Wieso sagt man, dass Tiere bessere Wesen sind als Menschen?
Menschen wären nur für Kriege, Tode, Massenmorde, Elend etc. verantwortlich. Man sagt, dass der Mensch die Umwelt zerstören, die Natur verpesten würde, Gift wäre.
Und dass Tiere hingegen (wir sind auch Tiere nur so nebenbei), sehr friedvolle und einfühlsame Wesen sind.
Ich frage mich hierbei, ob denn nicht gewaltig verkannt wird, dass jedes Lebewesen so handeln würde wie wir, wenn sie die Intelligenz und die daraus resultierende Macht dazu hätten.
Platt gesagt sind alle anderen Tiere so "friedvoll", weil sie einfach Stock dämlich sind.
Und jetzt lautet eben die bittere Wahrheit, dass nicht wir Menschen das Elend sind, sondern Mutter Natur selber.
Warum ist Mutter Natur die Böse?
Ganz einfach, weil sie ein Universum erschaffen hat, wo überall im Universum wahrscheinlich auf biologisch-evolutionärer Ebene sämtliche Lebewesen in einem Konkurrenzkampf stecken, um Überleben oder Sterben.
Daher ist es völlig normal, dass wenn ein Lebewesen über hohe Intelligenz verfügt, machtvoll ist, dies ausnutzen wird zum eigenen Profit.
Mutter Natur wäre in diesem Fall also selber das Böse.
Andere Tiere, die anderen Tieren überlegen sind, töten sie auch. Siehe Löwen, Bären etc.
Im Grunde genommen ist es auch nichts anderes, wenn Bomben Kinder Zivilisten töten oder ein Löwe kleine Babys von einem anderen Tier auffrisst.
Das ist einfach ein Scheißdreck Konzept von Mutter Natur.
11 Stimmen
10 Antworten
Es gibt keine "Mutter Natur". Und es ist auch nicht so, dass der Mensch böse ist und alle anderen Tiere gut sind. Alleine schon das Konzept von "gut" und "böse" ist ein menschliches Konzept.
Metaphern sind in naturwissenschaftlichen Zusammenhängen irreführend. Die Naturgesetze zu personalisieren ist romantisch, aber nicht rational.
Metaphern sind in naturwissenschaftlichen Zusammenhängen irreführend. Die Naturgesetze zu personalisieren ist romantisch, aber nicht rational.
Ach so, dann gibt es wohl auch keine Liebe. Die ist auch nicht rational.
Was wir Liebe nennen, ist Hormonausschüttung. Die kann man sogar messen.
Was wir Liebe nennen, ist Hormonausschüttung.
Oha, das wirft gleich drei Fragen auf:
- Was ist dann an dem Gebrauch des Wortes "Liebe" irreführend?
- Welches Hormon wird bei jemandem ausgeschüttet, der z.B. seinen Großvater liebt?
- Bist Du Autist?
- Nur die unterschiedliche Interpretation, die unterschiedliche Personen von Liebe haben
- Grundsätzlich sind an zwischenmenschlichen Bindungen Dopamin, Serotonin, Adrenalin und Oxytocin beteiligt.
- Nicht, dass ich wüsste.
die unterschiedliche Interpretation, die unterschiedliche Personen von Liebe haben
Okay, ZiegemitBock, Du hast die Menschheit überzeugt. Ab sofort sehen alle in der Liebe eine Hormonausschüttung. Damit alle auf dem korrekten Stand sind und die Verwirrung mal ein Ende hat.
Das hat mit Überzeugung nichts zu tun, das sind einfach biologische Tatsachen.
Ich merke schon, Du verstehst es einfach nicht. Wahrscheinlich kommen Dir alle Menschen komisch vor, die von Liebe sprechen und verliebt und von der Liebe verzaubert sind. Sind doch nur Hormone.
Nein, mir kommt das gar nicht komisch vor, schließlich weiß ich, wie sich verliebt sein anfühlt. Und es sind nicht "nur" Hormone - es sind - yay! - Hormone!!! Ohne Hormone könnten wir so etwas Schönes ja gar nicht fühlen!
