Hallo zusammen. Ich muss für einen Arbeitsauftrag 1-2 Thesen aufstellen und wollte mir ein paar andere Perspektiven/Thesen von euch anhören.
Hier ist der Text:
Die Anlaufstelle für Sans-Papiers in Basel berichtet über das Leben ohne Aufenthaltsbewilligung. Die wichtigsten Themen sind Einschulung und Ausbildung, Krankenkassenversicherungen, Probleme mit der Wohn- und Arbeitssituation sowie Fragen rund um die Heirat und die Registrierung von Geburten. Oftmals Arbeiten sie illegal im privaten Bereich als Putzkraft, auf dem Bauernhof, oder als Betreuung von Kindern und Betagte, was zu vielen Problemen führen kann. Die Sans-Papiers bevorzugen dennoch ein unauffälliges, riskantes Leben in der Schweiz, als in ihrem Heimatland, da sie trotz allem hier ein besseres Leben haben, speziell wenn sie in ihrem Heimatland in ihrer Existenz bedroht sind und keine andere Möglichkeit haben.
Unter dem Begriff „Sans-Papiers“ (= „ohne Papiere“) versteht man Menschen ohne legalen Aufenthaltsstatus. Dies ist nicht nur bei illegaler Einwanderung der Fall, sondern auch wenn ihr Aufenthaltszweck wegfällt, beispielsweise wenn ein Studium beendigt wird. Ein Sans-Papier wird vom Staat nicht als Bürger betrachtet und hat somit keinen Zugang zu finanzieller Unterstützung, Krankenkassen und AHV.
Das sind meine Thesen, jedoch bin ich noch nicht ganz zufrieden mit ihnen:
· Wenn man jedem Sans-Papiers ohne weitere Kontrollen die Staatsangehörigkeit gewährt, würden dies der Schweiz als Staat weniger Probleme verursachen.
· Der Grösste Anteil an Sans-Papiers halten sich nicht aufgrund einer Bedrohung im Heimatsland in der Schweiz auf.