Vermessungstechnikerin angefangen. Leider habe ich schnell gemerkt, dass dieses Berufsfeld nicht dem entspricht, was ich mir darunter vorgestellt habe und die Ausbildung kein Beruf ist, den ich in Zukunft weiter ausüben möchte. Das hat jedoch nichts mit den Kollegen und meinem Ausbilder zu tun, das Betriebsklima ist super und alle sind nett, freundlich und hilfsbereit. Mein Betrieb weiß jedoch noch nichts von meinem Vorhaben. Zusätzlich merke ich das in der Schule. Meine Mitschüler sind voller Euphorie und Begeisterung, wenn wir Matheaufgaben machen, mir fällt das Rechnen und Verstehen der Aufgaben schon nicht leicht...

Mir ist bewusst geworden, dass ich mich eher für Sprachen und Sport interessiere und mir diese Fächer in der Schule Spaß gemacht haben. In meiner Schulzeit habe ich zweimal an dem "Berufsnavigator" teilgenommen und dabei hat sich ergeben, dass meine Kompetenzen zu einem Lehramtsstudium passen würden. Jedoch bin ich mir diesbezüglich unsicher, da häufig gesagt wird, es wären immer weniger Leher von Nöten. Außerdem habe ich gehört, dass Physiotherapie gute Zukunftsaussichten hat.

Deshalb bin ich unsicher, ob ich die Ausbildung bis 2019 weitermachen sollte, obwohl ich weiß, dass ich später etwas anderes machen möchte. Ich möchte nämlich nicht, dass das 3 "verschwendete" Jahre werden... Andererseits macht sich eine abgebrochene Ausbildung auch nicht gut im Lebenslauf.

Hat jemand einen guten Rat bzw. schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich würde mich auf eine Rückmeldung freuen!

Grüße

Zwieback003

Studium, Zukunft, Ausbildung, ausbildung-abbrechen