Mein Mann lebt auf meine Kosten?

Hallo.

Ich weiß absolut nicht mehr weiter. Ich führe öfters die Diskussion mit meinem Mann bezüglich des Geldes.

Wir leben in seinem Elternhaus, wo kein Kredit oder ähnliches drauf ist. Das heißt wir zahlen lediglich die Nebenkosten, Versicherung etc.

Nun ist es aber so, wir haben zwei Kinder im Haushalt (eins gemeinsam) und irgendwie komme ich für fast alles allein auf.

Ich zahle die Nebenkosten, den gesamten Einkauf, Raten für die Küche, Auto, Kleidung und er, was an Versicherungen & Steuern oder Müll, Schornsteinfeger anfällt sowie Telefon und Internet. Also eher den kleineren Teil, da er ja nicht jeden Monat die Belastung hat.

Das einzige wo wir uns reinteilen sind die Kiga Gebühren für unseren gemeinsamen Sohn.

Ich bin eine Angestellte mit 2200 Netto, erhalte das Kindergeld und er ist selbstständig. Über sein Einkommen habe ich keine Übersicht. Weiß nur, dass er genug spart.

Sicherlich übernimmt er auch die Kosten für Kohle oder wenn er Holz holt. Er hat aber auch immer das Glück, dass er es sehr günstig bekommt.

Ich wollte immer ein gemeinsames Konto, wo jeder sein Teil beträgt und davon alle Kosten abgehen. Will er nicht.

Ich bat ihn, sich an den Einkäufen zu beteiligen, will er nicht.

Nun habe ich Ihn einfach mal die Nebenkosten nicht überwiesen, da stand er sofort auf der Matte und macht Theater. So habe ich wieder das Gespräch gesucht, sich in alle Kosten rein zu teilen. Aussichtslos. Wenn ich alles runter rechne, was er monatlich für uns als Familie bezahlt, komme ich auf 450 Euro. Ich hingegen habe 1900-2100 €. Also irgendwie ist das verhältnismäßig ungerecht, er will mir aber immer einreden, dass er viel Freizeit investiert indem er Holz macht, oder eben, als wir umgebaut haben, er viel Zeit mit rein gesteckt hat. Das weiß ich auch sehr zu schätzen. Aber ich stecke genauso auch Zeit und Energie und Geld in uns.

Er versucht mir das einzureden, dass es so wie es bisher war, völlig gerechtfertigt ist.

Ich sehe es aber eben nicht so. Bin einfach nur rat & sprachlos, das einfach keine Einsicht von ihm kommt. Er ist wirklich sehr sehr geizig, und ich bin auch keine Frau die irgendwas von ihm verlangt. Nichts. Was ist das für eine Einstellung die er nur hat? Was kann ich dagegen tun?

Geizhals, ungerecht, finanzielle-unterstuetzung
Was kann ich gegen die Kaufsucht meiner Freundin tun?

Kurz vor ab ich bin mit meiner Freundin seit zehn Jahren zusammen sie hat ein sehr schwieriges Verhältnis zu Geld beziehungsweise Verwaltung des Geldes es War nicht immer so schlimm wie es momentan ist beziehungsweise ist es mir nicht so aufgefallen Sie ist momentan in Elternzeit dementsprechend hat sie auch nicht so viel Geld beläuft sich auf 700 € im Monat es gibt seit geraumer Zeit Stress in der Beziehung weil sie hauptsächlich große Beträge für Klamotten ausgibt wir reden hier von 300-400 € (für sich persönlich) im Monat aus. zusätzlich Hat sie nach der Schwangerschaft wieder angefangen zu rauchen was auch Natürlich eine finanzielle Belastung darstellt nach Ewigkeit der Diskussion letzten Monat indem ich ihr versucht habe mit Händen und Füßen beizubringen dass man nicht 50 % seines Einkommens für Klamotten ausgeben kann haben wir uns geeinigt dass sie für den Monat August Nichts bestellt wird dann komme ich heute nach Hause und siehe da es liegen wieder Klamotten Wert von mit Sicherheit über 250 €Natürlich ist dann der Streit wieder eskaliert da es abzusehen ist Dass sie mit den verbleibenden Mitteln wieder nicht bis zum Ende des Monats auskommen wird und sich wieder an meinem Portmonee dran hängt .sind auch nicht schöne Worte Meinerseits gefallen nur mittlerweile habe ich tatsächlich Existenz Ängste da ich selber momentan ein Haus baue Für uns die Miete zahle und sämtliche Nebenkosten der Wohnung trage. Persönlich verdiene ich ziemlich gut nur im momentan Lebensabschnitt habe ich halt hohe Fixkosten wo ich mir nicht erlauben kann meine Partnerin aus zu helfen.
Hat jemand Erfahrung mit Kaufsucht und wie man daraus kommt

Beziehung, Sucht, Freundin, Liebe und Beziehung, finanzielle-unterstuetzung
Sollte ich eine 30-Jährige noch finanziell unterstützen?

