Würdet ihr lieber einem Täter vergeben oder lieber für den Rest eures Lebens auf ihn wütend bleiben?

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

Vergeben 44%
Was anderes 38%
Wütend bleiben 19%

11 Antworten

Was anderes

Ich habe keiner Person vergeben, welche mir in meinem Leben etwas angetan hat - KEINER!

Ich werde auch keinr verbbene. Warum denn auch? Diese Personen haben mir mein Leben zur Hölle gemacht. Mögen sie selbst in derjenigen schmoren!

Ganz klar: Ich verübe keine Rache, da ich keinen Sinn in so etwas sehe. Für mich sind diese Personen einfach gestorben. Ich möchte, will und werde nichts mehr mit ihnen zu tuen haben - selbst wenn sie auf Kniene angekrochen kommen und um ihr Leben betteln sollten. Wenn diese Personen Hilfe benötigen - dann werden sie keine von mir bekommen, selbst wenn ihr Leben davon abhängen wird.

Das ist keine Rache - sondern einfach nur: "Hat' er/sie/es halt Pech gehabt".

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Menschlichkeit ist mein persönlicher Grundsatz!
Vergeben

Ist natürlich abhängig von dem Vergehen.

Ein Leben lang dieses grollende Gefühl zu empfinden ist unfassbarer Stress für die Psyche. Das zu wollen kann nur destruktiv enden.

Es gibt einen Vorfall in meiner Vergangenheit den ich dem Täter wahrscheinlich niemals vergeben können werde und ich würde >ihm< nicht einen Cent hinwerfen selbst wenn ich reich wäre. Meine Wut ihm gegenüber habe ich aber schon lange abgelegt.

Am schlechtesten bin ich immer darin mir selbst Fehler zu vergeben

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Vergeben

Vergebung ist der ultimative Power-Move, dein Sieg über diese Person. Du sagst damit, dass du abgeschlossen hast, diese Person keine Macht mehr über dich hat und keinen Platz in deinem Gehirn mehr verschwendet.

Was anderes

Das hängt wohl sehr stark damit zusammen, was dieser Täter gemacht haben soll…

Hat mich jemand beklaut, weil er in einer finanziellen Notsituation ist, und kommt später zu mir, beichtet, entschuldigt sich und gibt mir alles zurück, lad ich ihn auf ein Bier ein.

Tut jemand meiner Tochter was an, würde der Rest meines Lebens darin bestehen, ihm das Leben zur Hölle zu machen.