Ja, und genau das meine ich. Es gibt eine Wahrnehmung des Menschen jenseits der wissenschaftlichen Erkenntnisse.
Im Grunde genommen nicht. Denn auch die Wahrnehmung kann wissenschaftlich erfasst werden. Die Wissenschaft der Psychologie befasst sich mit der individuellen Wahrnehmung von Gefühlen.
Ja was denn nun. Bist Du nun fähig, Liebe zu empfinden, oder sie nur zu erklären?
Natürlich bin ich fähig, Liebe zu empfinden. Warum sollte ich das nicht sein? Mein Hormonhaushalt ist in Ordnung, danke der Nachfrage.
Es gibt sehrwohl Mutter Natur. Dies umfasst sämtliche physikalischen/quantenphysikaliachen und mathematischen Gesetze des Universums seitdem Urknall. Aus atheistischer Sicht kann man es Mutter Natur bezeichnen. Aus gläubiger Sicht würde ich Gott sagen.
Weder sind die Naturgesetze eine Mutter, noch haben sie Wunsch oder Willen oder eine Moral.
Was hat Mutter Natur mit einer Mutter zu tun. Das ist bloß eine Redewendung
Kein Tier könnte alles Leben auf dem Planeten bewahren vor kosmischen Katastrophen. Der Mensch schon.
Der Mensch ist die einzige Spezies, die den Planeten und alles Leben darin vernichten könnte, genauso gut aber auch die einzige Spezies, die den Planeten und alles Leben darauf schützen könnte.
Menschen sind Tiere, deshalb ist der Vergleich "Mensch zu Tier" völlig falsch.
Aber wir Menschen haben bei anderen Tieren noch fast keine (psychischen) Perversionen entdecken können: Zum Beispiel nicht >
Sadismus (Freude, andere zu quälen), Masochismus (Freude, sich zu quälen), Ausnutzen anderer aus Hab- und Machtsucht, Rache (Strafen, auch Töten, als erfüllte Gerechtigkeit), Massenmord (Krieg) aus psychisch-ethischen Gründen (sich ja nur verteidigen)
dass jedes Lebewesen so handeln würde wie wir,
tun sie halt nicht, ich glaube darum geht es dabei
Daher ist es völlig normal, dass wenn ein Lebewesen über hohe Intelligenz verfügt, machtvoll ist, dies ausnutzen wird zum eigenen Profit.
nein. wie spiderman schon gesagt hat, mit hoher inteligenz kommt große verantwortung. wir sind nicht an die regeln der natur gebunden, darum müssen wir für unser handeln die verantwortung tragen
Im Grunde genommen ist es auch nichts anderes, wenn Bomben Kinder Zivilisten töten oder ein Löwe kleine Babys von einem anderen Tier auffrisst.
sagst du nicht immer, dass wmpathie einen guten menschen ausmacht. und naja, löwen können halt keine empathie gegenüber ihrer beute fühlen, wir menschen schon, wenn wir das wollen, die meisten zumindest
Mutter Natur.
du versuchts deinen jewslop glaubens bs wissenschaftlich klingen zu lassen
Ich weise jegliche Verantwortung von uns Menschen ab! Es ist die Muttern Natur welche uns erschaffen hat, so wie wir sind und mal angenommen, wir sind ein Fehler im Programm, dann ist der Programmierer Schuld! Trotzdem bin ich der festen Überzeugung, dass die Natur etwas mit uns Menschen vor hat! Das Leben auf dem Planeten Erde ist beschränkt durch die Ausdehnung der Sonne und in einigen hundert Millionen Jahren, wird die Erde ausserhalb der habitablen Zone liegen. Alles Leben wird früher oder später von der Sonne zerstört werden und wir Menschen sind dazu auserkoren, um das Leben im Weltall zu verbreiten.
Das ist einfach nur meine Meinung 🙏
Vielleicht nicht als das, was Du Dir darunter vorstellst.
Schon witzig: Du definierst, was man mit "Mutter Natur" zu meinen hat, um dann sagen zu können: Das gibt es nicht.
Mit der Logik kannst Du auch behaupten: Es gibt keinen Tisch. Und keine Hoffnung.