Ich habe einen großen Konflikt mit meiner Tochter, die nächstes Jahr 30 wird und im 13. Semester studiert. Bedingt dadurch habe ich nun auch Unfrieden mit meiner Mutter und meinem Stiefvater. Aber ich schildere die Sache mal der Reihe nach, versuche, so sachlich und objektiv wie möglich zu sein: Meine älteste Tochter, die 29 Jahre alt ist, studiert nun schon geraume Zeit, ohne einen Bachelorabschluss zu erreichen. Schon von klein auf konnte sie nicht mit Geld umgehen. Das hat dazu geführt, dass sie auch während ihrer Studienzeit einen großen Schuldenberg angehäuft hat. Zuerst bekam sie BAFÖG, dann aber - weil sie ihre Arbeiten nicht rechtzeitig abgab - wurde das gestrichen. Deshalb nahm sie nun jahrelang einen Studienkredit in Anspruch. Zudem hat sie einen 450-Euro-Job. Seit 2 Jahren geht sie nicht mehr zur Uni, sondern nur noch ihrem Job nach. Die Bachelorarbeit verspricht sie uns seitdem, fertigzuschreiben. Allerdings schiebt sie immer neue Gründe vor, warum das Ganze nichts gibt. Vor 1,5 Jahren gab sie bekannt, an einer Schilddrüsenerkrankung zu leiden und aus diesem Grund nicht mehr an der Arbeit weiterschreiben zu können. Ich habe ihr in den vergangenen Jahren immer wieder finanziell geholfen, habe ihr aber auch sehr viel Geld geliehen, da sie nicht bereit ist, ihren Lebensstandard runterzuschrauben. So fährt sie unverändert ein Auto, richtet sich ihre Wohnung mit neuen Möbeln ein, die sie auf Raten kauft, besitzt einen großen Flachbildfernseher, hat Abos vom Fitnessstudio, Sonnenstudio etc. Auch kauft sie dauernd Kleidung, die dann oftmals ungetragen im Keller landet. Da sie diesen Lebensstil beibehalten möchte, habe ich seit ca. 2 Jahren ihr meine finanzielle Hilfe verweigert, vielmehr sie dazu aufgefordert, auch mal ein Opfer zu bringen und sich z.B. eine kleinere Wohnung zu suchen oder das Auto abzumelden (Miete 500 Euro warm). Dazu ist sie aber nicht bereit. Da ich ihr kein Geld mehr gebe, aber ansonsten immer für sie da bin (habe vor 6 Wochen noch ihre Kleiderberge mit ihr am Flohmarkt verkauft und ihr auch beim Schreiben der Bachelorarbeit versucht zu helfen), beschimpft sie mich aufs Übelste. Einzelheiten möchte ich hier jedem ersparen. Nun hat sich die Lage so zugespitzt, dass sie auch keinen Studienkredit mehr bekommt. Da sie ja seit 2 Jahren nicht mehr in die Uni geht und nur 2 Tage die Woche ihrem 450-Euro-Job nachgeht, haben ihre Geschwister, ihr Papa und ich sie aufgefordert, sich eine Arbeit zu suchen. Das lehnt sie ab. Sie erwartet, dass ich sie finanziell unterstütze. Mein Einkommen reicht dazu zwar nicht aus, aber ich habe Ersparnisse, auf die sie meint, Anspruch zu haben. Ausgelöst durch diesen Konflikt wiederum haben sich ihre Großeltern eingeschaltet. Vor einigen Wochen bei einem Familientreffen hat mein Stiefvater bei meinen Söhnen nach Geld für ihre Schwester gefragt, damit sie ihren Semesterbeitrag zahlen kann.

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Bei Schwiegereltern dach ausbauen?

Ich wohne mit meinem Freund und unserer tochter bei meiner schwiegereltern. Und jetzt stehen wir vor einer Frage, ob wir den dach ausbauen sollten oder ausziehen.Wir wohnen seit 2 Jahren hier und langsam kann ich nicht mehr so leben. Wir haben eine gemeinsame küche-essbereich und waschküche sonst alles getrennt. Am Anfang wurde alles zusammen gewaschen, ich konnte aber so grenzen dass ich meine Wäsche extra wasche und sie ihre. Da sie unten eine kleine küche haben, wird immer oben gekocht. Und die waschküche ist unten, wenn ich Wäsche waschen will muss ich durch den ganzen Wohn und schlafbereich. Irgendwie sind wir halb stockwerklich getrennt und irgendwie nicht.Keine privatsphäre gar nichts. Dazu muss ich mir immer nörgelein von meine schwimu anhören. Sie meckert immer mit mir oder mit unserer Tochter. Jetzt muss ich meinen Freund regelrecht zwingen dass wir ausziehen. Weil er denkt dass es besser wird wenn wir Wenn wir den Dachboden ausbauen dann hätten wir extra Küche, waschraum und extra eingang würde auch geben. Nur Garten müssen wir trotzdem teilen. Nur ich denke die ausbau wird um die 35000 € kosten und neue Möbel bräuchten wir auch. Wenn wir ausziehen brauchen wir genausoviel Geld. Wir haben auch unsere jetztigen schlaf und kinderzimmer renoviert. Mein freund ist handwerklich geschickt und mit Elektrik kennt er sich auch aus. Sein Argument ist, dass das Haus irgendwann uns bzw. unsere Tochter gehören wird. Deswegen er das Geld lieber in diesem Haus investieren will anstatt woanders. Aber ich weiß dass es trotzdem immer zur streiterein kommen wird. Ich habe Angst dass unsere Beziehung daran zerbricht oder dass ich mich mit meine Schwiegereltern voll zerstreite. Schwiegermutter will natürlich nicht dass wir ausziehen. Zwischen mir und ihr sind auch sehr viel vorgefallen am anfang hab ich nicht gewollt dass sich mein Freund da einmischt aber langsam reicht es mir dann. Ich kann schon nichts mehr mit ihr reden reden. Ich bin schon so zurückgezogen wenn sie da sind. Ich bin so unhöflich geworden. Ich frage nicht mehr wie geht's dir oder so ich erzähle meine Schwiegermutter nichts mehr. Wenn sie mich etwas fragt es nervt mich nur noch. Ich und mein Freund streiten auch sehr oft wegen ihr. Deswegen denk ich mir es ist am besten dass wir ausziehen bevor alles ganz kaputt ist.

