Achtung, ich formuliere Gedanken, die nicht jedem gefallen. Mir auch nicht.
Vor der Industrialisierung des Krieges (Weltkriege, Atomwaffen) hiess Krieg, dass junge Männer aufs Schlachtfeld zogen um sich gegenseitig umzubringen. Die Zivilbevölkerung blieb nicht verschont, aber deutlich verschonter, als heute.
Heute gibt es in Europa weniger Kriege. Die Ursache dafür, dass es weniger Kriege gibt: Krieg ist brutaler geworden, die Zivilbevölkerung ist Angriffspunkt geworden. Der Leidensdruck durch Krieg ist exponentiell angewachsen.
Dafür haben wir junge Männer mit niedrigem Bildungs- und hohem Aggressionsniveau in der Gesellschaft. Ob es jetzt Nazis oder Islamisten sind, soll bitte woanders diskutiert werden.
Hatte der klassische Krieg vielleicht die soziale Funktion, besonders dumme und aggressive junge Männer aus der Gesellschaft zu entnehmen, damit die Mehrheit im Alltag friedlich leben konnte? Gibt es Bücher oder Studien dazu? Gibt es Menschen, die sich damit beschäftigen? Gibt es eine "Kriegssoziologie"?