Werden Asylsuchende diskriminiert?
Wegen Bezahlkarte? Sind sie so nicht Bürger zweiter Klasse`?
27 Stimmen
6 Antworten
Ich möchte kein Spielverderber sein... aber Asylsuchende sind in diesem Land nicht mal 'Bürger'. Damit ist die Frage, ob sie 'Bürger zweiter Klasse' sind m.E. obsolet.
Sie sind Asylsuchende. Das ist ein anderer Status, der in meinen Augen auch durchaus eine gewisse Ungleichbehandlung gestattet.
Sie sind keine Bürger...sie sind Leute die vorübergehend Schutz suchen...das beinhaltet nicht unbedingt Bargeld.... Ich will gar net wissen wie viele tatsächlich nur deswegen gekommen sind... :-)
Ich will gar net wissen wie viele tatsächlich nur deswegen gekommen sind...
Ich auch nicht. Nüchtern gesehen aber sicher zu viele...
Jemand der Asyl sucht flieht normalerweise weil Gefahr für sein Leib und Leben in dem land drohen wo er herkommt.
Ob er nun Geld oder Naturalien bekommt sollte in so einer Situation eigentlich zweitrangig sein, wenn jemand aus wirtschaftlichen Gründen flieht sieht die Intressenslage natürlich anders aus.
Sie werden dadurch nicht Diskriminiert. Die Bezahkarten sind praktisch und sorgen dafür was sie brauchen: Verpflegung und andere Sachen. Mit dem Bargeld wurde eben viel gemacht wofür das Geld nicht gedacht war, sei es Geld nach Hause zu schicken oder für Drogen o.ä. Und, wenn sie sich darüber aufregen dürfen sie sich bei denen bedanken die Schuld sind das es nun anders ist: Asylsuchende die die Gelder missbräuchtlich verwendet haben. Immerhin will man ja das die Personen hier leben können aber das können sie zum Teil nicht, wenn sie das meiste woanders hinschicken und dann selber nichts haben und jammern das es zu wenig ist.
Und dadurch kann man zum Teil die ausgrenzen die nur wegen dem Geld herkamen, weil sie durch die Bezahlkarten kein Bargeld haben.
Streng genommen sind asylsuchende nicht mal Bürger. Und das kann denen doch egal sein. Hauptsache, sie bekommen soviel Leistungen wie sonst nirgendwo auf der Welt.