Mein Freund denkt wir würden es finanziell nicht schaffen. Wir haben beide eigenes Auto, weil wir abgelegen wohnen. Ich werde nächstes Jahr wieder studieren anfangen, werde aber trotzdem so um die 1000€ Einkommen haben und er verdient auch nicht schlecht. Nach meiner Meinung würden wir es schaffen.

Es gibt auch Vorteile wenn wir da bleiben. Oma ist immer da, zur Not könnte sie auf die kleine aufpassen. Und wir müssten nicht so sparsam leben, weil wir wenig Miete zahlen. Ein Garten für unsere Tochter. Gute Gegend. Kindergarten in der Nähe.

Aber ich denke dass es alles nicht Wert ist.

Was würdet ihr machen?

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Stellen meine Eltern mir zu wenig Geld zur Verfügung?

Ich (20) wohne jetzt seit einiger Zeit in einer anderen Stadt zum studieren - meine Eltern zahlen mir das Studentenheimzimmer, das sind ca. 350-400 € pro Monat. Dazu bekomme ich noch monatlich 100€ zum leben. Für Essen, oder was sich halt noch ausgeht. Schon nach kurzer Zeit hab ich natürlich gemerkt, dass ich weit mehr "brauche" bzw ausgebe, und das von meinem eigenen Geld - Geburtstagsgeld, Sommerjobverdienste. Geld, das ich eigentlich lieber in etwas anderes investieren würde, als ab und zu mal in den Markenaufstrich oder das Bier zu viel mit Freunden. Weit mehr als das doppelte habe ich letzten Monat ausgegeben.

Nun sagen meine Eltern darauf immer nur "deine Schwester hat damals dasselbe bekommen, die hat halt nebenbei gearbeitet,.." und und und. Natürlich werde ich mir demnächst mal einen Job suchen, eh klar, aber dass ich mir das alles so hart selbst finanzieren muss, war mir nicht klar. Meine Eltern sind absolut nicht arm oder so, vielleicht natürlich ein bisschen geizig, und wollen mich natürlich auch zum arbeiten animieren. Ich habe aber Freunde, die bspw. 300€ im Monat bekommen, eine teurere Wohnung haben, und von denen niemals erwartet wird, dass sie arbeiten gehen. Klar, das ist auch wieder eine andere Stufe, aber 100€ im Monat ist bei mir halt meist schon der Großeinkauf + 1/2 Bier. Das war's dann. Was sagt ihr dazu - werde ich benachteiligt oder ist das absolut zu recht? Werden meine Freunde vielleicht sogar "verwöhnt"?

Leben, Familie, Geld, Eltern, alleine Wohnen, Taschengeld, finanzielle-unterstuetzung, Ausbildung und Studium
Bafög - Aufschub des Leistungsnachweises - Begründung ausreichend??

Hallo Miteinander,

Bitten lesen Sie meinen Fall sehr genau durch. Das ist mir äußerst wichtig. Des Weiteren bitte ich um eine Ausführliche Antwort. Jede sache Meinung zählt.

ich habe die folgende Situation. Ich studiere Wirtschaftsinformatik und befinde mich nun im 4. Semester. Laut dem Studienverlaufsplan müsste ich im 4. Semester ein Praxissemester absolvieren. Damit ich jedoch das Praxissemester machen kann, muss ich die folgenden Module bis zum vierten Semester als Voraussetzung bestehen haben:

- Programmieren I oder II

- Software Engineering I oder II

- Mathematik I oder II

Der Studienverlaufsplan sieht ungefähr folgendermaßen aus (Ungerade SE -> WiSe, Gerade SE -> SoSe):

Hochschule Bremerhaven - Informatik/Wirtschaftsinformatik - Modulhandbuch B.Sc.

1. SE: Progra. I  -  SWE I  -  Mathe I

2. SE: Progra. II  -  SWE II  -  Mathe II

4. SE: Praxissemester

6. SE: Projekt

Ich brauche also die drei Voraussetzungs-Module, um Praxissemster machen zu können. UND

Ich brauche Praxissemester, um das Projekt machen zu können.

Wenn ich die Voraussetzung nicht erfüllt habe, muss ich =>

=> das Praxissemster 1 Jahr verschieben, und dann =>

=> das Projekt 1 Jahr verschieben. Also =>

=> Mein Studium verlängert sich um 1 Jahr.

Zudem brauche ich für Bachelorarbeit als Voraussetzung 156 CPs. Das kann ich bis dahin auch nicht erbringen und muss quasi auch die Bachelorarbeit um 1 Jahr verlängern.

Nun zu meiner Situation:

Ich bekomme Bafög und muss, nach dem vierten Semester ein Leistungsnachweise mit 90 CPs vorlegen, um weiter Bafög zu bekommen. Das werde ich nicht schaffen.

Unter bestimmten Voraussetzungen/Begründungen jedoch kann man den Leistungsnachweise verschieben und bis dahin länger Bafög bekommen.

Die Voraussetzung, die für meinen Fall relevant ist, ist Folgender:

________________________________________________________________

FÖRDERUNG ÜBER DIE FÖRDERUNGSHÖCHSTSDAUERT HINAUS:

Über die Förderungshöchstdauer hinaus wird gemäß § 15 Absatz 3 BAföG für eine angemessene

Zeit Ausbildungsförderung geleistet, wenn sie

1. aus schwerwiegenden Gründen, also infolge des erstmaligen Nichtbestehens der Abschlussprüfung,

überschritten worden ist.

Schwerwiegende Gründe, die eine Förderung über die Förderungshöchstdauer hinaus rechtfertigen

können, sind insbesondere

das erstmalige Nichtbestehen einer einzigen Zwischen- oder Modulprüfung, wenn sie

Voraussetzung für die Weiterführung der Ausbildung ist; 

Die Verzögerung darf für den Auszubildenden nicht auf

zumutbare Weise innerhalb der Förderungshöchstdauer aufzuholen sein.

________________________________________________________________

Nun zu meiner Situation (Fort.)

Ich habe im 1. Semester Prog 1 nicht gemacht, weil das zu Viel wurde. Ich musste die ersten beiden Semester 4 Stunden am Tag Hin und Zurück pendeln. Im zweiten Semester habe ich ein Repetitorium für Prog1 gemacht, diese jedoch nicht bestanden. Also erstmalig eine Prüfung nicht bestanden, das Voraussetzung für die Weiterführung meiner Ausbildung ist. Prog2 hab ich gar nicht angefasst (Hätte ohne Wissen von Prog1 kein Sinn gemacht).

Im dritten Semester habe ich Prog1 wiederholt und zum zweiten Termin bestanden. Der Klausurtermin war jedoch ganz am Ende des Semesters. Also kurz vor dem Sommersemester. Ich habe also erst am Ende des dritten Semesters die Klausur bestanden und somit die Voraussetzung für das Praxissemester erfüllt. Innerhalb dieser kurzen Zeit konnte ich keinen Praktikumsplatz finden. Der Bewerbungszeitraum für die meisten Unternehmen war schon überschritten und kein Unternehmen wollte mich annehmen.

Und davor, also ohne die Voraussetzung für das Praxissemester konnte ich mich nicht bewerben.

Auf diese Weise war das Aufholen dieser Verzögerung also nicht innerhalb der Förderungshöchstdauer aufholbar.

Nun zu meiner Frage:

Erfülle ich die Voraussetzung/Begründung, um den Leistungsnachweise für Bafög aufzuschieben?

Wie gesagt. Ihre Meinung liegt mir äußerst am Herzen.

Viele Grüße

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Geld, sparen, BAföG, Geringverdiener, studienfinanzierung, finanzielle-unterstuetzung, Studentenjob, BaföG-Amt, BAföG-Antrag, Leistungsnachweis, Werkstudent, BAföG-Anspruch
Meint ihr, meine Sachbearbeiterin beim Jobcenter würde sich darauf einlassen (Schule)?

(Langer Text)

Ich (w/24) werde meinen Realschulabschluss (über den zweiten Bildungsweg) in diesem Jahr nicht schaffen, weil ich in Mathe und Englisch auf 5 stehe und so nicht zur Prüfung zugelassen werde. Deswegen werde ich das Schuljahr wiederholen. Allein schon deshalb, damit in meinem Lebenslauf nicht steht, dass ich die Schule nicht mit einem Abschluss beendet hab.

Ich hab mal mit meinem Klassenlehrer gesprochen. Er meinte, dass er mal eine (volljährige) Schülerin in einem mittlere Reife Kurs sitzen hatte, die auch Geld vom Jobcenter bekam, die aber mit Vermittlungsvorschlägen und -versuchen in Ruhe gelassen wurde. Einzige Bedingung: Sie musste dem Jobcenter regelmäßig ihre Abwesenheits- und Notenliste zuschicken.

Meine neue Sachbearbeiterin ist zwar sehr nett, aber sie meinte bei unserem letzten Telefonat auch, dass es vorgesehen ist, meine Hilfsbedürftigkeit zu verringern oder sogar ganz zu beenden. Ich soll auch darüber nachdenken, eine Ausbildung anzufangen, in der ein Hauptschulabschluss reicht, aber das möchte ich absolut nicht. Oberste Priorität hat für mich der Realschulabschluss und bei zwei Fünfen muss ich eine ganze Menge aufholen. Mit Arbeit neben der Schule wäre ich überfordert, worunter meine Noten leiden würden und dann wäre auch dieser Versuch umsonst gewesen.

Und anscheinend ist es ja möglich, nur Schule zu machen, obwohl man ALG II bekommt mit entsprechenden regelmäßigen Nachweisen (siehe zweiter Abschnitt des Textes). Auf elternunabhängiges sowie reines Schülerbafög habe ich leider keinen Anspruch. Deswegen muss ich das eine Schuljahr und die kommenden Monate vor dem neuen Schuljahr noch mit finanzieller Unterstützung des Jobcenters überbrücken, denn ich will und muss mich komplett aufs Lernen konzentrieren, wenn ich den Abschluss mit maximal 1,5 machen will.

Meine aktuelle Eingliederungsvereinbarung läuft noch bis Anfang Juni, dann müsste eine neue aufgesetzt werden. In 2 Wochen hab ich ein weiteres Gespräch mit meiner Vermittlerin. Habt ihr eine Idee, wie ich sie davon überzeugen kann, mich die Schule ohne Job fertig machen zu lassen? Es ist ja nicht so, dass man mich umsonst finanzieren würde. Ich mache ja was, um nächstes Jahr in Ausbildung gehen zu können - nämlich einen möglichst sehr guten Realschulabschluss. Und mit meinen Noten und der Anwesenheitsliste sind sie immer im Bilde, wie gut ich mich in der Schule mache und ob es sich lohnt, mich dafür zu finanzieren.

Außerdem hab ich bei dem Wald- und Wiesenhauptschulabschluss, den ich über ein BVJ an einer Berufsschule gemacht hab, sowieso keine Chancen auf eine Ausbildung. Das Zeugnis mit seinen wenigen Fächern ist mir absolut peinlich. Hier nochmal das Zeugnis:

Fehlstunden: 19

Entschuldigte Fehlstunden: 10

Das ist doch kein klassischer, vernünftiger Hauptschulabschluss. Selbst als ich mich damit mal notgedrungen auf mehrere Ausbildungsstellen zur Verkäuferin beworben hab, bekam ich nie ein Vorstellungsgespräch. Aber ich möchte ja eh Tierpflegerin werden.

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Schule, Zukunft, Ausbildung, ALG II, Hartz IV, Jobcenter, Realschulabschluss, finanzielle-unterstuetzung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
BAföG Leistungsnachweis bei Fachrichtungswechsel?

Hallo,

Ich befinde mich derzeit im 3. Semester meines Studiums. Im ersten habe ich noch alle Pflichtveranstaltungen besucht, jedoch kam mir dann gesundheitliche Probleme mit daraus folgenden Depressionen dazwischen. Ich habe jetzt im 2. und 3. Semester keine Prüfungen mitgeschrieben und die Vorlesungen nur selten besucht wenn ich mich irgendwie dazu bringen konnte, aber dennoch weiterhin BAföG bekommen. Da es mir nun langsam wieder besser geht bin ich im neuen Jahr ein paar mal in die Uni gegangen, um zu merken dass mir die Fachrichtung echt nicht liegt und ich gerne einen Fachrichtungswechsel machen würde. Jetzt habe ich dazu ein paar Fragen.

  1. Wird beim Fachrichtungswechsel vor dem 4. Semester IMMER ein Leistungsnachweis beantragt, oder kann ich auch ohne davon kommen?
  2. Wie streng werden meine Leistungen überprüft?
  3. Kann es sein dass ich mein BAföG für diese beiden Semester zurückzahlen muss?
  4. Da das 3. Semester erst im März komplett vorbei ist, kann es sein dass dann nicht erwartet wird, dass ich an den Klausuren für das Semester teilnehme?
  5. Kann es evtl. sein, dass ich besser davonkomme, wenn ich einfach jetzt direkt exmatrikuliere, das dem BAföG Amt melde und dann einfach kein BAföG mehr beantrage? Bzw. mit anderen Worten: Ist ein erneuter BAföG Antrag riskant, in dem Sinne, dass mir dann evtl. Betrug unterstellt wird?
  6. Und zuletzt kann mir ein Ärztliches Attest von Krankheiten/Depressionen dabei helfen?

Mir ist bewusst, dass ich dabei nicht sehr moralisch gehandelt habe. Während des Jahres war mir dies kaum bewusst und jetzt büße ich dafür. Ich bereue meine Entscheidungen sehr und hab mir vermutlich alles was mir jetzt hier vorgeworfen werden könnte schon selbst vorgeworfen.

Ich danke dennoch für alle möglichen Antworten!

LG

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Habe ich Anspruch auf finanzielle Unterstützung, wenn ich mein Abitur mache?

Hallo!

Ich bin 18 Jahre alt und wohne nicht mehr Zuhause. Nach dem mein Vater sich von meiner Mutter getrennt hat, ist der Kontakt zu ihm sehr eingerissen. Und mit dem neuen Freund meiner Mutter verstehe ich mich überhaupt nicht, so dass ich den Entschluss gefasst habe zu meinem Freund zu ziehen. Ich verdiene 100,- im Monat und meiner Bafög Beraterin erzählte mir, meine Chancen auf einen Anspruch auf Bafög würden sehr gut stehen. Ich besuche das Berufliche Gymnasium, daher ist es sehr kompliziert Bafög zu erhalten. Und auch ich habe eine "Absage" bekommen. ( Weil in Reichweite meines Vaters eine Schule wäre, die ich besuchen könnte) Nach vielen Diskussionen, weil die Möglichkeit dass ich zu meinem Vater ziehe mehr als unwahrscheinlich ist, musste ich aufgeben... Ich bekomme von meinen Eltern rund 200,- im Monat ( ich weiß ich hätte Anspruch auf mehr, aber die haben beide selber nichts..) und zusammengerechnet mit den 100,- die ich verdiene kann ich kaum überleben. So jetzt zu meiner Frage.. habt ihr Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt? Gibt es Möglichkeiten dass ich finanzielle Unterstützung vom Staat erhalte? Und wie sähe diese aus?

Ich wäre sehr Dankbar für Antworten!

PS: Auf Antworten wie "Dann musst du halt mehr arbeiten gehen" kann ich verzichten. Ich mache mein Abitur und es ist so schon nicht einfach arbeiten und lernen zusammen zu bringen.

Geld, Arbeitslosengeld, Abitur, Arbeitsamt, BAföG, finanzielle-unterstuetzung
Meinung des Tages: Eine Arbeitspflicht für Asylsuchende - wegweisender Vorschlag oder diskriminierendes Vorhaben?

Die Pflicht zu Arbeiten - ein drastischer Ansatz, den der Landkreistag bereits vergangenes Jahr forderte. Gefordert wurde damals eine Arbeitspflicht für alle Migranten. Doch die Kritik wird nun immer lauter.

Reinhard Sagers Forderung

Landkreistagspräsident Reinhard Sager fordert auf, Asylsuchende zu Arbeit zu verpflichten. Wer keine Handicaps hat und gesund ist, solle arbeiten - so sein Standpunkt. Finanzielle Unterstützung dürfe nicht bedingungslos sein, argumentierte er.

Im Saale-Orla-Kreis sollen Asylsuchende zu vier Stunden Arbeit pro Tag verpflichtet werden. Der Stundenlohn soll dabei 80 Cent betragen, getätigt werden sollen einfache Arbeiten. Bei Verweigerung können Streichungen der finanziellen Unterstützungen vom Staat drohen.

Rechtfertigung durch § 5 Arbeitsgelegenheiten des Asylbewerberleistungsgesetz

Der Saale-Orla-Kreis bezieht sich bei dem Vorstoß auf den vierten Satz des § 5 Arbeitsgelegenheiten des Asylbewerberleistungsgesetz in dem es heißt:

Arbeitsfähige, nicht erwerbstätige Leistungsberechtigte, die nicht mehr im schulpflichtigen Alter sind, sind zur Wahrnehmung einer zur Verfügung gestellten Arbeitsgelegenheit verpflichtet.

Kritik an der Arbeitspflicht

Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken erteilte dem Vorschlag eine klare Absage, erklärte, sie würde davon nichts halten.
Auch Andrea Nahles, die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, weist Vorschläge dieser Art zurück. Es sei bereits seit Jahren möglich, dass Geflüchtete in Unterkünften Arbeit aufnehmen - doch genutzt wird dies von den Kommunen kaum.

Tareq Alaows, der Sprecher der Menschenrechtsorganisation Pro Asyl reagiert verärgert - dieser Vorschlag grenze an Zwangsarbeit. Pro Asyl argumentierte außerdem, dass das Vorhaben rassistisch und menschenverachtend sei, gar das falsche Bild vermitteln würde, dass Geflüchtete arbeitsunwillig seien.

Auch Janine Wissler, Linken-Parteichefin, fürchtet, dass Asylbewerber in die Rolle von Lohndrückern gedrängt werden - durch diesen Vorschlag würden außerdem Tarifverträge und Mindestlöhne unterlaufen werden.

Von Seiten der CDU hingegen wird der Vorschlag positiv aufgenommen. Generalsekretär Carsten Linnemann begrüßt das Vorhaben.

Unsere Fragen an Euch: Was denkt Ihr über den Vorschlag der Arbeitspflicht? Ist die Kritik berechtigt? Würde ein solcher Vorschlag gegebenenfalls mit anderen Konditionen funktionieren?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start in die Woche!
Euer gutefrage Team

Wir wissen, dass das Thema brisant ist und auch die Gemüter erhitzen kann - bitte achtet aber dennoch auf unsere Netiquette. Vielen Dank!

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/arbeitspflicht-fluechtlinge-debatte-102.html
https://www.tagesschau.de/inland/landkreistag-arbeitspflicht-migranten-100.html
https://www.gesetze-im-internet.de/asylblg/BJNR107410993.html#:~:text=%C2%A7%205%20Arbeitsgelegenheiten&text=Im%20%C3%9Cbrigen%20sollen%20soweit%20wie,das%20Arbeitsergebnis%20der%20Allgemeinheit%20dient.

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Auto Finanzierung/Ablöse?

Hallo, ich versuche genau zuerklären und mich kurz zu fassen.

Ich lebte bis ende letzten Jahres mit einer Frau (14 Jahre ) Beziehung zusammen.

Im märz 2018 brauchte ich ein neues Auto, da Feuchtigkeit im Auto war und ich jeden Monat in der Werkstatt für Reperaturen war.

Wir entschieden uns dafür eins im Autohaus zu Finanzieren. Durch einen Negativ eintrag bei mir und da meine Ex eine Finanzierung schon hatte, hat sich ihr Bruder bereit erklärt für mich den Kredit zu nehmen. Und das Auto im Autohaus zukaufen. Damit ich weiterhin Mobil bin und Arbeiten kann.

Wir Erklärten dem verkäufer das alles und sobald es bei mir gut aussieht wir den Kredit umschreiben bzw tilgen. Schriftlich haben wir nichts gemacht da ja Familie.... aber in ihrer Familie und meiner wissen es die meisten

Zulassung 1 wurde auf meinen Namen eingetragen. So wie Wunsch Kennzeichen. Ich holte den wagen 1 woche später mit beiden schlüsseln ab. Der Fahrzeug brief wurde der Bank zugesandt. Jegliches Papierkram bekamm ich also Kaufvertrag, kredit ec auch wenn da sein name drauf stand da der bruder nichts mit zutun haben will, wie er sagte.

1000€ überwies ich von meinem konto als Anzahlung wie vereinbart.

Versicherung, Steuer, monatliche raten für den kredit gingen von meinem konto ab.

Jegliche kosten bezahlte ich wie tüv, Inspektion neue Reifen und reperatur.

Ende 2020 kamm die Trennung und der Bruder sagte mir das er sich da raus hält aber selber keinen kredit mehr bekommt,deshalb solle ich zusehen das, der Auto Kredit langsam weg kommt da er selber geld von der bank braucht ec.

Abgesprochen ist mit dem Bruder das sobald der Fahrzeug Brief bei ihm oder dem Autohaus landet er sich meldet und ich ihn abholen kann. Da diese Abmachung fürs Auto mit ihm und mir getroffen wurde unddie Schwester nichts mit zutun hat.

15.April habe ich jetzt einen Kredit aufnehmen können und die Ablösung bezahlt direkt wieder zur bank und warte sozusagen drauf das er oder das Autohaus sich meldet. Mir wurde schon gesagt das es mal 2 Wochen dauern kann.

Meine frage stellt sich was mache ich wenn der Bruder sich nicht an unserer Vereinbarung hält? Was könnte er machen? Ich weiß es ist eine Dumme Situation und ich hätte das niemals annehmen sollen. Ich kann seit letzter Woche kaum Schlafen, aus sorge das ich das Auto komplett allein bezahlt habe und er es mir vielleicht nehmen könnte?

Bitte nur ernste texte da es doch schon sehr ernst ist

Kredit, Auto, Recht, Finanzierung, finanzielle-unterstuetzung, Auto und Motorrad
Jobcenter zahlt Arbeitslosengeld und Wohnung mit 18 Jahren?

Geht das ohne das die Eltern kontaktiert werden und das Jobcenter sich das Geld von denen zurück holt?

Ich frage nicht weil ich ein pubertierender Teenie bin, der auf Abstand geht wegen Freiraum, sondern weil ich wirklich psychische Probleme habe und lernen will klarkommen und mein Leben hinzukriegen.

War auch schon sehr oft in Therapie..erfolglos bisher..was aber nicht heißt das ich es nicht weiterhin versuche.

Es wäre einfach (zum jetzigen Zeitpunkt) besser wenn meine Familie da nichts mit zu tun hätte.

Arbeiten geh ich auch, Teilzeitarbeit momentan und in Zukunft werde ich auch ne Ausbildung beginnen, ich will also auch nicht ewig auf Arbeitslosengeld angewiesen sein. Sollte nur ne Starthilfe sein..

Aber darum geht es nicht.

Es geht nur darum, ob das geht das eben das Jobcenter wirklich ohne jeglichen Kontakt zu meiner Familie (die auch gut verdient also ich hab kein Anspruch auf Bafög...) mir Wohnung finanziert und Arbeitslosengeld 2 auszahlt?

Beispielsweise bei einer schweren psychischen Erkrankung? In Therapie will ich auch weiterhin gehen bzw wieder, ich will dran arbeiten, doch noch bin ich eben nicht so weit und brauche das erstmal so.

Also was denkt ihr?

Liebe Grüße

Haus, Wohnung, Job, Angst, Arbeitslosengeld, Ausbildung, Rechte, Erkrankung, Psychologie, Apartment, Jobcenter, Psyche, psychische Erkrankung, finanzielle-unterstuetzung, Wohnungsgenossenschaft, Ausbildung und Studium
Eltern und finanzielle Unterstützung?

Hallo 🙋‍♀️

Bei meinen Eltern und mir hat sich in letzter Zeit viel verändert, sie haben sich scheiden lassen und mein Vater unterstützt meine Mutter finanziell damit sie in ihrer Wohnung wohnen kann (sie hat dann noch 1500€ übrig und kann mit dem Geld machen was sie will). Mein Vater verdient richtig viel, das Haus ist abbezahlt und muss nur noch Rechnungen und Steuern zahlen sodass für ihn gute 5000€ übrig bleiben mit denen er machen kann was er will.

So jetzt der Gedanke der schon lange in meinem Kopf herumspringt:

Nextes Jahr gehe ich auf eine Hochschule in Deutschland, die mich im ganzen 1050€ (wo die Wohnung mit in dem Preis drin ist) kosten wird. Ich wohne in einem anderen Land als Deutschland und hier wird man finanziell vom Staat unterstützt wenn man studieren geht, sodass ich dann nur noch 200€ zur Verfügung habe nachdem ich das alles bezahlt habe. Dann muss ich noch den Benzin bezahlen, wenn ich mal 2 mal im Monat nach Hausen fahren will und da muss ich mir ja auch Essen kaufen und leben können. Dann bleibt nicht mehr viel übrig.☹️

Ich werde in den Ferien arbeiten um Geld zu verdienen aber ich finde es etwas dreist dass meine Eltern mich da gar nicht unterstützen wollen. Ich weiss es ist ihr Geld aber ich bin trotzdem ihr Kind und es ist eben so dass man seine Kinder unterstützt. Sie wollen dass ich studiere aber mir etwas finanziell unter die Arme greifen kommt bei ihnen nicht in Frage. Ich habe schon mit vielen Leuten gesprochen die studieren oder studiert haben und da haben die Eltern immer geholfen. Ich fühl mich im Stich gelassen. Dann sehe ich wie viel mein Vater seiner neuen Freundin ausgibt und dass er all sein Geld in Aktien sticht und ich bin dann einfach unwichtig. Außerdem hat er nur noch Zeit für seine Freundin und naja ich hab mich damit etwas abgefunden aber finde es trotzdem nicht in Ordnung.

Meine Mutter will mich nicht unterstützen weil mein Vater dass auch nicht tut und sie merkt gar nicht dass sie mich damit indirekt für etwas bestraft wofür ich nicht kann. Sie ist etwas selbstsüchtig und schickt mich auch immer weg wenn sie mal männlichen Besuch bekommt was ich gar nicht in Ordnung finde. Reden hat keinen Zweck.

Außerdem reist sie jetzt viel sie geht zB in einem Monat nach Dubai was nicht grade billig ist und für mich hat sie keinen Cent übrig.

Kurz gesagt denke ich dass meine Eltern denken das Geld käme für mich vom Himmel gefallen dabei würden mir schon 100€ von ihnen weiterhelfen.

Ich hoffe ihr könnt meine Situation verstehen und habt Tipps für mich, wie ich mit der Situation umgehen soll? Ich fühle mich einfach im Stich gelassen.

Danke im voraus!

Studium, Eltern, Finanzierung, Universität, finanzielle-unterstuetzung
Kann mir hier jemand sagen, ob ich für eine zweite Berufsausbildung - dual - finanzielle Unterstützung von irgendeinem Amt erhalte?

Ich hab letztes Jahr eine Reha-Ausbildung in einem Berufsförderungswerk absolviert - Fachpraktiker für Holzverarbeitung. Allerdings finde ich seitdem keine Anstellung in dieser Branche und Fachpraktiker haben auch kein Recht auf den regulären Stundenlohn. Wenn ich das eher gewusst hätte, hätte ich alles versucht, um eine duale Ausbildung zu bekommen und hätte nie einen Fuß in diese Einrichtung gesetzt.

Wenn ich 2024 eine duale Ausbildungsstelle finde, kann ich dann nochmal auf finanzielle Unterstützung neben meiner Ausbildungsvergütung rechnen oder muss ich mit dem Ausbildungsgeld zurechtkommen? Wie auch immer man davon leben soll...

Ich bin übrigens 27, meine Eltern sind also nicht mehr unterhaltspflichtig und ich habe keinen Grad der Behinderung, sitze nicht im Rollstuhl oder sonst was. Warum werden für so einen Mist überhaupt Steuergelder verschwendet? So ein Platz in so einer Ausbildung kostet für eine Person Unsummen an Geld. Man sollte möglichst jeden Menschen in eine duale Ausbildung vermitteln, bei Praktika und Nachholen der Schulabschlüsse unterstützen für bessere Chancen oder sie eben als erwerbsunfähig einstufen, aber doch nicht abgespeckte Ausbildungen fördern, womit man eh ins Leere läuft.

Zukunft, Geld, Ausbildung, Ausbeutung, Behörden, Jobcenter, finanzielle-unterstuetzung
Sind finanzielle Anreize zur Rückkehr in die Ukraine sinnvoll?

Um den Wiederaufbau der Ukraine zu unterstützen, will die Bundesregierung Geflüchtete zur Rückkehr bewegen. Es werde jedoch niemand gezwungen.

In der Bundesregierung gibt es nach Angaben der Entwicklungsministerin Überlegungen, vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtete Menschen bei einer Rückkehr in ihre Heimat zu unterstützen. "Es gibt Überlegungen, wie wir die Menschen bei ihrem Neuanfang in der Ukraine unterstützen könnten", sagte Svenja Schulze (SPD) dem Tagesspiegel auf die Frage, ob finanzielle Anreize für Geflüchtete geplant seien. "Denkbar sind auch Modelle der sogenannten zirkulären Migration, also einer zeitweisen Rückkehr." Grund sei vor allem der Arbeitskräftemangel in der Ukraine wegen des russischen Angriffskrieges auf das Land.

Quelle: https://www.zeit.de/politik/2024-05/ukraine-deutschland-fluechtlinge-gefluechtete-anreize-rueckkehr-arbeitskraefte-mangel

Meine Fragen an euch lauten:

  • Würden viele Ukrainer dieses Angebot annehmen?
  • Begrüßt ihr diese Pläne der Bundesregierung?
  • In welcher finanziellen Höhe sollte dieser Anreiz liegen?
  • Sollte nur bei kompletter, oder auch bei zeitweiliger (zirkuläre Migration) Rückkehr in die Ukraine gezahlt werden?
Pläne finde ich schlecht. 80%
Pläne finde ich gut. 20%
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